Halluzinogene sind Substanzen, die Wahrnehmungsveränderungen hervorrufen. Sie haben ein enormes therapeutisches Potential, sind aber nicht ungefährlich.

Halluzinogene, auch Psychedelika genannt, wirken, indem sie die Funktionsweise von Neurotransmittern im Gehirn beeinflussen (1). Viele Halluzinogene haben chemische Strukturen, die denen von natürlichen Neurotransmittern wie Acetylcholin, Serotonin oder Katecholaminen ähnlich sind.

Halluzinogene können künstlich hergestellt werden oder aus Pflanzen, Pilzen (Magic Mushrooms) oder Extrakten aus Pflanzen und Pilzen stammen. Im Allgemeinen werden sie in zwei Arten unterteilt: klassische Halluzinogene und dissoziative Medikamente. Beide Arten von Halluzinogenen können bei Menschen schnelle, intensive Gefühlsschwankungen hervorrufen.

In diesem Artikel geht es um die verschiedenen Arten von Halluzinogenen und ihre Wirkung auf Psyche und Körper. Außerdem geht es darum, wie sie wirken und wie sie therapeutisch eingesetzt werden können.

Was bedeutet der Begriff Halluzinogen? Halluzinogene sind eine Klasse von Drogen, die tiefgreifende Verzerrungen in der Realitätswahrnehmung einer Person verursachen, auch bekannt als Halluzinationen. Unter dem Einfluss von Halluzinogenen kann eine Person Bilder sehen, Töne hören oder Empfindungen spüren, die real zu sein scheinen, es aber nicht sind.

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Hallo,

mein Name ist Andreas und ich bin 44 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.

Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.

Klassische halluzinogene Substanzen

Zu den klassischen Halluzinogenen gehören (2):

Ayahuasca

Ayahuasca, auch Hoasca, Aya oder Yage genannt, wird aus DMT-haltigen Pflanzen und einer amazonischen Rebe gebraut, die den normalen Abbau von DMT im Verdauungstrakt verhindert. Es wird normalerweise als Tee getrunken.

DMT

Dimethyltryptamin, auch bekannt als Dimitri oder DMT, ist eine natürliche Substanz, die in einigen amazonischen Pflanzenarten vorkommt, aber auch chemisch synthetisiert werden kann. Es wird normalerweise als weißes, kristallines Pulver angeboten, das verdampft oder in einer Pfeife oder Bong als Rauschmittel geraucht wird.

LSD

D-Lysergsäurediethylamid (LSD) ist eine künstlich hergestellte Chemikalie, die aus Mutterkorn gewonnen wird, einem Pilz, der auf bestimmten Getreidesorten wächst. Es ist wahrscheinlich das stärkste verfügbare Halluzinogen, das Halluzinationen, eine veränderte Realitätswahrnehmung und veränderte Stimmungen hervorruft.

Es ist als weißes Pulver oder klare Flüssigkeit erhältlich und hat weder Farbe noch Geruch. Es kann in Form von Kapseln geliefert werden, aber meistens sind es kleine Quadrate aus Löschpapier oder Gelatine, die man auf die Zunge legt oder schluckt, um einen „Trip“ zu erleben.

Was ist die stärkste Form von Halluzinogenen?

LSD ist eines der stärksten Halluzinogene. LSD löst bei den Konsumenten einige der stärksten stimmungs- und wahrnehmungsverändernden Zustände aus (3).

MDMA

Methylendioxymethamphetamin (MDMA) ist eine synthetische Droge, die von Amphetamin abgeleitet ist. Sie ist auch als Ecstasy oder „Molly“ bekannt. Sie wirkt, indem sie die Aktivität der Neurotransmitter Dopamin, Serotonin und Noradrenalin erhöht. Es wirkt sowohl als Halluzinogen als auch als Stimulans und bewirkt eine gesteigerte Sinneswahrnehmung, eine Verringerung der Angst und ein Gefühl der geistigen Anregung.

