Amnesie: Ein Leben ohne Erinnerungen? In diesem Artikel erfährst du alles über die verschiedenen Arten, Ursachen, Symptome und Behandlungen.
Ein Hirntrauma oder eine Gehirnerkrankung kann zu einer schweren Form von Vergesslichkeit und/oder Erinnerungsverlust führen, die Amnesie genannt wird. Für gewöhnlich vergessen die Patienten entweder Informationen aus ihrer Vergangenheit, sind nicht in der Lage, neue Erinnerungen zu speichern, oder erleben beide Formen. Film und Fernsehen suggerieren uns zwar, dass Menschen mit Amnesie ihre gesamte Identität verlieren. Aber das kommt nur bei sehr seltenen psychiatrischen Erkrankungen vor.
Was ist Amnesie (Amnesie-Syndrom)?
Amnesie ist nach aktuellem Stand eine dramatische Form des Gedächtnisverlusts. Wenn du an Amnesie leidest, kannst du dich möglicherweise nicht an vergangene Informationen erinnern (retrograde Amnesie) und/oder neue Informationen nicht behalten (anterograde Amnesie). Amnesie bedeutet im Griechischen "Vergesslichkeit".
Amnesie ist jedoch viel komplizierter und schwerwiegender als alltägliche Vergesslichkeit. Zu vergessen, was du für deinen Ehepartner im Supermarkt abholen solltest, ist "normal". Zu vergessen, dass du verheiratet bist, kann ein Zeichen von Amnesie sein.
Die Amnesie kommt häufig im Film und im Fernsehen vor. Es gibt wohl kaum eine Seifenoper, in der sie noch nicht vorkam. Fiktive Charaktere mit Amnesie verlieren oft ihre gesamte Identität. Sie können sich nicht einmal mehr an ihren Namen erinnern. Zum Glück ist die Amnesie im wirklichen Leben meist nicht so schwerwiegend.
Sind Amnesie und Gedächtnisstörung dasselbe?
Die Amnesie ist eine Form der Gedächtnisstörung. Sie zeichnet sich durch eine zeitliche und/oder inhaltliche Beeinträchtigung der Erinnerung aus. Eine generelle Abschwächung der Erinnerungsfähigkeit nennt man Hypomnesie, während eine Steigerung als Hypermnesie bezeichnet wird.
Wie funktioniert das Gedächtnis?
Das Gedächtnis ist die Fähigkeit, Informationen aus der Vergangenheit zu behalten und abzurufen. Es gibt drei Phasen des Gedächtnisses: Kodierung, Speicherung und Abruf.
- Kodierung: Das Gehirn empfängt neue Informationen und stellt eine Reihe von Verbindungen her, um diese Informationen zu repräsentieren. Diese Verbindungen können mit anderen Informationen verknüpft werden, die bereits in deinem Gedächtnis gespeichert sind. Bei vielen Informationen musst du aufmerksam sein, um die Informationen richtig zu kodieren.
- Speicherung: Die zuvor gebildeten Verbindungen bleiben in deinem Gehirn erhalten, auch wenn du sie nicht benutzt.
- Abrufen: Das Gehirn stellt die Verbindungen, die für die zuvor kodierten Informationen stehen, wieder her oder aktiviert sie. Du kannst diese Informationen aus der Vergangenheit abrufen oder wiedererkennen.
Dies ist eine einfache Beschreibung unserer Gedächtnisfunktion. Vergiss nicht, dass diese Phasen und die darin enthaltenen Prozesse unvollkommen sind. Das Gedächtnis selbst ist unvollkommen. Der Zeuge eines Raubüberfalls erinnert sich vielleicht an ein blaues Hemd, obwohl der Räuber in Wirklichkeit grün trug. Solche Vergesslichkeit ist genau das — Vergesslichkeit — und nicht unbedingt ein Zeichen von Amnesie.
Es gibt verschiedene Arten von Gedächtnis. Hier sind die beiden wichtigsten, um Amnesia zu verstehen:
- Deklarativ/Explizit: Wissen über Fakten und Ereignisse des täglichen Lebens. Eine Amnesie kann diese Erinnerungen auslöschen.
