Opipramol ist ein Psychopharmakon mit dem Wirkstoff Opipramoldihydrochlorid, welches gleichermaßen beruhigend (leicht sedierend), angstlösend (anxiolytisch) und stimmungsaufhellend (antidepressiv) wirkt. Es gehört chemisch zur Gruppe der Dibenzazepine und ist somit ähnlich der Gruppe der trizyklischen Antidepressiva, auch wenn sich der Wirkmechanismus von Opipramol deutlich von dem der trizyklischen Antidepressiva unterscheidet.

Du leidest unter Schlafstörungen, Depressionen oder Panikattacken

Medikamente können Dir eine Verschnaufpause verschaffen und ein normales Leben ermöglichen. Opipramol Erfahrungen bestätigen: Es wirkt zuverlässig bei zahlreichen mentalen Störungen. 

Es beruhigt und hat sich als Schlafmittel bewährt. Darüber hinaus wirkt Opipramol gegen Angst. Nach einer Zeitlang hat es einen stimmungsaufhellenden Effekt und ist deshalb auch hilfreich bei Depressionen.

Offiziell zählt man den Wirkstoff Opipramolhydrochlorid zu den trizyklischen Antidepressiva. Opipramol wirkt jedoch anders. Informiere Dich hier umfassend über dieses Medikament!

Über mich


Hallo,
mein Name ist Andreas und ich bin 41 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.

Auf meinem Blog berichte ich über meine persönlichen Erfahrungen meiner (mittlerweile überwundenen) Erkrankungen. Du findest hier aber auch gut recherchierte objektive Artikel zu den Themen Angst und Unruhe, Panik und Depression.

Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.

Was ist Opipramol?

Der Schweizer Pharmakonzern Ciba-Geigy entwickelte Opipramol in den Fünfziger Jahren und brachte das Medikament unter dem Markennamen Insidon 1961 auf den Markt (1). Nach seiner Fusion mit Sandoz nannte man den Konzern Novartis International AG. Der Wirkstoff in Opipramol heißt Opipramolhydrochlorid. Mittlerweile ist das Patent abgelaufen, sodass zahlreiche Firmen das verschreibungspflichtige Medikament Opipramol herstellen, beispielsweise Opipramol-neuraxpharm. Rezeptfrei sind Tropfen und Tabletten mit diesem Wirkstoff nicht zu bekommen.

Obwohl Opipramol den gleichen Effekt wie ein klassisches Antidepressivum hat, wirkt es ganz anders. Macht Opipramol abhängig? Im Gegensatz zu zahlreichen Beruhigungsmitteln ist bei Opipramol Abhängigkeit keine Gefahr. Es empfiehlt sich jedoch, das Medikament beim Absetzen auszuschleichen.

Vielfältige Anwendungsgebiete

Das Medikament eignet sich für zahlreiche Anwendungsgebiete. Es ist hilfreich als Schlafmittel gegen Schlafstörungen und beruhigt allgemein. Besonders gute Dienste leistet es als Hilfe zum Schlafen vor einer Operation (2). Das Mittel ist ebenfalls hilfreich bei einer Angststörung (3). Deshalb kann Opipramol gegen Panikattacken eingesetzt werden. Bei einer Panikattacke kann Opipramol gegen Herzrasen helfen – allerdings sollte bei Herzrhythmusstörungen nicht Opipramol verschrieben werden.

Neben einer Panikattacke kann Opipramol dank seiner stimmungsaufhellenden Wirkung gegen Depressionen verwendet werden (4). Neben der Förderung von Schlaf und als Medikament gegen Angststörungen und Depression ist Opipramol in Deutschland für die Behandlung von sogenannten somatoformen Störungen zugelassen (5). Darunter versteht man körperliche Beschwerden, für die keine organische Ursache gefunden wird.

Da dieses Medikament bei somatoformen Störungen allgemein beruhigt, wirkt Opipramol gegen Schmerzen, die scheinbar grundlos auftreten. Sind Kopfschmerzen die Folge einer somatoformen Störung, kann Opipramol gegen Migräne nützlich sein. Aus dem gleichen Grund ist Opipramol gegen Verspannungen wirkungsvoll.

Wie wirkt Opipramol?

Statt trizyklisches Antidepressivum nennen Fachleute Opipramol heute eher stimmungsaufhellendes Anxiolytikum (Angstauflöser). Bei Opipramolhydrochlorid handelt es sich um einen sogenannten Liganden. Das ist ein Molekül, das bei einer Bindung an einen Rezeptor die Elektronen zur Verfügung stellt. Für seine antidepressive und angstlösende Wirkung ist in erster Linie seine Bindung an Sigma-Rezeptoren verantwortlich (6) (7).

