In diesem Artikel möchte ich meine persönlichen Erfahrungen mit Tavor, Escitalopram und Promethazin schildern. Du wirst die zwei Seiten des Angstlösers Tavor kennenlernen, aber auch inwiefern und in welchen Situationen mir das Antidepressivum Es(-citalopram) und das schwache Neuroleptikum Promethazin geholfen hatten. Außerdem erfährst Du, wie es mir heute geht und ob ich diese Medikamente noch benötige.

Ich hoffe, mein Bericht ist gleichermaßen persönlich und informativ ...

Medikamente sind in vielen Fällen keine Dauerlösung, aber in schwerwiegenden Fällen manchmal alternativlos. Besondere Vorsicht ist bei Tavor angesagt, das schnell abhängig machen kann.

Über mich

Hallo, leidest Du auch unter Angstzuständen, innerer Unruhe oder sogar Panikattacken?

Ich kann das sehr gut nachvollziehen, denn ich litt selbst jahrelang unter einer Generalisierten Angststörung (meine Ärzte kürzen das mit ICD F41.1 ab), Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.

Auf meinem Blog berichte ich über meine persönlichen Erfahrungen meiner (mittlerweile überwundenen) Erkrankungen. Du findest hier aber auch gut recherchierte objektive Artikel zu den Themen Angst und Unruhe, Panik und Depression

Meine erste Begegnung mit Tavor

Das erste Mal, das ich Bekanntschaft mit Tavor machte, war im Sommer 2011. Mir ging es zu diesem Zeitpunkt schon seit Anfang des Jahres, also ungefähr ein halbes Jahr lang, psychisch sehr schlecht.

Nach einer „Herzattacke“, die sich später als Panikattacke herausgestellt hatte, und anschließendem Verdacht auf Herzmuskelentzündung, war es, als hätte ich den Boden unter den Füßen verloren. Ich hatte immer für mein Leben gerne Sport gemacht und gleichzeitig war der Sport auch mein Ventil, jeglichen Stress abzubauen. Aufgrund des Verdachtes auf eine Herzmuskelentzündung bekam ich jedoch von meinem Kardiologen ein mehrmonatiges Sportverbot.

Was gesundheitliche Dinge bzw. Krankheiten anbelangt, war ich schon immer sehr sensibel gewesen  - schon von Kindheit an. Jetzt hatte ich also diese Diagnose „Herzmuskelentzündung“ und mein offensichtlich einzig wirkungsvolles Mittel zur Stressbewältigung, mein Sport, war nicht mehr verfügbar. Dadurch fiel ich buchstäblich in ein tiefes Loch.

Das Antidepressivum Venlafaxin war ein Fehlschlag

Ich hatte etwa im März einen Versuch mit Antidepressiva (Venlafaxin), den ich aber nach zwei Tagen abbrechen musste. Durch das Medikament waren meine Augen geschwollen und es hatte mich so geschwächt, dass ich mich kräftemäßig kaum aufrecht halten konnte. Deswegen habe ich den Versuch, das Antidepressivum einzuschleichen, abgebrochen und wollte es nochmals ohne versuchen.

Ich ging zu einem Heilpraktiker in Behandlung und wollte es auf die alternative Art versuchen. Anfänglich ging mir es dadurch ein bisschen besser. Ich fühlte mich gut aufgehoben und hatte wieder Zuversicht. Diese Hoffnung auf Besserung schwand aber wieder, als ich nach etwa zwei Monaten immer noch keine Besserung eingestellt hatte. Ich litt nach wie vor unter starken Unruhe- und Angstzuständen, Heulkrämpfen, Panikattacken und Schlafproblemen. Das Leben kam mir sinnlos vor.

Tavor half mir, Citalopram einzuschleichen

An einem Wochenende war es so schlimm gewesen, dass mich meine Frau mit dem Auto in die Notfallambulanz gefahren hatte. Dort konnte mich ein Arzt davon überzeugen, es nochmals mit einen Antidepressivum zu versuchen. Denn längst nicht alle Antidepressiva haben auf den Einzelnen die gleichen Nebenwirkungen. Der Arzt aus der Notfallambulanz empfahl mir Citalopram (das war der Vorgänger des heutigen Escitalopram, Einnahme von Escitalopram 10 mg entspricht einer 20 mg Citalopram), was im Allgemeinen sehr gut verträglich sei.