- Nicht deklarativ/implizit: Unbewusstes Wissen. Amnesie löscht diese "tief verwurzelten" Erinnerungen nicht. Wenn du an Amnesie leidest, solltest du immer noch wissen, wie man läuft oder Fahrrad fährt.
Die Arten der Erinnerung
Die Gehirnbereiche, die am Gedächtnis beteiligt sind, sind unterschiedlich. Dabei kommt es darauf an, welche Art von Erinnerung du bildest und wie lange sie gespeichert werden kann.
- Kurzzeitgedächtnis: Dein Kurzzeitgedächtnis hält so lange an, wie du die Information "im Kopf" hast — normalerweise zwischen fünf und 30 Sekunden. In dieser Zeit kannst du durchschnittlich sieben Informationen jonglieren — zum Beispiel sieben Buchstaben, sieben Wörter oder sieben Zahlen. Diese Art von Gedächtnis benötigt die Frontal- und Parietallappen des Gehirns.
- Langzeitgedächtnis: Dein Langzeitgedächtnis dauert zwischen einer Minute und einem ganzen Leben. Theoretisch gibt es keine Grenzen für dein Langzeitgedächtnis. Allerdings gibt es eine Grenze für deine Fähigkeit, diese Informationen abzurufen. Der Hippocampus und die umliegenden Schläfenlappen des Gehirns sind wichtige Bereiche für das langfristige Speichern und Abrufen von Informationen. Am Langzeitgedächtnis sind jedoch viele Bereiche des Gehirns beteiligt. Schäden an vielen verschiedenen Teilen des Gehirns können zu Amnesie führen.
Wie häufig ist Amnesie? Wer bekommt sie?
Amnesie kann bei vielen häufigen neurologischen Erkrankungen, die das Gehirn betreffen, auftreten. Dazu gehören
- die Alzheimer-Krankheit und anderen Formen der Demenz,
- Schlaganfälle und traumatische Hirnverletzungen sowie
- andere systemische Erkrankungen.
Gibt es verschiedene Arten von Amnesie?
Es gibt viele verschiedene Bezeichnungen für Amnesie und Amnesie-Syndrome. Hier sind ein paar gängige Begriffe, die dir begegnen können:
- Retrograde Amnesie: Beschreibt eine Amnesie, bei der du dich nicht an Erinnerungen erinnern kannst, die vor dem Ereignis, das die Amnesie verursacht hat, entstanden sind. Sie betrifft in der Regel erst kürzlich gespeicherte Erinnerungen, nicht Erinnerungen, die Jahre zurückliegen.
- Anterograde Amnesie: Beschreibt eine Amnesie, bei der du nach dem Ereignis, das die Amnesie verursacht hat, keine neuen Erinnerungen mehr bilden kannst. Die anterograde Amnesie ist viel häufiger als die retrograde.
- Posttraumatische Amnesie: Das ist eine Amnesie, die unmittelbar nach einer schweren Kopfverletzung auftritt. Dabei kann es sich um retrograde Amnesie, anterograde Amnesie oder beides handeln.
- Transiente globale Amnesie: Ein vorübergehendes Syndrom, bei dem du sowohl eine retrograde als auch eine anterograde Amnesie hast. Der Gedächtnisverlust tritt plötzlich auf und hält nur bis zu 24 Stunden an.
- Infantile Amnesie: Dieser Begriff beschreibt die Tatsache, dass Menschen sich nicht an Ereignisse aus ihrer frühen Kindheit erinnern können. Nur wenige Menschen haben Erinnerungen aus der Zeit vor dem dritten bis fünften Lebensjahr, weil sich die Gehirnbereiche, die das Gedächtnis unterstützen, noch entwickeln.
- Dissoziative Amnesie/Psychogene Amnesie: Eine psychische Störung, bei der du nach einem schweren Trauma unter Amnesie leidest. Du verdrängst sowohl persönliche Informationen als auch das traumatische Ereignis aus deinem Gedächtnis.
Was ist Transiente Globale Amnesie (TGA)?