Meskalin

Diese natürliche Substanz ist der Hauptbestandteil des Peyote-Kaktus. An der Spitze der stachellosen Peyote-Kaktuspflanzen befinden sich scheibenförmige „Knöpfe“, die Meskalin enthalten. Diese Knöpfe werden getrocknet und dann entweder gekaut oder in Flüssigkeit eingeweicht, um ein berauschendes Getränk herzustellen, welches Wahrnehmungsveränderungen bis hin zu Visionen ermöglicht. Meskalin kann auch durch chemische Synthese hergestellt werden.

Psilocybin

Psilocybin und Psilocin sind natürliche Substanzen, die in halluzinogenen Pilzen vorkommen. In ausreichend hohen Dosen kann Psilocybin ähnliche Wirkungen wie das starke Halluzinogen LSD haben. „Shrooms“, wie diese Psilocybin-haltigen Pilze manchmal genannt werden, können entweder frisch oder getrocknet verwendet werden. Normalerweise werden sie gegessen, mit Essen vermischt oder wie Tee zum Trinken aufgebrüht.

Tetrahydrocannabinol (THC)

Der Wirkstoff in Marihuana ist Delta-9-Tetrahydrocannabinol oder THC, das auf Cannabinoid-Rezeptoren in Gehirnregionen wirkt, die Lernen, Gedächtnis, Appetit, Koordination und Vergnügen beeinflussen.

THC ist nur einer von mehr als 400 verschiedenen Wirkstoffen und 60 verschiedenen Cannabinoidmolekülen, die in Marihuana enthalten sind. Marihuana wird sowohl als Freizeit- als auch als Arzneimittel verwendet und kann Sinnestäuschungen, Paranoia, Angstzustände und Halluzinationen hervorrufen, vor allem bei Jugendlichen, die diese Droge regelmäßig konsumieren (4). Auch die Zeitverzerrung, die ein Symptom des Marihuanakonsums ist, gehört zu den Halluzinationen.

Zusammenfassung

Zu den klassischen Halluzinogenen gehören die Wirkstoffe Ayahuasca, DMT, LSD, MDMA, Meskalin, Psilocybin und THC.

Dissoziative Medikamente

Dissoziative Medikamente sind eine Klasse von Halluzinogenen, die die Wahrnehmung von Sehen und Hören beeinflussen. Zusätzlich zu diesen Wahrnehmungsverzerrungen erzeugen sie auch Gefühle der Dissoziation und Loslösung von der Umwelt und/oder dem Selbst (3).

Dextromethorphan (DXM)

Dextromethorphan, auch bekannt als DXM oder Robo, ist ein hustenstillender und schleimlösender Wirkstoff, der oft in rezeptfreien Erkältungsmedikamenten enthalten ist. Wenn es in höheren als den empfohlenen Dosen eingenommen wird, kann es halluzinogene Wirkungen wie Wahrnehmungsstörungen, euphorische Gefühle und Störungen der motorischen Kontrolle hervorrufen.

Ketamin

Ketamin, auch bekannt als K oder Special K, ist eine Art dissoziative Medikament, welches als Narkosemittel bei Menschen und Tieren eingesetzt wird. Als Freizeitdroge führt es häufig zu einem tiefen dissoziativen Zustand sowie zu Sehstörungen, Desorientierung, Euphorie und Betäubung (3).

PCP

PCP ist eine gefährliche, künstlich hergestellte Substanz, die ursprünglich als Narkosemittel entwickelt wurde, aber 1965 aufgrund ihrer Nebenwirkungen nicht mehr für den menschlichen Gebrauch zugelassen wurde. Heute ist es eine illegale Straßendroge, die als weißes Pulver oder in flüssiger Form verkauft wird. Sie kann geschnupft, gespritzt, geraucht oder geschluckt werden.