Er informierte mich aber auch darüber, dass es gerade am Anfang, wenn man mit der Einnahme des Medikaments beginnt, zu verstärkter Symptomatik inklusive erhöhter Suizidalität, also Selbstmordneigung) kommen könnte. Deswegen verschrieb er mir zusätzlich noch Tavor-Plättchen. Das ist Tavor in Form von Plättchen, die sich direkt im Mund auflösen, so dass sie direkt von der Mundschleimhaut aufgenommen werden können. Diese Tavor-Form ist besonders schnell wirksam.

Ich startete schließlich mit 10 mg Citalopram, steigerte dann relativ schnell auf 20 mg und ging sogar im Laufe mehrere Monate hoch bis zur Maximaldosis von 60 mg, allerdings erst, nachdem ich das beim Psychiater abgesprochen hatte.

Ich muss sagen, dass ich im Nachhinein die Entscheidung, das Citalopram einzunehmen, nicht bereut hatte. Im Gegenteil, vielleicht wäre es geschickter gewesen, ich hätte die Citalopram schon früher genommen. Aber hinterher ist man immer schlauer.

Bis ich die ersten Besserungen durch die Einnahme von Citalopram bemerkte, vergingen etwa zwei Wochen. In dieser Zeit musste ich aufgrund von verstärkter Unruhe etc. ca. 1-2 von den Tavor-Plättchen einnehmen. So gesehen waren sie eine echte Hilfe,  die mir das Einschleichen von Citalopram erleichterten. Außerdem konnte ich nach diesen 2 Wochen auf das Tavor problemlos verzichten. Es hatte sich also glücklicherweise keine Abhängigkeit eingestellt.

Das Citalopram vertrug ich insgesamt ganz gut. Die schlimmsten Nebenwirkungen waren die starke Müdigkeit und die extreme Kraftlosigkeit, die ich vor allem in den ersten zwei bis drei Wochen verspürte. Außerdem hatte ich anfangs kaum Appetit, einen trockenen Mund und eher weichen Stuhlgang. Das alles hatte sich gelegt. Was jedoch blieb, war eine verminderte Libido und Probleme mit der Ejakulation. Es ging zwar beides, es war aber schwieriger, zum Höhepunkt zu kommen.

Was ist Tavor eigentlich? 

Hierzu habe ich separat einen ausführlichen Artikel verfasst, der keine Fragen offen lassen sollte:

Meine Empfehlung

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit CBD-Öl gemacht. Es entspannt und beruhigt mich und hat mir sogar dabei geholfen, von meinen Antidepressiva loszukommen. Ich habe hierzu auch einen eigenen Erfahrungsbericht geschrieben, den Du hier nachlesen kannst.

Meine zweite Begegnung mit Tavor

Es vergingen dann fast 4  Jahre, genauer gesagt bis zum Mai 2015, bis ich wieder von Tavor Gebrauch machen sollte. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt mein Antidepressivum, also das Citalopram, bereits 6 Monate lang abgesetzt gehabt.

Stress als Auslöser von Depression

Im Frühjahr 2015 kam es wieder mal zu einer sehr stressigen Phase. Einerseits war ich seit ca. März in Elternzeit gewesen, da meine Frau ihre Berufstätigkeit nach 12 Monaten Elternzeit wieder aufgenommen hatte, andererseits sind wir im April umgezogen.

In der neuen Wohnung bzw. in unserer neuen Doppelhaushälfte, hatte ich – bedingt durch den ganzen Stress von Umzug und der Überforderung mit der Betreuung meiner Tochter, starke Schlafprobleme bekommen. Hinzu kam, dass ich in unserem neuen Schlafzimmer sehr stark die Geräusche von draußen wahrgenommen hatte. Im Nachhinein wusste ich, dass dies bereits die Anzeichen der schwere Depression waren, die sich anbahnte.

Heutzutage achte ich übrigens enorm auf mein Stresslevel. Neben regelmäßigen Achtsamkeitsübungen messe ich auch täglich meine Herzratenvariabilität, die ein sehr guter Indikator für das persönliche Stressniveau ist. Möchtest Du mehr über Herzratenvariabilität (kurz HRV), findest Du mehr Infos in meinem ausführlichen Artikel hierzu.

