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Mariendistel: Erfahren Sie mehr über die Heilpflanze und ihre positiven Auswirkungen auf den Körper: bei Übergewicht, Lebererkrankungen und Hörschäden.

Die 5 wichtigsten gesundheitlichen Vorteile der Mariendistel

Was ist Mariendistel (Silybum marianum)?

Die Mariendistel (regional auch: Marienkörner, Stechkörner, Christi Krone oder Fechdistel), ist eine Pflanze, die schon im Mittelalter eine große Rolle in der Naturheilkunde spielte und auf der ganzen Welt wächst. Ursprünglich wurde jedoch angenommen, dass sie an der Südostküste Englands heimisch ist. Von ihrer Heimat aus verbreitete sie sich weit über die ganze Welt und wird oft als invasives Unkraut betrachtet.

Die Verwendung der Mariendistel als Heilpflanze aufgrund ihrer körperlichen und psychischen Wirkung lässt sich bis ins antike Griechenland und das Römische Reich zurückverfolgen. Die Mariendistel wird auch in der Traditionellen Chinesischen Medizin und sogar im Ayurveda verwendet.

Am häufigsten wurde die Mariendistel zum Schutz der Leber und zur Förderung der allgemeinen Lebergesundheit bzw. Leberreinigung eingesetzt, aber auch bei anderen Erkrankungen. Tipp für Morgenmuffel: Man kann die Samen der Mariendistel rösten, schroten und sie in einem Müsli oder Smoothie zu sich nehmen, damit sie ihre antidepressive Wirkung entfalten kann.

Die moderne Forschung hat bestätigt, dass die Mariendistel (Carduus marianus) tatsächlich gesund für unsere Leber ist. Wir haben für diesen Beitrag die Verbindungen in der Mariendistel zusammengestellt, die für diese Wirkung verantwortlich sind:

  • Silybin (diastereoisomeres Gemisch aus Silybin A und Silybin B)
  • Isosilibin (Isosilybin A und Isosilybin)
  • Silychristin
  • Isosilychristin
  • Silydianin
  • Taxifolin

Über mich


Hallo,
mein Name ist Andreas und ich bin 41 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.

Auf meinem Blog berichte ich über meine persönlichen Erfahrungen meiner (mittlerweile überwundenen) Erkrankungen. Du findest hier aber auch gut recherchierte objektive Artikel zu den Themen Angst und Unruhe, Panik und Depression.

Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.

Silymarin in Mariendistelsamen

Diese Verbindungen werden oft unter dem Begriff Silymarin zusammengefasst und haben eine Vielzahl unterschiedlicher Wirkungen. Diese Verbindungen werden manchmal als Hauptwirkstoff betrachtet. Sie stammen aus der Familie der Flavonoiden. Allerdings enthalten die Blätter den wertvollen Wirkstoff, nicht die Samen.

Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass die Mariendistel nicht nur gut für unsere Leber ist, sondern sogar unser Gehirn und unser Gehör schützen kann! Aufgrund der vielen Vorteile der Mariendistel haben wir beschlossen, eine Liste zu erstellen, die unserer Meinung nach die 5 wichtigsten Vorteile der Mariendistel für die Gesundheit hervorhebt.

Mariendistel (Carduus marianus) unterstützt die Gewichtsabnahme

Eine der häufigsten Fragen, die uns gestellt werden, ist, ob wir etwas haben, das zur Gewichtsabnahme beiträgt. Das liegt daran, dass die Verdauung sehr vielschichtig ist und es keine Wirkstoffe gibt, die dich direkt zum Abnehmen bringen können. Es gibt jedoch eine ganze Reihe von Nahrungsergänzungsmitteln, die neben einer gesunden Ernährung und sportlicher Betätigung beim Abnehmen helfen können. Die Mariendistel ist eines dieser Präparate; ihre Wirkung beim Abnehmen lässt sich auf den Gehalt an Silybin zurückführen.

Der Wirkstoff Silymarin ist dafür bekannt, die Verdauung anzuregen. Er unterstützt beim Abnehmen und kann sich darüber hinaus auch positiv auf Haut und Psyche auswirken.

Silybin scheint in der Lage zu sein, die Anhäufung von Triglyceriden, dem Hauptbestandteil des Körperfetts, erheblich zu behindern. In streng kontrollierten Laborexperimenten wurde gezeigt, dass die Anhäufung von Triglyceriden um bis zu 40 reduziert werden kann.