Wirkung an Sigma-Rezeptoren

Sigma-Rezeptoren sind ganz spezielle Rezeptoren. Bei einem Rezeptor handelt es sich um ein Protein, an das sich Signalmoleküle binden können. Dieser Prozess löst Veränderungen im Inneren der Zelle aus. Zwei verschiedene Arten Sigma-Rezeptoren kommen im ganzen Körper vor – das erklärt die vielfältige Anwendungsweise von Opipramol. Es wirkt vor allem am Sigma-1-Rezeptor, der bei Stimmungsschwankungen, Gedächtnisfunktionen und Lernprozessen eine Rolle spielt (8). Allerdings scheint Opipramol auch Sigma-2-Rezeptoren zu beeinflussen, was für die angstauflösende Wirkung verantwortlich sein könnte (9).

Darüber hinaus scheint Opipramol in geringem Umfang auch die Rezeptoren vom Typ 5-HT für Serotonin und die Dopamin-Rezeptoren D2 zu blockieren. Diese Wirkung kann jedoch nicht mit den üblichen Serotonin- und Dopamin-Wiederaufnahmehemmern verglichen werden. Außerdem besetzt das Medikament Histamin-Rezeptoren (10), die eine beruhigende Wirkung verbreiten können. Einige Antihistaminika der ersten Stunde werden deshalb heute noch als Schlafmittel verkauft.

Dieser komplexe Wirkungsmechanismus erklärt zum einen, warum Opipramol bei so vielen Symptomen hilft. Zum anderen zeigt es, warum sich dieses Medikament nicht in die gewohnten Schubladen für Antidepressiva einordnen lässt.

Wie schnell wirkt Opipramol?

Beruhigt Opipramol sofort? Wann wirkt Opipramol? Bei der Anwendung von Psychopharmaka willst Du natürlich genau wissen, wie schnell Du Dich auf die Wirkung einstellen kannst. Bei der Anwendung von Opipramol musst Du allerdings etwas Geduld mitbringen. Bei der Einnahme entfaltet sich die vollständige Wirkung meist erst nach ein bis zwei Wochen – obwohl manche Patienten in Erfahrungsberichten schreiben, dass Opipramol vom ersten Tag an wirkt.

Damit das Medikament zu den Rezeptoren gelangt, muss es den Magen-Darm-Trakt erreichen. Dort nimmt es der Körper fast vollständig auf: Die Bioverfügbarkeit liegt bei 94 Prozent. Nach der Einnahme von Opipramol-50mg-Tabletten dauert es 3,3 Stunden, bis die maximale Konzentration im Blutplasma erreicht ist (11). Bis Du die Wirkung spürst, vergehen bei Tabletten in der Regel zwischen einer und eineinhalb Stunden. Tropfen wirken wesentlich schneller, oft innerhalb von wenigen Minuten.

Opipramol: Einnahme morgens oder abends? Oder: Opipramol – wann abends einnehmen? Patienten richten diese Fragen häufig an die Suchmaschine von Google. Der richtige Ansprechpartner wäre allerdings Dein Arzt. Er muss Dir das Medikament ja auch verschreiben, denn Du bekommst es nicht rezeptfrei. Gegen Schlafstörungen nimmst Du Opipramol meist nur abends ein.

Eine Stunde vor Deiner Schlafenszeit ist perfekt, damit Du sanft in Morpheus Arme gleitest. In manchen Erfahrungsberichten kannst Du lesen, dass zwei Stunden vor dem Schlafen die perfekte Einnahmezeit ist. Ich rate Dir deshalb, beide Varianten auszuprobieren. Um Angststörungen und Depressionen zu bekämpfen, wird das Medikament in der Regel dreimal täglich eingenommen.

Lesetipp: Wirkungseintritt und Wirkdauer von Opipramol

Opipramol: Autofahren und Schwangerschaft

Diese lange Halbwertszeit solltest Du beachten, wenn Du mit Opipramol Autofahren willst. Opipramol setzt die Reaktionsfähigkeit so herab, dass Du Dich nicht ans Steuer setzen solltest. Der Beipackzettel warnt auch schwangere und stillende Frauen vor der Einnahme. Studienergebnisse über den Einfluss von Opipramol auf Schwangerschaften liegen bisher noch nicht vor. Sicherheitshalber empfiehlt es sich jedoch, dass Du auf dieses Medikament während der Schwangerschaft verzichtest.