Sie führt zu Halluzinationen und „außerkörperlichen“ Empfindungen. Der Konsum, vor allem in großen Dosen, kann lebensbedrohlich sein und zu ernsthaften psychischen Problemen führen.

Salvia

Salvia ist ein halluzinogenes Kraut, das manchmal als Freizeitdroge verwendet wird, um die Wirkung von LSD und Ecstasy zu imitieren. Salvia wirkt schnell und die Wirkung hält nicht lange an. Salvia enthält eine chemische Substanz namens Salvinorin A, die auf Rezeptoren im Gehirn wirkt und Halluzinationen hervorruft (5). Beim Konsum der Droge kann es zu Dissoziation, einem veränderten Realitätssinn und einer veränderten Selbstwahrnehmung kommen.

Zusammenfassung

Einige Halluzinogene werden als dissoziative Drogen eingestuft. Dazu gehören DXM, Ketamin, PCP und Salvia.

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Wirkungsweisen: wie Halluzinogene wirken

Klassische Halluzinogene stören die Kommunikation zwischen den Neurotransmittern im Gehirn. Einer dieser Stoffe ist Serotonin, das Stimmung, Schlaf, Hunger, Körpertemperatur, Sinneswahrnehmung, Sexualverhalten und Darmkontrolle beeinflusst.

Da klassische Halluzinogene die Sinneswahrnehmung und das Urteilsvermögen beeinflussen, können Menschen, die diese Drogen konsumieren, Dinge fühlen, sehen oder hören, die nicht wirklich da sind.

Andere Nebenwirkungen klassischer Halluzinogene – wie Schlafmangel, übermäßiges Schwitzen und Panik – lassen sich durch diese Störung des Serotoninspiegels erklären, da Serotonin die entsprechenden Körperfunktionen steuert.

Dissoziative Halluzinogene stören ebenfalls Chemikalien im Gehirn und im Rückenmark, aber statt Serotonin beeinflussen sie vor allem das Glutamatsystem des Gehirns. Die Chemikalie Glutamat beeinflusst Funktionen wie Schmerzwahrnehmung, Emotionen, Lernen und Gedächtnis (1).

Auswirkungen von Halluzinogenen

Halluzinogene können eine Reihe von Wirkungen hervorrufen, die sich in ihrer Intensität, Dauer und Langzeitwirkung unterscheiden. Diese Drogen beeinflussen das Denken der Menschen, einschließlich ihrer Wahrnehmung der Realität und des Selbst.

Kurzfristige Wirkungen

Die kurzfristigen Wirkungen von Halluzinogenen setzen in der Regel innerhalb von 20 bis 90 Minuten nach der Einnahme der Substanzen ein. Diese Wirkungen können kurz sein und in manchen Fällen etwa 15 Minuten andauern. In anderen Fällen können diese kurzfristigen Wirkungen bis zu 12 Stunden oder länger andauern (2).

Häufige kurzfristige Wirkungen sind:

  • Ängstlichkeit oder Panik
  • Veränderungen des Appetits
  • Veränderung des Zeitgefühls
  • Gefühle der Euphorie oder Entspannung
  • Erhöhte Herzfrequenz
  • Verstärkte Sinneserfahrungen und Emotionen
  • Übelkeit
  • Paranoia
  • Psychose
  • Schlafstörungen

Eine Person kann auch Halluzinationen erleben, bei denen sie etwas sieht, hört oder fühlt, das nicht wirklich da ist. Wenn diese Halluzinationen unangenehm oder beunruhigend sind, spricht man oft von einem „schlechten Trip“ (bad trip). Leider kann ein schlechter Trip zwischen 15 Minuten und 12 Stunden dauern, je nach Menge und Art des konsumierten Halluzinogens (1).

Langfristige Auswirkungen

Halluzinogene können in manchen Fällen auch langfristige Auswirkungen haben. Nach Angaben des National Institute on Drug Abuse sind diese Wirkungen jedoch eher selten (6).