Es kommt eher selten vor, dass die Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels die Triglyceridansammlung so stark verringert. Aber die Einnahme von Mariendistelpräparaten scheint die Triglyceridansammlung tatsächlich zu hemmen. Das kann in Kombination mit einer gesunden Ernährung und körperlicher Bewegung zu einer Gewichtsabnahme beitragen.

Die Mariendistel ist in der Lage, durch Silybin das insulininduzierte Gen 1 (INSIG 1) und das insulininduzierte Gen 2 (INSIG 2) zu induzieren. Durch die Induktion von INSIG 1 und INSIG 2 ist die Mariendistel in der Lage, die Differenzierung von Fettzellen, den sogenannten Adipozyten, zu stoppen. Adipozyten sind auf die Speicherung von Fett spezialisiert und bilden das sogenannte "Körperfett", das auch als Fettgewebe bezeichnet wird. Indem sie die Differenzierung der Fettzellen hemmt, kann die Mariendistel helfen, das Körperfett zu minimieren.

Die Mariendistel kann auch dazu beitragen, den Glukosetransport zu regulieren, ein weiterer wichtiger Faktor bei der Gewichtsabnahme. Über einen Rezeptor, den Glukosetransporter Typ 4 (GLUT-4), wird Glukose in das Fettgewebe geschleust. Auf diese Weise wird die potenzielle Energie der Glukose gespeichert, die wir später nutzen können. Bei übermäßigem Glukosekonsum und/oder übermäßiger Expression von GLUT-4 kann jedoch ein Übermaß an Glukose in das Fettgewebe transportiert werden. Dadurch nimmt die Masse des Fettgewebes zu, was schließlich zu einer Zunahme des Körperfetts führt. Die Mariendistel scheint in der Lage zu sein, die Aufnahme von Glukose in das Fettgewebe zu verringern, indem sie die Aktivität von GLUT-4 reguliert. Durch diesen Mechanismus könnte die Mariendistel wiederum bei der Gewichtsabnahme helfen.

Insgesamt hat es den Anschein, dass vor allem das in der Mariendistel enthaltene Silybin eine gute Ergänzung zu einer gesunden Ernährung und Bewegung ist. Es trägt dazu bei, die Auswirkungen von gesunder Ernährung und Bewegung auf die Gewichtsabnahme und die allgemeine Gesundheit zu verstärken. Allein aus diesem Grund halten wir die Mariendistel für ein äußerst nützliches Nahrungsergänzungsmittel zur Förderung der Gesundheit.

Lebervergiftungen und Lebererkrankungen: Mariendistel unterstützt die Gesundheit der Leber

Die meisten traditionellen Anwendungen der Mariendistel zielen auf die Unterstützung der Lebergesundheit ab, was die moderne Forschung inzwischen nachweisen konnte. Die Mariendistel trägt mit vielen verschiedenen Eigenschaften zur Leberentgiftung bei. Ihre Wirkungen reichen vom allgemeinen Schutz der Leber bis hin zur Unterstützung bei der Reparatur von Leberschäden.

In diesem Sinne ist die Mariendistel eine großartige Zutat, die wir täglich zu uns nehmen können, um unsere Leber gesund zu halten. Aber auch, um sie zusammen mit Substanzen einzunehmen, die nicht so gut für unsere Leber sind, wie z. B. Alkohol.

So gut tut die Mariendistel: Wirkungen bei verschiedenen Leiden

Der Schutz der Mariendistel wird durch verschiedene Mechanismen erreicht. Der erste besteht darin, zu verhindern, dass Giftstoffe in unsere Leber gelangen und sich dort bilden. Es gibt viele Umweltgifte, die durch unsere Leber gefiltert werden, und einige dieser Gifte können sehr schädlich sein. Ein häufig genanntes Gift, das sich sehr negativ auf unsere Leber auswirken kann, ist Phalloidin, das aus dem Totenkopfpilz stammt.

Traditionell ist das einzige Gegenmittel gegen eine Vergiftung durch den Knollenblätterpilz die Leberentgiftung mit Mariendistel. Das liegt daran, dass die Mariendistel das Transportsystem blockiert, das dafür verantwortlich ist, Phalloidin in die Leberzellen zu transportieren. Natürlich sind wir im Alltag nicht der Vergiftung durch den Knollenblätterpilz ausgesetzt. Dennoch kann die Mariendistel unsere Leber auch vor Umweltgiften schützen, die von der Leber verstoffwechselt werden.