Kann man Opipramol nur bei Bedarf einnehmen?

Die Antwort auf diese Frage hängt von dem Verwendungszweck ab. Um Schlaf zu fördern, kannst Du Opipramol problemlos als Bedarfsmedikament verwenden. Als Medikament gegen Angststörungen und gegen Depressionen dagegen empfiehlt sich die Anreicherung über ein bis zwei Wochen hinweg im Körper – obwohl einige Patienten auch von einer sofortigen Wirkung berichten.

Lesetipp: Kann man Opipramol nur bei Bedarf nehmen?

Wie lange bleibt Opipramol im Körper?

Die Halbwertszeit von Opipramol liegt zwischen sechs und elf Stunden. Das bedeutet, es kann über einen Tag lang dauern, bis das Medikament Deinen Körper vollständig verlassen hat. Ungefähr 70 Prozent des Wirkstoffs scheidest Du mit dem Urin aus. Der Rest verlässt den Körper mit den Fäkalien (11).

Dosierung von Opipramol

Die normale Dosis für Erwachsene beträgt 200 mg pro Tag. Sie wird in der Regel über den Tag verteilt. 50 mg Opipramol werden am Morgen und am Mittag eingenommen. Am Abend wird eine Tablette Opipramol 100 mg eingenommen. Die Dosierung kann auf 300 mg pro Tag erhöht werden.

Allerdings hängen die Dosierungen auch von der gewünschten Wirkung ab. Gegen Schlafstörungen können Opipramol-25 mg-Tabletten bereits helfen, die Du nur abends einnimmst. Manche Menschen können mit dieser niedrigen Dosis nach langem Herumprobieren endlich gut schlafen, kommen aber morgens nicht aus dem Bett.

Lesetipp: Opipramol zum Schlafen: Erfahrungen

Überdosis von Opipramol

Ab welchen Mengen eine Überdosierung mit Opipramol gefährlich ist, kann schlecht eingeschätzt werden. Aus dem Jahr 1967 ist ein Fall bekannt von einem Mann, der sich mit 100 Opipramol 50 mg-Tabletten umgebracht hat (12). 2013 beging ein Düsseldorfer Selbstmord mit 70 Opipramol Tabletten (13). Allerdings ist nicht bekannt, ob es sich dabei um Opipramol 100mg oder Tabletten mit geringerem Wirkstoffgehalt handelte.

Problematisch ist, dass Opipramol bei einer Überdosis ausgesprochen langsam zu wirken scheint. 1967 wurde der Mann einen halben Tag nach der Einnahme der Tabletten ins Krankenhaus eingeliefert. Dabei war er noch bei klarem Bewusstsein. Aber er verstarb später nach einer Serie von epileptischen Anfällen. Auch der Düsseldorfer war noch ansprechbar, als die Rettungssanitäter eintrafen. Er weigerte sich, ins Krankenhaus zu gehen und sagte den Tätern, er habe nur 10 Tabletten eingenommen.

Unberechenbare Wirkung bei Überdosierung

Später mussten sich die Sanitäter deshalb vor Gericht verantworten. Obwohl sie freigesprochen wurden, sagte der Richter, sie hätten den Mann ins Krankenhaus mitnehmen müssen. Nach der Einnahme von 10 Tabletten sei der Mann nicht mehr zurechnungsfähig gewesen. Außerdem sei die Wirkung einer Überdosierung generell unberechenbar.

Ein persönlicher Tipp

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit CBD-Öl gemacht. Es entspannt und beruhigt mich und hat mir sogar dabei geholfen, von meinen Antidepressiva loszukommen. Ich habe hierzu auch einen eigenen Erfahrungsbericht geschrieben, den Du hier nachlesen kannst.

Die üblicherweise von Ärzten verschriebenen Medikamente gegen Angst sind meist Antidepressiva und/oder Benzodiazepine.Diese wirken jedoch nur in etwa der Hälfte der Fälle und haben zudem oft unerwünschte Nebenwirkungen.Ich möchte Dir darüber berichten, wie mir CBD – meiner Meinung nach das beste pflanzliche Mittel gegen Angst, sehr gut gegen meine Angststörung, Panikattacken und Depression geholfen hat. Weiterer Vorteil: CBD-Öl ist nicht nur pflanzlich, sondern natürlich und rezeptfrei.

Weiterlesen

Nebenwirkungen von Opipramol

Im Allgemeinen wird Opipramol recht gut vertragen. Deshalb wird es auch für die Langzeit-Einnahme empfohlen (16). Wie bei jedem Medikament, kann es jedoch zu Nebenwirkungen kommen. 