Die Depression war zurück

Durch die Kombination von Stress und Schlafmangel stellten sich wieder die Symptome einer Depression ein. Meine Depression war also zurück.

Ich spürte, dass ich unbedingt etwas unternehmen musste und mir fiel nichts Besseres ein, als wieder die Citalopram einzunehmen. Ich hatte noch Reste aus einer Packung übrig, die ich dann auf eigene Faust (also ohne Absprache mit einem Arzt) begann einzunehmen. Sehr schnell merkte ich, dass mich die Nebenwirkungen der Antidepressiva, vor allem das Gefühl der Schwäche und Kraftlosigkeit, diesmal nur noch weiter herunterzogen.

Ich brauchte Tavor

Relativ schnell – nach ein paar Tagen - erinnerte ich mich daran, was mir damals vor vier Jahren geholfen hatte, die Antidepressiva einzuschleichen, nämlich Tavor. Deswegen ging ich zur Notaufnahme und verlangte dort explizit nach Tavor. Ich schilderte dort meine Problematik und die Tatsache, dass mir damals das Tavor geholfen hatte. Nach einigen argwöhnischen und misstrauischen Blicken des Arztes dort verschrieb er mir die Tavor – und ich war erstmal „glücklich“.

Mein kurzer Escitaloprame Erfahrungsbericht

Leider stellte sich heraus, dass mein Zustand insgesamt deutlich schlechter war also damals vor vier Jahren, als ich zum ersten Mal die AD benötigte. Mir ging es einfach noch mieser als damals. Schließlich musste ich sogar in die psychische Notfallklinik (d.h. im Klartext geschlossene Station) aufgrund von Selbstmord-Gedanken. Dort wurde ich auf Escitalopram (dem Nachfolger von Citalopram) und Mirtazapin (zum Mirtazapin-Erfahrungsbericht) eingestellt. Die Tavor hatte ich während meines Klinikaufenthaltes noch weiter bekommen.

Zu der Wirkung von Citalopram/Escitalopram hatte ich ja oben schon was geschrieben. Insgesamt waren meine Escitalopram-Erfahrungen ganz ähnlich wie meine Citalopram-Erfahrungen; ich spürte keinen wirklichen Unterschied zwischen diesen beiden Antidepressiva.

Mirtazapin hat bei mir kurz gesagt so gewirkt: gut eingeschlafen, anfangs wilde Träume, danach aber gut geschlafen. Morgens ein sogenannter "Hangover", d.h. man kommt nicht raus, sprich man ist todmüde (zumindest war ich es) bis in den späten Vormittag. Und es führte relativ schnell zur Gewichtszunahme (ist ein bekanntes Phänomen). Ob das daran liegt, dass man mehr ist oder dass der Stoffwechsel anders arbeitet, kann ich jetzt gar nicht so sagen. Mein Psychiater meinte aber, es läge nicht am Stoffwechsel.

Insgesamt halfen die Antidepressiva ein bisschen, wirkten aber bei weitem nicht so gut wie vormals vor vier Jahren. Deswegen versuchte ich, meine Hausärztin davon zu überzeugen, mir weiterhin Tavor zu verschreiben. Dies war mir auch gelungen. Erst nachträglich fand ich heraus, dass es auch andere wirksame angstlösende Medikamente bzw. sogar pflanzliche Mittel gab, welche weniger Suchtpotential bzw. Nebenwirkungen hatten.

Hier findest du weitere Erfahrungsberichte zu Escitaloprame

Ich brauchte mehr Tavor

So kam es, dass sich meine Dosis langsam und schleichend von 1-2 Tabletten pro Tag auf 3-4, bis zu 5 Tabletten pro Tag steigerte. Ich versuchte zwar, die Dosis konstant zu halten oder ein bisschen zu reduzieren, was mir aber sehr schwer fiel. Ich bekam dann Heulkrämpfe und regelrechte – ich weiß gar nicht, wie man das beschreiben kann – Anfälle und Ausbrüche. Ich wurde aggressiv und zappelte auf dem Boden herum wie ein kleines zorniges Kind. Nach Einnahme einer weiteren Tavor war der Spuk nach etwa 15 Minuten wieder vorbei. Der Kopf war ruhig, die Unruhe und die Angst wie weggeblasen. Alle Probleme schienen sich wie in Luft aufgelöst zu haben – zumindest solange die angstlösende und antidepressive Wirkung des Tavor anhielt. Doch mir wurde klar, dass es so nicht weitergehen konnte.