Eine der Hauptaufgaben der Leber ist die Regulierung der Giftstoffe in unserem Körper. Dies erfordert jedoch eine Menge Arbeit von unserer Leber. Das alles führt zur Produktion von oxidativen freien Radikalen. Dieser hohe oxidative Stress in unserer Leber wird normalerweise von körpereigenen Molekülen wie Glutathion aufgefangen.

So hilft Mariendistel bei oxidativem Stress

Situationen, in denen der oxidative Stress für unseren Körper zu zu hohen Belastungen führt, können unsere Lebern überfordern. Die Vorteile der Mariendistel für die Leber bestehen darin, dass sie in solchen Situationen eine zusätzliche Hilfe bei der Beseitigung oxidativer freier Radikale bietet, indem sie verschiedene Systeme in unserer Leber stärkt. Die Mariendistel kann den Spiegel eines der wichtigsten Moleküle in unserem Körper, des reduzierten Glutathions (GSH), erhöhen und gleichzeitig die Aktivitäten von Katalase, Glutathionreduktase (GR) und Glutathionperoxidase steigern.

Mariendistel bei oxidativen Schäden

Nun kann es sein, dass unsere Lebern schon zu viel gearbeitet haben und oxidative Schäden davongetragen haben. In Fall einer Lebererkrankung können die positiven Eigenschaften der Mariendistel der Leber helfen, sich zu regenerieren. Dies geschieht vor allem dadurch, dass sie die Regeneration der Leberzellen unterstützt, indem sie die Proteinsynthese in der Leber erhöht.

Der genaue Mechanismus, der hinter der Regeneration steckt, ist nicht ganz klar. Aber die Forschung zeigt, dass das Silybin aus der Mariendistel scheinbar die Aktivität der RNA-Polymerase I stimulieren kann. Durch die Stimulierung der RNA-Polymerase-I-Aktivität kann die Mariendistel die Bildung von Ribosomen in der Leber fördern. Diese Ribosomen können dann dazu beitragen, die Proteinsynthese in der Leber zu stimulieren, was zu einer Regeneration der geschädigten Leberzellen beitragen kann.

Insgesamt scheint die Mariendistel ein sehr gesundes Mittel für unsere Leber zu sein. In Kombination mit einer gesunden Ernährung kann die Mariendistel eine großartige Zutat sein, um die allgemeine Gesundheit zu fördern. Je gesünder unsere Leber ist, desto gesünder ist auch unser Körper, denn unsere Leber ist eine der wichtigsten Verteidigungslinien für unseren gesamten Körper.

Ein persönlicher Tipp

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit CBD-Öl gemacht. Es entspannt und beruhigt mich und hat mir sogar dabei geholfen, von meinen Antidepressiva loszukommen. Ich habe hierzu auch einen eigenen Erfahrungsbericht geschrieben, den Du hier nachlesen kannst.

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Mariendistel kann die Knochengesundheit unterstützen

Wenn wir älter werden, können unsere Knochen schwächer werden. Dieses Problem betrifft vor allem Frauen, da die Knochendichte und -festigkeit stark von den Östrogenen abhängt. Silymarin aus der Mariendistel scheint in der Lage zu sein, die Östrogenaktivität in einer Weise zu modulieren, die der Knochenstärke sehr zuträglich ist.

Diese Wirkung ist nicht auf Frauen beschränkt, sondern gilt auch für Männer, da Östrogen auch eine wichtige Rolle in der Physiologie des männlichen Körpers und seines Skelettsystems spielt. Allerdings ist der männliche Körper viel weniger auf die Wirkung von Östrogen angewiesen, weshalb die Schwächung der Knochen bei Frauen tendenziell früher eintritt als bei Männern.

Es scheint, dass die Mariendistel über den Östrogenrezeptor beta (ER-beta) dazu beitragen kann, Mineralien in die Knochen zu ziehen. Genauer gesagt, scheint die Mariendistel den Serumspiegel des Parathormons (PTH) deutlich zu erhöhen. PTH ist ein wichtiger Regulator von Kalzium und Phosphat im Knochenstoffwechsel. Kurze Schübe von erhöhtem PTH können Osteoblasten aktivieren, also Zellen, die zur Knochensynthese beitragen. Indem sie die Osteoblasten durch PTH aktiviert, kann die Mariendistel die Knochenstärke fördern. Außerdem kann die Mariendistel die Heilung von Knochen nach Verletzungen unterstützen.