Untypisch ist dabei der Fall eines 39-jährigen Inders mit bipolarer Störung, der auf Opipramol mit manischen Zuständen reagierte (17). Weil er auf Lithium Depressionen und Schlafstörungen entwickelte, kombinierte sein Arzt Opipramol mit einer geringeren Dosierung von Lithium. Daraufhin wurde der Mann übertrieben euphorisch und hörte nicht auf, zu tanzen und zu singen. Außerdem belästigte er seine Mitmenschen und konnte nicht mehr schlafen.

Eine häufige Nebenwirkung von Opipramol ist Mundtrockenheit. Manche Patienten fühlen sich tagelang wie ausgetrocknet. Müdigkeit zählt ebenfalls zu den unerwünschten Nebenwirkungen. Opipramol kann dazu führen, dass Du Dich den ganzen Tag lang müde und antriebslos fühlst. In diesem Fall solltest Du mit Deinem Arzt über die Dosierung reden.

Interessanterweise reagieren manche Menschen mit Gewichtszunahme, während ein geringer Prozentsatz mit Gewichtsabnahme auf das Medikament reagiert. Besonders unangenehm ist, dass Opipramol die Libido negativ beeinflussen und zu Erektionsstörungen führen kann. Außerdem berichten manche Personen über starken Haarausfall. Weitere unerwünschte Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen und Migräne sowie Magenschmerzen und Darmprobleme wie Verstopfung und Durchfall.

Auch das Herz und seine Funktionen kann Opipramol beeinflussen. So führt die Einnahme gelegentlich zu Herzrasen und Herzrhythmusstörungen.

Lesetipp: Gewichtsabnahme trotz/bei Einnahme von Opipramol

Wechselwirkungen mit Opipramol

Opipramol kann Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auslösen. Absolut vermeiden solltest Du Alkohol, wenn Du diese Tabletten einnimmst. Die dämpfende Wirkung selbst kleiner Mengen von Alkohol kann Schwindel und Benommenheit auslösen.

Lesetipp: Opipramol und Alkohol

Opipramol und Ibuprofen vertragen sich in der Regel gut, wenn die Dauer der Einnahme begrenzt ist. Allerdings muss die Leber beide Medikamente verarbeiten. Es empfiehlt sich daher, vor der gemeinsamen Einnahme den Arzt zu befragen und die Leberwerte im Blut testen zu lassen.

Vorsicht mit Wiederaufnahmehemmern

Opipramol und Mirtazapin können sich gegenseitig ergänzen. Allerdings gilt bei der gleichzeitigen Einnahme von Mirtazapin und Opipramol zu beachten, dass Mirtazapin eine ähnliche Wirkung wie Serotonin-Wiederaufnahmehemmer hat. Deshalb kann die gemeinsame Einnahme dazu führen, dass sich unerwünschte Nebenwirkungen verstärken. In diesem Fall hilft es, die Dosis von Opipramol zu verringern. Das gilt auch, wenn Du gleichzeitig die Serotonin-Wiederaufnahmehemmer Sertralin und Opipramol oder Citalopram und Opipramol einnehmen willst.

Aufpassen musst Du bei Opipramol und Betablockern. Die Kombination kann dazu führen, dass sich die Wirkstoffkonzentrationen verändern. Das kann auch bei der gleichzeitigen Einnahme von trizyklischen Antidepressiva geschehen. Sprich mit Deinem Arzt darüber. Er kann Dir raten, wie Du die Dosierungen anpassen kannst.

Unbedenklich dagegen ist die Kombination von Opipramol und Pille. Das Verhütungsmittel wird durch das Antidepressivum nicht beeinflusst, da die beiden Medikamente ganz unterschiedlich wirken.

Bedenklich: Johanniskraut

Johanniskraut ist bekannt für seine Wechselwirkungen. Es gibt bislang noch keine Studien, die Wechselwirkungen zwischen Opipramol und Johanniskraut untersuchen. Allerdings benötigt die Leber für die Verarbeitung von Opipramol die Enzyme des Cytochrom P450 Systems. Von Johanniskraut ist jedoch bekannt, dass es die Aktivität dieser Enzyme erhöht (14). Deshalb kann die gleichzeitige Einnahme dazu führen, dass Opipramol schneller abgebaut wird und somit seine Wirkung nicht richtig entfalten kann.