Ich spürte, wie ich langsam immer mehr Tavor benötigte, um die gleiche Wirkung zu erzielen. Das sind die typischen Symptome von Abhängigkeit und Medikamentenmissbrauch bzw. Sucht.

Entzug in der Klinik

Es wurde relativ schnell klar, dass ich einen Entzug nur in der Klinik machen konnte. In den wenigen Versuchen, in denen ich selbst versucht hatte, die Dosis von Tavor zu reduzieren, war ich so aggressiv gewesen und hatte rumgeschrien, zappelnd auf dem Boden gelegen, dass ich das meiner Familie, sprich meiner Frau und natürlich meiner Tochter nicht zumuten konnte.

Glücklicherweise bekam ich relativ schnell einen Termin in der Klinik, in der ich mich – im Gegensatz zu meinem ersten Aufenthalt, in dem ich auf Escitalopram und Mirtazapin eingestellt wurde und weiterhin Tavor bekamm  - auch trotz der gegebenen Umstände ganz gut aufgehoben fühlte. Ich spürte das Verständnis der Ärzte und auch der Krankenschwestern für meine Situation. Das macht schon viel aus.

Das konnte ich von meinem ersten Klinik-Aufenthalt nämlich gar nicht sagen. Denn die Ärzte, insbesondere der Chefarzt dort, waren mir äußerst unsympathisch, und auch die meisten Pfleger mit Ausnahme des Typen, der meistens die Nachtschicht übernahm, waren tendenziell eher unfreundlich und schroff gewesen.

Promethazin als Tavor-Ersatz

In der neuen Klinik bekam ich schließlich Promethazin als Ersatz für Tavor. Das Tavor wurde also schrittweise reduziert und durch Promethazin ersetzt. Promethazin zählt zu den Neuroleptika, ist aber unter den Neuroleptika ein relativ schwaches, wenn nicht das schwächste. Es hat also im Vergleich zu den sonstigen Neuroleptika relativ wenig Nebenwirkungen, es macht eigentlich nur müde. Das war der Preis, den ich im Entzug zahlen musste. Im Gegensatz zu dem Tavor, das (zumindest mich) gar nicht müde machte, hat mich das Promethazin mit jedem Tropfen müder gemacht. Aber ehrlich gesagt: soviel verpasst man in der Klinik nun auch wieder nicht, wenn man die Tage verschläft. In folgendem Artikel kannst Du mehr über Promethazin erfahren.

Lesetipp: Promethazin (Atosil)

Ich würde im Nachhinein sagen, dass ich absolut abhängig von Tavor gewesen bin, dass sich der Entzug dann aber dank des Promethazin doch einigermaßen erträglich erwiesen hat. Ich bin also, wenn man so will, mit einem (oder eher zwei) blauen Augen davon gekommen.

Das gute an dem Promethazin finde ich auch, dass es Tropfen sind, die man sehr gut und genau dosieren kann. Ich habe das Promethazin noch längere Zeit nach dem Klinikaufenthalt genommen und habe die Dosis selbständig meiner Symptomatik angepasst. Später gelang es mir sogar, das Promethazin durch ein pflanzliches Mittel zu ersetzen. Hier findest du weitere Erfahrungen zu Promethazin.

Lesetipp: Promethazin bei Angststörung

Mein Fazit

Tavor hat durchaus seine Daseinsberechtigung, vor allem kurzfristig als Notfallmedikament. Man sollte aber nicht den Fehler machen und einfach nur Tavor einnehmen, ohne an seinen „Problemen“ zu arbeiten. Wie das „an seinen Problemen arbeiten“ aussieht, ist natürlich ganz individuell. Der eine muss vielleicht mit dem richtigen Antidepressiva eingestellt werden, der andere muss den den passenden Psychotherapeut finden. Bei einem Dritten ist es vielleicht der Job oder auch die Beziehung, die einen krank macht. Oder der Perfektionismus, durch den man sich selbst immer wieder überfordert. Und nicht selten auch traumatische Kindheitsereignisse.