In Anbetracht der Auswirkungen eines Mariendistel-Präparats auf die Knochengesundheit kann es sinnvoll sein, ein Mariendistel-Präparat zusammen mit Vitaminen und Mineralstoffen für gesunde Knochen wie Vitamin D, Vitamin K und Kalzium einzunehmen, damit unsere Knochen stark bleiben. Dies ist sowohl bei akuten Knochenverletzungen, wie z. B. bei einer Sportverletzung, als auch zur Stärkung unserer Knochen von Vorteil.

Mariendistel kann unser Gehör unterstützen

Forscher versuchen nach wie vor, mehr über die Wirkung der Mariendistel zu erfahren. Was viele von euch jedoch nicht wissen, ist, dass einige von ihnen auch sehr an Musik interessiert sind und sich sogar ein paar professionelle Musiker darunter befinden! Wie viele Musikerinnen und Musiker wissen, sind Hörschäden oft ein echtes Problem, sowohl für die Musiker als auch für die Zuhörer. Deshalb waren wir besonders begeistert, als wir entdeckten, dass Mariendistel unser Gehör schützen kann, wenn wir lauten Geräuschen ausgesetzt sind.

Laute Geräusche verursachen Hörschäden, indem sie reaktive Sauerstoffspezies (ROS) und reaktive Stickstoffspezies (RNS) produzieren. Sowohl ROS als auch RNS können oxidative Schäden an den empfindlichen Cochlea-Haarzellen in unseren Ohren hervorrufen.

Die Schädigung der Cochlea-Haarzellen kann zu Hörschäden führen, die langfristig die Empfindlichkeit unseres Gehörs verringern. Das führt natürlich zu einer verminderten Hörfähigkeit. Vor diesem Hintergrund stellten Forscher Folgendes fest: Könnte man Verbindungen mit oxidationsregulierenden Effekten zu den Haarzellen der Cochlea bringen, könnte ein zentraler Prozess bei Hörschäden deutlich aufgehalten werden.

Tests mit der Mariendistel haben gezeigt, dass ihr Silymarin-Gehalt leicht in die Cochlea aufgenommen wird und die Haarzellen der Cochlea über verschiedene Mechanismen vor lärminduzierten Schäden schützen kann. Einer der wichtigsten Mechanismen, mit dem die Mariendistel die Haarzellen der Hörschnecke schützt, ist die Verringerung der DNA-Oxidation. Das kann dazu beitragen, unser Gehör vor oxidativen Schäden durch Lärm zu schützen. Die Einnahme von Mariendistel kann auch zum Schutz vor Lipidperoxidation beitragen, die bei lautem Lärm auftritt.

Der beste Weg, unser Gehör zu schützen, ist natürlich, entweder laute Umgebungen zu meiden oder einen geeigneten Gehörschutz zu tragen. Allerdings ist das nicht immer möglich und mancher Gehörschutz kann unser Gehör nicht ausreichend vor unerwartet lauten Geräuschen schützen. In diesem Fall würde ein Mariendistelpräparat zusammen mit einem geeigneten Gehörschutz einen doppelten Schutz vor lauten Geräuschen bieten.

Mariendistel kann die Gesundheit des Gehirns unterstützen

Kommen wir nun endlich zur psychischen Wirkung der Mariendistel.

Genau wie die Haarzellen der Hörschnecke sind auch unsere Gehirnzellen anfällig für oxidative Schäden durch ROS. Aufgrund der aktiven Natur unseres Gehirns verfügt unser Gehirn über hochspezialisierte Antioxidantiensysteme. Aufgrund seines hohen Energiebedarfs produziert unser Gehirn ständig ROS.

Einige dieser ROS stammen sogar von den Neurotransmittern in unserem Gehirn. Zum Beispiel können beim Stoffwechsel von Dopamin starke oxidative Metaboliten entstehen. Normalerweise hat unser Gehirn die richtigen Abwehrmechanismen gegen diese ROS.

Manchmal braucht unser Gehirn jedoch ein wenig zusätzliche Hilfe. In diesem Zusammenhang ist Mariendistel ein hervorragender Oxidationsregulator und kann das Gehirn ziemlich gut vor ROS schützen. Es gibt jedoch viele oxidationsregulierende Inhaltsstoffe, die eine allgemeine neuroprotektive Wirkung haben können. Das Besondere an der Mariendistel ist, dass sie auf verschiedene Systeme im Gehirn wirken kann, die an der Gesunderhaltung des Gehirns beteiligt sind.

