Erfahre hier, welche Entspannungstechniken bei Herzstolpern besonders geeignet sind und welche Mittel dir noch helfen könnten.

Fast jeder erlebt es einmal im Leben: Ein plötzliches Herzklopfen, das Gefühl, dass das Herz aus dem Takt gerät, oder sogar ein kurzes Aussetzen des Herzschlag. Dieses Phänomen wird als Herzstolpern bezeichnet und ist erstmal nichts Ungewöhnliches. Doch was steckt dahinter?

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Über mich

Hallo,

mein Name ist Andreas und ich bin 44 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.

Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.

Was ist Herzstolpern und wie hängt es mit Herzrasen zusammen?

Es handelt sich dabei um sogenannte Extrasystolen, bei denen einzelne Herzschläge früher als erwartet auftreten. Das Herz scheint für einen Moment zu stolpern, bevor es wieder seinen normalen Rhythmus aufnimmt.

Obwohl die Extrasystolen bei strukturell gesundem Herzen in aller Regel harmlos sind, lösen die als Aussetzer oder Stolpern wahrgenommenen Herzempfindungen bei vielen Menschen Unsicherheit oder Angst aus. Selbst wenn das Herz gesund ist, sind diese Empfindungen – außer bei hohem Leidensdruck – meist nicht behandlungsbedürftig.

Herzstolpern tritt bei vielen Menschen im Laufe ihres Lebens auf. Es kann sich wie ein kräftiges Herzrasen anfühlen oder als ob das Herz für einen kurzen Moment aussetzt. In den meisten Fällen ist es ein harmloses Phänomen, das keinen Grund zur Sorge gibt. Es kann jedoch in manchen Fällen ein Hinweis auf eine Herzerkrankung oder eine andere medizinische Bedingung sein. Daher ist es wichtig, bei häufigem Auftreten oder wenn es von anderen Beschwerden begleitet wird, einen Arzt aufzusuchen.

Welche Ursache kann Herzstolpern haben?

Das Herz ist ein faszinierendes Organ, das unseren Körper mit lebenswichtigem Sauerstoff versorgt. Doch manchmal kann es aus dem Takt geraten. Die Ursachen für Herzstolpern können vielfältig sein. Einige der häufigsten Gründe sind körperliche Erkrankungen wie die koronare Herzerkrankung, Entzündungen des Herzmuskels oder Herzklappenprobleme. Auch Probleme mit der Schilddrüse können Herzrhythmusstörungen verursachen. Ein Mangel an bestimmten Mineralstoffen wie Magnesium oder Kalium kann ebenfalls zu Herzstolpern führen.

Genussmittel wie Kaffee, schwarzer Tee, Alkohol und Nikotin können ebenfalls Extraschläge des Herzens verursachen. Das Roemheldsyndrom, bei dem das Zwerchfell durch Luft- und Gasansammlungen im Bauch nach oben gedrückt wird, kann ebenfalls Herzstolpern auslösen. Chronischer Stress, Sorgen und Schlafmangel sind weitere häufige Gründe für das Stolpern des Herzens.

Herzstolpern ist in den meisten Fällen harmlos und hat keinen Einfluss auf die Lebensqualität. Es kann jedoch in manchen Fällen ein Symptom für eine ernsthaftere Herzerkrankung wie z. B. eine Herzrhythmusstörung sein. Daher sollte man bei häufigem Auftreten oder wenn es von anderen Symptomen begleitet wird, einen Arzt aufsuchen.

In unserem Alltag sind wir vielen Faktoren ausgesetzt, die unser Herz beeinflussen können. Elektromagnetische Strahlung von Handys, Computern und anderen Geräten, psychische Faktoren wie Angst und Sorgen, und sogar unsere Ernährung können den Puls beeinflussen. Es ist wichtig, sich dieser Faktoren bewusst zu sein und bei Bedarf Maßnahmen zur Entspannung und Stressreduktion zu ergreifen.

Lesetipp: Ist Herzstolpern psychisch bedingt?

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Wie beruhigt man Herzstolpern?

Es gibt einige Hausmittel, die bei Herzstolpern helfen können. Zum Beispiel kann das schnelle Trinken von kaltem Wasser oder das Lutschen eines Eiswürfels helfen, das Herz zu beruhigen. Ein weiteres bewährtes Hausmittel ist der Valsalva-Versuch. Dabei hält man die Nase zu, atmet gegen den geschlossenen Mund aus und drückt dabei die Beine an den Körper. Dieser Trick kann den Herzrhythmus wieder normalisieren.

Wenn du das Gefühl hast, dass dein Herz aus dem Takt gerät, ist es wichtig, Ruhe zu bewahren. Panik kann das Herzstolpern oft verschlimmern. In jedem Fall ist es ratsam, bei häufigem Herzstolpern einen Kardiologen aufzusuchen, um die genaue Ursache abzuklären.

Welche Medikamente können gegen Herzstolpern helfen?

Es gibt eine ganze Reihe von Medikamenten, die bei Herzstolpern helfen können. Diese Herzmedikamente werden in der Regel nur auf Verdacht eines Kardiologen verschrieben. Einige Beispiele sind Propafenon oder Flecainid. Diese Medikamente können den Herzrhythmus stabilisieren und das Herzstolpern beenden.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass Medikamente nicht die erste Wahl bei der Behandlung von Herzstolpern sein sollten. Oft können schon einfache Maßnahmen oder Hausmittel, wie der bereits erwähnte Valsalva-Versuch, Abhilfe schaffen. Wenn du jedoch das Gefühl hast, dass diese Maßnahmen nicht ausreichen, solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen.

Welche Entspannungsübungen können gegen Herzstolpern helfen?

Stress und innere Unruhe sind oft Auslöser von Herzstolpern. Daher kann Entspannung eine wichtige Rolle bei der Linderung dieses unangenehmen Gefühls spielen. Es gibt eine ganze Reihe von Entspannungsübungen, die dir helfen können, wieder ins Gleichgewicht zu kommen.

Yoga und Meditation sind beispielsweise hervorragende Methoden, um den Blutdruck zu senken und das Herz zu beruhigen. Auch ätherische Öle, wie Lavendelöl, können eine beruhigende Wirkung haben. Ein warmes Bad mit ein paar Tropfen dieser Öle kann Wunder wirken.

Ein weiteres Beispiel ist der „Vier Winde Tee“. Dieser Tee, oft eine Mischung aus Heilpflanzen, kann helfen, das Herz zu beruhigen und den Blutdruck zu senken. Einfach eine Tasse dieses Tees trinken, sich zurücklehnen und die Ruhe genießen.

Sport und regelmäßige Bewegung können ebenfalls helfen, das Herz zu stärken und Herzstolpern vorzubeugen. Ein einfacher Spaziergang an der frischen Luft kann oft schon Wunder wirken.

Abschließend ist es wichtig, zu betonen, dass Herzstolpern in den meisten Fällen harmlos ist. Wenn du jedoch besorgt bist oder das Herzstolpern häufig auftritt, solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen. Es ist immer besser, auf Nummer sicher zu gehen und sich professionellen Rat einzuholen.

Lesetipp: Hausmittel gegen Herzrhythmusstörungen

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