In der Praxis ist es aber meist eine Kombination unterschiedlicher Gegebenheiten, die man im Laufe der Zeit erstmal (selbst) für sich herausfinden muss. Manche schaffen das alleine, aber eine Psychotherapie ist bei länger dauernden psychischen Problemen immer empfehlenswert und hierbei auch hilfreich. Genauso wichtig wie die richtige Therapieform (Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologie Therapie, Psychoanalyse) ist meiner Meinung nach auch der Therapeut. Hier muss einfach auch die Chemie stimmen. Den richtigen Therapeuten zu finden, wird jedoch leider nicht gerade erleichtert dadurch, dass man schon Schwierigkeiten hat, überhaupt zeitnah einen zu finden. Deswegen sollte man sich möglichst frühzeitig auf die Suche nach einem Therapeuten begeben.

Mir persönlich hat CBD-Öl schließlich enorm gut dabei geholfen, von dem Promethazin loszukommen und sogar mein Antidepressivum (bis jetzt) stark zu redzuzieren. Momentan nehme ich nur noch 5 mg Escitalopram, was sehr wenig ist (im Vergleich zu meiner Ausgangsdosis von 20 mg). Ich bin zuversichtig, langfristig ohne Escitalopram auszukommen, dennoch möchte ich nicht den Fehler machen, zu schnell abzusetzen. Denn das langsame Ausschleichen über Monate bis hin zu einem Jahr finde ich extrem wichtig. Schließlich kommt es, wenn man das Zeugs jahrelang genommen hat, auf ein paar Monate auch nicht drauf an. Das CBD-Öl wirkt bei mir extrem entspannend und angstlösend. Außerdem hilft es beim Schlafen (vermutlich durch die stressreduzierende Wirkung), jedoch ohne tagsüber besonders müde zu machen. Falls du es auch mal ausprobieren kannst, kann ich dir das CBD-Öl von CBD Vital (Produktlink)empfehlen, das ich seit Langem verwende. Es ist einigermaßen angenehm im Geschmack, wirkt gut und preislich vollkommen in Ordnung. Falls Du noch mehr darüber erfahren möchtest, wir mir das CBD-Öl geholfen hat, kannst Du auch hier meine komplette Geschichte nachlesen.

Ich hatte dann auch wieder die Kraft und die Energie, mir eine gute Psychotherapeutin zu suchen. Ja, falls Du schonmal auf der Suche nach einem Psychotherapeuten warst, dann weißt du wahrscheinlich, dass das nicht ganz einfach ist und tatsächlich eine Menge Energie kosten kann. Ich möchte demnächst einen separaten Artikel darüber schreiben, wie Du hierbei am besten vorgehst. Den werde ich dann hier verlinken.

Wie geht es mir heute?

Mir geht es heute gut, ich habe keine Angstzustände oder gar Panikattacken mehr, und auch die Depression habe ich überwunden (hängt eh alles zusammen und kann man schwer voneinander trennen). Ich muss aber nach wie vor aufpassen und aufmerksam sein (heute nennt man das Achtsamkeit ?).

Konkret bedeutet das bei mir, dass ich auf meinen Perfektionismus achten muss, dass der nicht Oberhand gewinnt. Und dass ich Enttäuschungen nicht versuche dadurch auszugleichen, dass ich immer mehr und mehr arbeite. Sondern einfach die Enttäuschung auch mal zulasse und nach einer Zeit der Erholung meine „Probleme“ wieder aktiv angehe. Dies ist meine persönliche Herausforderung, auf die ich wahrscheinlich mein Leben lang achten muss. Aber wie gesagt, es geht mir gut und ich kann mein Leben wieder genießen.