  • Bei der anhaltenden Wahrnehmungsstörung nach Einnahme von Halluzinogenen (HPPD) kommt es zu wiederkehrenden Erlebnissen im Zusammenhang mit dem Drogenkonsum, einschließlich visueller Störungen und Halluzinationen. Solche Flashbacks können plötzlich und ohne Vorwarnung auftreten und auch noch mehr als ein Jahr nach dem Drogenkonsum auftreten.
  • In einigen Fällen kann eine anhaltende Psychose auftreten. Zu den Symptomen gehören Stimmungsschwankungen, Paranoia, desorganisiertes Denken und Sehstörungen.

Abhängigkeit und Entzug

Es ist möglich, von einigen Halluzinogenen abhängig oder sogar süchtig zu werden. Einige Halluzinogene haben jedoch ein höheres Abhängigkeitspotenzial als andere.

Halluzinogene Entzugssymptome

Die Forschung hat herausgefunden, dass Halluzinogene wie PCP süchtig machen und sogar Entzugserscheinungen verursachen können. Zu diesen Symptomen gehören das Verlangen nach der Droge, Kopfschmerzen und übermäßiges Schwitzen.

Der wiederholte Konsum von Halluzinogenen birgt die Gefahr, dass man eine Toleranz entwickelt. Eine Toleranz gegenüber einer Droge bedeutet, dass du mit der Zeit eine größere Menge der Droge konsumieren musst, um die gleiche Wirkung zu erzielen.

Es ist bekannt, dass LSD bei Menschen, die es konsumieren, eine Toleranz hervorruft; auch bei anderen Halluzinogenen wie Psilocybin kann es zu einer Toleranz kommen.

Es ist noch mehr Forschung nötig, um das Potenzial für Abhängigkeit, Sucht und Entzug bei den verschiedenen Arten von halluzinogenen Drogen zu verstehen (1).

Therapeutische Verwendung

Die Verwendung von Halluzinogenen geht auf indigene Kulturen in Afrika, Südamerika, Nordamerika und Mittelamerika zurück.

Spirituelle Führer verabreichten oder überwachten oft die Verwendung von pflanzlichen Medikamenten wie Peyote oder Psilocybin. Es wurde angenommen, dass Psychedelika den Menschen helfen, der spirituellen Welt näher zu kommen, was auch bei körperlichen Krankheiten helfen würde (7).

In den 1960er Jahren begannen Forscher in den Vereinigten Staaten, wissenschaftliche Berichte über Drogen wie LSD und Psilocybin und ihr Potenzial als psychiatrische Behandlungsmittel zu erstellen. Außerdem wurden diese Drogen in der US-amerikanischen Gegenkultur immer beliebter – der Konsum von Halluzinogenen spiegelte sich in dieser Zeit in Musik, Literatur und Film wider.

In den letzten Jahren hat das Interesse am therapeutischen Potenzial einiger Halluzinogene wieder zugenommen.

Die psychedelische Therapie ist eine Behandlungsform, bei der psychedelische Substanzen wie LSD, Psilocybin und Ketamin in einem kontrollierten Rahmen unter Aufsicht eines Therapeuten eingesetzt werden, um psychische Probleme wie Angstzustände, posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) und Depressionen zu behandeln.

Studien legen nahe, dass diese Substanzen bei der Behandlung einiger psychischer Erkrankungen hilfreich sein können. In einer Studie wurde zum Beispiel festgestellt, dass Psilocybin in Kombination mit verhaltenstherapeutischen Maßnahmen hilfreich ist, um Ängste und Depressionen zu lindern.