Transient Global Amnesia (TGA) ist eine seltene Gedächtnisstörung, die plötzlich und vorübergehend auftritt. Betroffene haben Schwierigkeiten, sich an vergangene Ereignisse zu erinnern, obwohl ihr Kurzzeitgedächtnis noch funktioniert. Die genaue Ursache von TGA ist unklar, aber es wird angenommen, dass eine kurzzeitige Unterbrechung der Blutzufuhr zum Gehirn oder eine Überlastung bestimmter Hirnregionen dazu führen kann.
TGA tritt normalerweise bei Menschen im mittleren oder höheren Alter auf und kann durch Stress, körperliche Anstrengung oder extreme Temperaturen ausgelöst werden. Obwohl TGA normalerweise keine dauerhaften Auswirkungen hat, ist es wichtig, sofort medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen, um andere mögliche Ursachen auszuschließen.
Ist Amnesie real?
Ja, aber sie ist selten so, wie sie in Film und Fernsehen dargestellt wird. Für gewöhnlich verlieren die Patienten nicht ihre gesamte Identität.
Was verursacht Amnesie?
Die Ursachen für Amnesie werden in zwei Kategorien eingeteilt: neurologische und funktionelle. Hier sind einige der häufigsten Ursachen.
Neurologische Amnesie
Hirnverletzungen:
- Trauma durch einen Autounfall, Sport, einen Sturz von einer Leiter, einen eindringenden Gegenstand (z. B. eine Kugel), usw.
Hirnerkrankungen:
- Alzheimer-Krankheit und andere Demenzerkrankungen
- Schlaganfall
- Krampfanfall
- Hirntumor
Hirninfektionen:
- Enzephalitis
- Borreliose
- Syphilis
- HIV/AIDS
Andere:
- Anoxie (Sauerstoffmangel)
- Herzstillstand
- Schilddrüsenprobleme
- Alkoholismus
- Mangel an Vitamin B1 (Thiamin) oder B12 (Cyanocobalamin)
- Bestrahlung
- Hohe Kortikosteroid-Spiegel
Funktionelle/Psychogene/Dissoziative Amnesie.
Die funktionelle Amnesie, eine psychiatrische Störung, ist seltener als die neurologische Amnesie. Sie steht in keinem Zusammenhang mit einem bekannten Hirntrauma oder einer Krankheit, sondern scheint eher auf ein emotionales Trauma zurückzuführen zu sein. Meist handelt es sich um eine retrograde Amnesie (Unfähigkeit, sich an vergangene Informationen zu erinnern). Manchmal ist sie so schwerwiegend, dass die Person ihre eigene Identität vergisst.
Löscht die Amnesie die Identität der Person aus?
Nur in sehr seltenen, sehr schweren Fällen von funktioneller Amnesie.
Wie lange hält die Amnesie an? Ist Amnesie dauerhaft?
Amnesie kann sein:
- Vorübergehend, z. B. nach einer Kopfverletzung, während dein Gehirn heilt.
- Dauerhaft und unveränderlich, z. B. nach einer schweren Krankheit wie einer Enzephalitis oder einem Schlaganfall.
- Fortschreitend oder sich langsam verschlechternd, z. B. bei fortschreitenden Krankheiten wie Demenz.
Sind Amnesie und Alzheimer/Demenz dasselbe?
Sie sind nicht dasselbe. Amnesie ist ein Symptom, während Demenz eine Krankheit ist. Stell dir das wie die Beziehung zwischen Fieber (dem Symptom) und der Grippe (der Krankheit) vor. Die Alzheimer-Krankheit ist eine Form der Demenz.
Ist eine leichte kognitive Beeinträchtigung (Mild Cognitive Impairment, MCI) dasselbe wie eine Amnesie?
Nein, MCI ist keine Amnesie. MCI ist eine Diagnose, die bedeutet, dass das Gedächtnis oder andere Denkfähigkeiten leicht nachgelassen haben, ohne dass dies das tägliche Leben beeinträchtigt. Etwa 15 % bis 20 % der Erwachsenen im Alter von 65 Jahren und älter haben MCI.
Verlieren Patienten mit Amnesie ihre motorischen Fähigkeiten?