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Angelika Happ
Angelika Happ
10/02/2024
Andreas antwortet sehr schnell auf meine Fragen zurück😊👍
Sabine Hunziker
Sabine Hunziker
03/02/2024
Ich habe mir das E-Book bestellt, da ich mit Ängsten in einer depressiven Krise konfrontiert war. Viele Informationen waren hilfreich. Vor allem auch der Abschnitt mit "Antidepressiva langsam und sicher reduzieren",da ich selber mit starken Reduktionssymptomen zu kämpfen hatte.
Veronika Draheim
Veronika Draheim
25/01/2024
Hallo, ich fand die Seite sehr gut geschrieben. Wollte eine Email schreiben, aber die angegebene Adresse wurde nicht gefunden. Bitte um die richtige E-Mail Adresse. Danke im voraus
Giuseppe Serra
Giuseppe Serra
24/01/2024
Zum Glück gibt es Menschen wie Andreas. Ich konnte mit ihm über meine Ängste schreiben (er meldet sich schnell zurück auch bei Fragen zu CBD :-) ). Andreas kann (zumindest bei mir) jemanden beruhigen in gewissen akuten Phasen, wenn alles so aussichtslos aussieht. Vielen Dank Andreas! Viele Erfolg euch allen :)
Heinz Horst
Heinz Horst
12/01/2024
ich bin ein alter Hase, was Depressionen und Angststörungen betrifft. Ich habe den Bericht von Andreas erst vor ein paar Tagen gelesen. Daher kann ich keine Erfolgsmeldung machen. Das werde ich später tun. Allerdings hat mit gefallen, wie spontan Andreas auf meine Fragen reagiert hat. Seine Tipps werde ich nun versuchen umzusetzen. Ich hoffe sehr, dass ich dann auch mal sagen kann, der Weg, den Andreas gegangen ist, war auch mein Weg aus der Angst!!! Ein großes Lob und vielen herzlichen Dank
Alex pp (FreeCopyrightVideos)
Alex pp (FreeCopyrightVideos)
10/08/2023
Der Blog beeindruckt durch seine erstklassigen Inhalte und die tiefe Auseinandersetzung mit den Themen. Jeder Beitrag zeigt eine bemerkenswerte Sorgfalt und Expertise. Es ist immer wieder eine Freude, die neuesten Artikel zu lesen und sich inspirieren zu lassen. Gut gemacht!
Fiona Utzi
Fiona Utzi
14/09/2022
Andreas und sein Blog ist ein Geschenk des Himmels.alles,was darin steht wirkt auf mich authentisch und sehr aufbauend.ich selber bin zwar von von Angstzuständen und dergleichen verschont ,habe jedoch durch eine eklatante Fehldiagnose nach einem Schlaganfall ,8monate Antidepressiva genommen,die meinen Körper mit seinen Nebenwirkungen ruiniert haben.Das Absetzen dieses Teufelszeugs gab mir den Rest.Durch Zufall bin ich auf Andreas Blog gestoßen und dabei auf das Cbdöl, Was die Initialzündung Für eine Wende in meinem Drama ist.ich bin auf dem Weg wieder in ein normales Leben, und bin dem "Zufalll" Unendlich dankbarund nicht zuletzt dem Autor dieses Blogs,der sehr ernsthaft und vertrauenswürdig den Dingen eine angemessene Bedeutung bemisst. Freut Euch also seinen Blog entdeckt zu haben !!!! Und glaubt daran: Alles ist möglich !!!! Angstzustände Angstzustände
Die Film Kitchen Johannes Sandhofer
Die Film Kitchen Johannes Sandhofer
27/06/2022
diese Seite hat mir sehr sehr viel geholfen!
Aerdna neseig
Aerdna neseig
30/05/2022
Die Seite macht auf mich einen gut recherchierten Eindruck. Ich lese immer mal wieder nach, wenn ich etwas zu bestimmten Medikamenten wissen will. Es hilft mir mehr als ein Besuch beim Arzt, da er auf der Blog aus der Betroffenenschiene drauf schaut. Was mir auch gut gefällt, ist die ganzheitliche Information. Es werden die gängigen Psychopharmaka vorgestellt, aber auch Erfahrungen mit Alternativmitteln bis hin zum Zusammenhang zwischen Vagusnerv und psychischen Erkrankungen Inzwischen bin ich auch in der Facebookgruppe und habe Andreas über Messenger eine Frage zu CBD Öl gestellt, diese wurde zügig beantwortet. Für Betroffene mit Angststörung, aber auch für deren Angehörige ist der Blog sehr hilfreich

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