Obwohl Psychedelika immer noch kontrollierte Substanzen sind, haben die folgenden Ereignisse dazu beigetragen, dass die Diskussion über ihren therapeutischen Einsatz wächst:

  • 2019 hat die FDA ein Nasenspray auf Ketaminbasis zur Behandlung von behandlungsresistenten Depressionen zugelassen (8).
  • 2020 verabschiedete Oregon ein Gesetz, das Psilocybin für die medizinische Verwendung legalisiert (9).
  • Im Jahr 2023 plant die FDA eine beschleunigte Zulassung von MDMA zur Behandlung von PTBS (10).
  • Obwohl LSD nach wie vor illegal ist, ist es zu einer beliebten Droge in der „Microdosing“-Bewegung geworden (11).

Nutzen und Risiken von Halluzinogenen

Die Forschung hat herausgefunden, dass der Konsum von Halluzinogenen viele potenzielle Vorteile mit sich bringt. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass der Konsum jeder Droge Risiken birgt – vor allem, wenn er nicht von einer medizinischen Fachkraft überwacht wird.

Die Vorteile können sein (12).

  • LSD, Psilocybin und Ayahuasca können bei manchen Menschen die Symptome von Depressionen, Angstzuständen und Essstörungen verbessern.
  • Halluzinogene werden mit einem höheren Maß an Spiritualität in Verbindung gebracht, was wiederum die emotionale Stabilität verbessern kann.
  • Psilocybin kann bei Menschen, die mit lebensbedrohlichen Krankheiten wie Krebs zu kämpfen haben, Stress und Ängste abbauen.
  • In Verbindung mit einer Psychotherapie hilft Psilocybin manchen Menschen, mit der Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen und mit existenziellen Problemen fertig zu werden.
  • MDMA hilft einigen Autisten bei der Bewältigung von sozialen Ängsten.
  • MDMA und Psychotherapie können helfen, die Symptome einer PTBS zu verringern.

Folgende Risiken können auftreten (13):

  • Selbst unter klinischer Aufsicht wurden bei Menschen, die mit psychedelischen Substanzen behandelt wurden, unerwünschte Wirkungen festgestellt. Zu diesen Wirkungen gehören eine akute Zunahme von Angst und Furcht sowie ein Anstieg von Blutdruck und Herzfrequenz.
  • Ohne angemessene Aufsicht können Halluzinogene Angst auslösen und zu gefährlichem Verhalten führen, z. B. zur Flucht vom Behandlungsort.
  • Psilocybin (und möglicherweise auch andere Halluzinogene) können verzögert auftretende Kopfschmerzen verursachen.
  • MDMA (und möglicherweise auch andere Halluzinogene) können unerwünschte kardiovaskuläre Wirkungen wie Tachykardie verursachen.

Vor allem, wenn du Halluzinogene ohne ärztliche Aufsicht konsumierst, kannst du dich auf verschiedene Weise gefährden. So kann es zum Beispiel sein, dass du Störungen der motorischen Kontrolle erfährst, aber trotzdem versuchst, ein Auto zu fahren – und damit dich und andere im Straßenverkehr in Gefahr bringst.

In manchen Fällen versuchst du während eines schlechten Trips, vor beängstigenden Sinneswahrnehmungen zu fliehen, und bringst dich selbst in Gefahr, dich zu verletzen. Jemand, der unter Angstzuständen leidet, kann seine Symptome versehentlich verschlimmern, wenn er ebenfalls einen schlechten Trip hat.

Mein Fazit

Halluzinogene sind Drogen, die Gedanken, Wahrnehmungen und Gefühle verändern. Während des Konsums dieser Substanzen kann es zu Halluzinationen kommen, bei denen man Empfindungen oder Wahrnehmungen hat, die nicht real sind.

Experten wissen nicht genau, wie Halluzinogene ihre Wirkung entfalten, aber man nimmt an, dass sie Neurotransmitter im Gehirn beeinflussen, darunter Serotonin und Glutamat. Die Forschung deutet auch darauf hin, dass einige Halluzinogene ein therapeutisches Potenzial bei der Behandlung von Krankheiten wie Angst und Depression haben könnten.

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