Motorische Fähigkeiten gehören zu den nicht deklarativen/impliziten Fähigkeiten. Menschen mit Amnesie verlieren nicht ihre erlernten motorischen Fähigkeiten — Fähigkeiten, die eine koordinierte Bewegung der Muskeln erfordern. "Das ist wie Fahrradfahren" ist ein altes Sprichwort, das bedeutet, dass die erlernte Tätigkeit "zweiter Natur" ist — leicht zu merken und zu wiederholen. Tatsächlich haben Studien von Neurologen bewiesen, dass Menschen mit Amnesie motorische Fähigkeiten genauso schnell erlernen wie gesunde Menschen.
Verändert die Amnesie die Persönlichkeit des Patienten?
Nein. Die Persönlichkeit kann sich verändern, wenn die Bereiche des Gehirns, die Persönlichkeit und Verhalten steuern, ebenfalls geschädigt sind.
Haben Menschen, die an Amnesie leiden, eine kürzere Aufmerksamkeitsspanne?
Nein. Sie sind vergesslich, aber das bedeutet nicht, dass sie nicht mehr so aufmerksam sind wie vor dem Ereignis, das die Amnesie verursacht hat.
Kommt es bei Alkoholkonsum häufig zu Amnesie?
Alkohol kann das Gehirn daran hindern, neue Erinnerungen zu entwickeln. Bei alkoholkranken Menschen können zwei Arten von Gedächtnislücken auftreten: Blackouts und Amnesie.
Alkoholkranke Menschen, die sich schlecht ernähren, haben ein erhöhtes Risiko, das Wernicke-Korsakoff-Syndrom zu entwickeln. Das Wernicke-Korsakoff-Syndrom (alkoholbedingte Amnesie) betrifft 1 bis 3 % der Bevölkerung, oft Menschen im Alter zwischen 30 und 70 Jahren.
Forscher sind zu dem Schluss gekommen, dass Alkohol den Körper daran hindert, den für das Gedächtnis wichtigen Nährstoff B1 zu verarbeiten. Der Schaden, den die alkoholbedingte Amnesie im Gehirn anrichtet, ist in 80 % der Fälle dauerhaft. Dieses alkoholbedingte Syndrom beinhaltet eine schwere anterograde Amnesie oder die Fähigkeit, neue Erinnerungen zu bilden. Die Patienten können auch konfabulieren oder sehr ungewöhnliche Erinnerungen "erfinden".
Wie wird eine Amnesie diagnostiziert?
Dein Arzt kann dein Gedächtnis beurteilen, indem er mit dir spricht und beobachtet, wie gut du die Informationen, die er dir gibt, verarbeitest oder wie gut du dich an vergangene Informationen erinnern kannst. Er kann sich auch mit Menschen unterhalten, die dich kennen, um herauszufinden, wie dein Gedächtnis im Alltag funktioniert. Sie können dich auch zu einem formalen Gedächtnistest, einer sogenannten neuropsychologischen Untersuchung, überweisen.
Um die Ursache der Amnesie festzustellen, kann dein Arzt Bluttests anordnen, um den Vitamin B1- und B12-Spiegel sowie die Schilddrüsenhormone zu bestimmen. Er kann auch bildgebende Untersuchungen wie eine MRT (Magnetresonanztomographie) oder eine Computertomographie (CT) anordnen, um nach Anzeichen für Hirnschäden wie Hirntumore oder Schlaganfälle zu suchen. Ein EEG (Elektroenzephalogramm) kann angeordnet werden, um zu prüfen, ob ein Krampfanfall vorliegt. Eine Lumbalpunktion kann angeordnet werden, um nach Hirninfektionen als Ursache für den Gedächtnisverlust zu suchen.
Wie wird eine Amnesie behandelt?
Es gibt keine Pille, die Amnesie heilen kann. In manchen Fällen kann sich die Amnesie jedoch verbessern, wenn das Gehirn heilt. Wenn der Gedächtnisverlust anhaltend ist, gibt es Fähigkeiten, die du lernen kannst, um ihn auszugleichen.