Mariendistel kann beitragen, die Mitochondrien zu stabilisieren

Wie bereits erwähnt, produziert der Dopamin-Stoffwechsel eine große Menge an starken oxidativen Verbindungen. Unsere Dopamin-Neuronen sind gut gerüstet, um mit diesem oxidativen Stress umzugehen. Manchmal reichen diese Abwehrkräfte aber nicht aus. Die Mariendistel kann nicht nur helfen, ROS zu neutralisieren, sondern auch die dopaminergen Neuronen auf direktem Wege zu schützen.

Das in der Mariendistel enthaltene Silybin kann direkt dazu beitragen, die Mitochondrien der dopaminergen Zellen zu stabilisieren. Mitochondrien sind die "Kraftwerke" unserer Zellen und werden leicht durch Oxidation beeinträchtigt. Durch die Stabilisierung dieser Mitochondrien hat die Mariendistel eine direkte neuroprotektive Wirkung, die dazu beitragen kann, unser dopaminerges System gesund zu erhalten.

Aktivierung der induzierbaren Stickstoffmonoxid-Synthase (iNOS)

Mariendistel kann auch dazu beitragen, die Produktion der induzierbaren Stickstoffmonoxid-Synthase (iNOS) zu stoppen. Die Aktivierung der iNOS bewirkt eine sehr große Freisetzung des gasförmigen Neurotransmitters Stickstoffmonoxid, der im gesamten Gehirn und Körper eine Vielzahl von Wirkungen hat. Die Freisetzung von Stickstoffmonoxid in unseren Blutgefäßen ist oft sehr erwünscht, da sie den Blutfluss erhöht.

Stickoxid-steigernde Nahrungsergänzungsmittel, wie z. B. L-Citrullin, werden oft von Sportlern verwendet, die ihre Ausdauer verbessern wollen. Allerdings tritt Stickstoffmonoxid im Gehirn normalerweise zusammen mit hohen Mengen an Oxidation auf. Dies kann zur Bildung von Peroxynitrit führen, einer äußerst schädlichen oxidativen Verbindung.

Neuroprotektive Wirkung

Indem sie die Produktion von iNOS hemmt, kann die Mariendistel die Bildung von Peroxynitrit im Gehirn verringern, was eine äußerst neuroprotektive Wirkung haben kann. Außerdem ist Stickstoffmonoxid als Verstärker von Entzündungen in unserem Gehirn und somit möglicher Verstärker von Depressionen bekannt. Indem sie die iNOS-Produktion hemmt, kann die Mariendistel also dazu beitragen, gesunde Entzündungsreaktionen zu fördern.

Eine weitere gute Strategie zum Schutz unseres Gehirns besteht darin, dafür zu sorgen, dass sich unser Gehirn anpassen und verändern kann. Der wichtigste Prozess hinter dieser Anpassung und Veränderung unseres Gehirns wird Neuroplastizität genannt. Die Neuroplastizität hängt von einer ganzen Reihe von Faktoren ab. Einer der Hauptfaktoren für die Neuroplastizität ist jedoch der neurotrophe Faktor des Gehirns (BDNF).

Verbesserung der Neuroplastizität des Gehirns

BDNF bindet an die TrKb-Rezeptoren, die dann eine große Signalkaskade in Gang setzen, die zu Wachstum, Anpassung und Veränderung in unserem Gehirn führt. Neuroplastizität ist ein wichtiger neuroprotektiver Mechanismus in unserem Gehirn, und eine verminderte Neuroplastizität kann zu einer ganzen Reihe von Problemen führen, wie z. B. einer verminderten kognitiven Funktion und einer schlechteren Stimmung.

Glücklicherweise kann das in Mariendistelpräparaten enthaltene Silybin die Neuroplastizität über den BDNF/TrKb-Signalweg verbessern. Auf diese Weise kann die Mariendistel dazu beitragen, Lernen und Gedächtnis zu verbessern, die Stimmung zu heben und gesunde entzündliche und oxidative Reaktionen zu unterstützen.

CBD: eine Alternative

Während meiner persönlichen Leidenszeit, als ich noch selbst unter Depressionen und Angststörungen gelitten hatte, probierte ich viele pflanzliche Mittel aus, um von meinen Antidepressiva loszukommen. Ob Lasea (Lavendelöl), Johanniskraut, Baldrian oder homöopathische Mittel wie Neurexan - ich hatte schon alles probiert, bis ich schließlich auf CBD-Öl gestoßen bin, was bei mir letztlich den Durchbruch gebracht hatte.

Meinen Bericht, wie ich auf CBD gestoßen bin und wie es bei mir wirkte, kannst Du hier nachlesen.