Bei der kognitiven Rehabilitation werden Patienten mit anterograder Amnesie neue Fähigkeiten vermittelt. Dazu können organisatorische Strategien gehören (z. B. ein tägliches Whiteboard, an dem das Datum, Termine oder andere wichtige Informationen leicht zu finden sind) oder kompensatorische Technologien (z. B. Handyalarme und Erinnerungen für Routineaufgaben wie Medikamente). Der Erfolg ist unterschiedlich. Ergotherapeuten führen oft kognitive Rehabilitation durch. Sie helfen auch deiner Familie und deinen Freunden bei ihrer Rolle als Betreuer.
Welche Medikamente gibt es gegen Amnesie?
Es gibt keine medikamentöse Behandlung für Amnesie – noch nicht. Einige Forscher experimentieren mit Medikamenten, die typischerweise Alzheimer-Patienten verabreicht werden. Aber die U.S. Food and Drug Administration (FDA) muss diese Medikamente noch für Amnesie zulassen.
Wie kann ich mein Risiko für Amnesie verringern?
Du kannst dein Risiko für die Symptome verringern, indem du dein Risiko für verwandte Krankheiten reduzierst. Trage immer eine Schutzausrüstung, z. B. einen Sicherheitsgurt, wenn du in einem Fahrzeug sitzt, einen Helm, wenn du Fahrrad fährst oder Sport treibst, und festes Schuhwerk, damit du nicht stürzt usw. Die Forschung zeigt, dass du dein Risiko, an Krankheiten wie Alzheimer zu erkranken, durch deine Lebensweise verringern kannst:
- Sport treiben, Herz-Kreislauf-Training und Krafttraining können von Vorteil sein.
- Gesund und ausgewogen ernähren. Die mediterrane Ernährung ist sehr empfehlenswert.
- Geistig aktiv bleiben. Nimm an einem Kurs teil und löse Kreuzworträtsel.
- Genügend schlafen. Behandle deine Schlaflosigkeit und Schlafapnoe.
- Mit dem Rauchen aufhören. Es gibt Hinweise darauf, dass Rauchen das Risiko den Abbau geistiger Fähigkeiten verstärkt.
- Halte Kontakt mit Angehörigen. Dein soziales Wohlbefinden ist genauso wichtig wie dein körperliches Wohlbefinden.
- Stressbewältigung. Lass dich behandeln, wenn du Symptome von Depressionen und Angstzuständen hast.
- Schütze dein Herz, indem du abnimmst, deinen Blutdruck senkst und deine Diabetes behandelst.
Was kann ich erwarten, wenn ich eine Amnesie habe?
Eine Amnesie kann Stunden, Tage, Monate oder sogar länger andauern. Ein Arzt, der dich untersucht und die Ursache und den Schweregrad deiner Amnesie festgestellt hat, kann deinen individuellen Zustand am besten bestimmen. Menschen mit Amnesie müssen sich in der Regel auf Familie und Freunde verlassen, um ihre Gedächtnislücken zu schließen und im Alltag zurechtzukommen.
Wann sollte ich meinen Arzt bei einem Gedächtnisverlust aufsuchen?
Wende dich an deinen Arzt, wenn du unter Gedächtnisverlust leidest. Gedächtnisverlust kann ein Anzeichen für eine ernsthafte Erkrankung wie die Alzheimer-Krankheit sein.
Welche Fragen sollte ich meinem Arzt stellen?
- Ist mein Gedächtnisverlust für mein Alter normal?
- Was ist die Ursache für meinen Gedächtnisverlust?
- Gibt es Medikamente, die bei der Störung, die meinen Gedächtnisverlust verursacht, helfen können?
- Wird mein Gedächtnis mit der Zeit besser oder schlechter?
- Wie können meine Familie und Freunde mir helfen?
- Gibt es Therapien oder Behandlungen zur Wiederherstellung der geistigen Fähigkeiten, die für meinen Gedächtnisverlust geeignet wären?
- Kannst du mir einen Psychiater oder Therapeuten empfehlen (falls nötig)?
Bei Gedächtnisverlust sind unterstützende Angebote wichtig, um Erinnerungslücken zu schließen, Erinnerungen zu fördern und Erinnerungsprozesse anzuregen.