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Angelika Happ
Angelika Happ
10/02/2024
Andreas antwortet sehr schnell auf meine Fragen zurück😊👍
Sabine Hunziker
Sabine Hunziker
03/02/2024
Ich habe mir das E-Book bestellt, da ich mit Ängsten in einer depressiven Krise konfrontiert war. Viele Informationen waren hilfreich. Vor allem auch der Abschnitt mit "Antidepressiva langsam und sicher reduzieren",da ich selber mit starken Reduktionssymptomen zu kämpfen hatte.
Veronika Draheim
Veronika Draheim
25/01/2024
Hallo, ich fand die Seite sehr gut geschrieben. Wollte eine Email schreiben, aber die angegebene Adresse wurde nicht gefunden. Bitte um die richtige E-Mail Adresse. Danke im voraus
Giuseppe Serra
Giuseppe Serra
24/01/2024
Zum Glück gibt es Menschen wie Andreas. Ich konnte mit ihm über meine Ängste schreiben (er meldet sich schnell zurück auch bei Fragen zu CBD :-) ). Andreas kann (zumindest bei mir) jemanden beruhigen in gewissen akuten Phasen, wenn alles so aussichtslos aussieht. Vielen Dank Andreas! Viele Erfolg euch allen :)
Heinz Horst
Heinz Horst
12/01/2024
ich bin ein alter Hase, was Depressionen und Angststörungen betrifft. Ich habe den Bericht von Andreas erst vor ein paar Tagen gelesen. Daher kann ich keine Erfolgsmeldung machen. Das werde ich später tun. Allerdings hat mit gefallen, wie spontan Andreas auf meine Fragen reagiert hat. Seine Tipps werde ich nun versuchen umzusetzen. Ich hoffe sehr, dass ich dann auch mal sagen kann, der Weg, den Andreas gegangen ist, war auch mein Weg aus der Angst!!! Ein großes Lob und vielen herzlichen Dank
Alex pp (FreeCopyrightVideos)
Alex pp (FreeCopyrightVideos)
10/08/2023
Der Blog beeindruckt durch seine erstklassigen Inhalte und die tiefe Auseinandersetzung mit den Themen. Jeder Beitrag zeigt eine bemerkenswerte Sorgfalt und Expertise. Es ist immer wieder eine Freude, die neuesten Artikel zu lesen und sich inspirieren zu lassen. Gut gemacht!
Fiona Utzi
Fiona Utzi
14/09/2022
Andreas und sein Blog ist ein Geschenk des Himmels.alles,was darin steht wirkt auf mich authentisch und sehr aufbauend.ich selber bin zwar von von Angstzuständen und dergleichen verschont ,habe jedoch durch eine eklatante Fehldiagnose nach einem Schlaganfall ,8monate Antidepressiva genommen,die meinen Körper mit seinen Nebenwirkungen ruiniert haben.Das Absetzen dieses Teufelszeugs gab mir den Rest.Durch Zufall bin ich auf Andreas Blog gestoßen und dabei auf das Cbdöl, Was die Initialzündung Für eine Wende in meinem Drama ist.ich bin auf dem Weg wieder in ein normales Leben, und bin dem "Zufalll" Unendlich dankbarund nicht zuletzt dem Autor dieses Blogs,der sehr ernsthaft und vertrauenswürdig den Dingen eine angemessene Bedeutung bemisst. Freut Euch also seinen Blog entdeckt zu haben !!!! Und glaubt daran: Alles ist möglich !!!! Angstzustände Angstzustände
Die Film Kitchen Johannes Sandhofer
Die Film Kitchen Johannes Sandhofer
27/06/2022
diese Seite hat mir sehr sehr viel geholfen!
Aerdna neseig
Aerdna neseig
30/05/2022
Die Seite macht auf mich einen gut recherchierten Eindruck. Ich lese immer mal wieder nach, wenn ich etwas zu bestimmten Medikamenten wissen will. Es hilft mir mehr als ein Besuch beim Arzt, da er auf der Blog aus der Betroffenenschiene drauf schaut. Was mir auch gut gefällt, ist die ganzheitliche Information. Es werden die gängigen Psychopharmaka vorgestellt, aber auch Erfahrungen mit Alternativmitteln bis hin zum Zusammenhang zwischen Vagusnerv und psychischen Erkrankungen Inzwischen bin ich auch in der Facebookgruppe und habe Andreas über Messenger eine Frage zu CBD Öl gestellt, diese wurde zügig beantwortet. Für Betroffene mit Angststörung, aber auch für deren Angehörige ist der Blog sehr hilfreich

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