Hinweis: Wenn Du längere Zeit Opipramol einnimmst, solltest Du regelmäßig Deine Leberwerte prüfen lassen. Diese Vorsichtsmaßnahme hilft, Opipramol-Langzeitschäden zu vermeiden. Das gilt umso mehr, wenn Du gleichzeitig auf andere Medikamente angewiesen bist.

Darüber hinaus sind Wechselwirkungen mit folgenden Medikamenten möglich (15):

  • Neuroleptika
  • Hypnotika
  • Anästhetika
  • Tranquillizer
  • Anticholinerga
  • MAO-Hemmer
  • IC-Antiarrhythmika
  • Monooxygenasen
  • Cimetidin

Falls Du diese Medikamente brauchst, sprich Deinen Arzt unbedingt auf die Kombination mit Opipramol an.

Opipramol als Tavor Ersatz

Tavor ist ein hervorragendes Antidepressivum. Dieses Medikament vom Typ Benzodiazepine führt jedoch sehr schnell in die Abhängigkeit. Opipramol und Tavor haben eine ähnliche Wirkung, wobei Opipramol keine körperliche Abhängigkeit hervorruft. Deshalb eignet sich Opipramol dazu, beim Entzug Tavor nach und nach zu ersetzen.

Hersteller von Opipramol: Ratiopharm und Co

Sie können Opipramol von zahlreichen Herstellern kaufen. Das Angebot reicht von Opipramol Neuraxpharm mit 150 mg bis zu Opipramol 1A Pharma 50mg. Die Tabletten mit 50 mg sind in der Regel teilbar, um 25 mg zu erhalten. Hier ist eine Übersicht über die handelsüblichen Medikamente mit Opipramolhydrochlorid.

Name

Hersteller

Darreichungsform

Insidon

Laboratoires Juvise Pharmaceuticals

50 mg Dragées

100 mg Filmtabletten

Tropfen mit 100 mg/ml

Opipram

Krewel Meuselbach GmbH

50 mg Filmtabletten

100 mg Filmtabletten

Opipramol 50

Opipramol 100

1 A Pharma GmbH

50 mg Filmtabletten

100 mg Filmtabletten

Opipramol AbZ

Opipramol-CT

AbZ-Pharma GmbH

50 mg Filmtabletten

100 mg Filmtabletten

50 mg Filmtabletten

Opipramol AL

ALIUD Pharma GmbH

50 mg Filmtabletten

100 mg Filmtabletten

Opipramol-Farmaplant

Farmaplant Fabrikation Chemischer Produkte GmbH

50 mg Filmtabletten

100 mg Filmtabletten

Opipramol Heumann

Heumann Pharma GmbH & Co. Generica KG

50 mg Filmtabletten

100 mg Filmtabletten

Opipramol Hexal

Hexal AG

50 mg Filmtabletten

100 mg Filmtabletten

150 mg Filmtabletten

Opipramol-neuraxpharm

neuraxpharm Arzneimittel GmbH

50 mg Filmtabletten

100 mg Filmtabletten

150 mg Filmtabletten

Opipramol-ratiopharm

natiopharm GmbH

50 mg Filmtabletten

100 mg Filmtabletten

Opipramol STADA

STADAPHARM GmbH

50 mg Filmtabletten

100 mg Filmtabletten

Macht Opipramol abhängig?

Opipramol gehört zu den Psychopharmaka, die körperlich nicht abhängig machen. Das bedeutet, der Körper baut den Wirkstoff nicht in den Stoffwechsel ein. Es kommt deshalb beim Absetzen nicht zu körperlichen Entzugserscheinungen.

Allerdings kann plötzlicher Entzug dazu führen, dass die ursprünglichen Symptome verstärkt wieder auftreten. Um Absetzerscheinungen zu vermeiden, empfiehlt sich deshalb das Ausschleichen, die schrittweise Verringerung der Dosis.

In welchen Schritten kann ich Opipramol absetzen?

Das lässt sich nicht allgemein beantworten. Die Länge des Ausschleichens und die dafür nötige Dosierung hängen unter anderem davon ab, wie viele Milligramm Du täglich eingenommen hast. Außerdem spielen der Grund für die Einnahme und die Schwere der Symptome eine Rolle. Ich rate Dir, mit Deinem Arzt zu sprechen. Er kennt Dich und kann einschätzen, welche Schritte sich für Dich eignen. Mehr zum Thema unter Opipramol absetzen.

Erfahrung mit Opipramol: Überwiegend positiv

Meine eigene Opipram Erfahrung mit Opipramol

Meine persönlichen Erfahrungen mit Opipramol gegen Angst waren nicht so toll. Ich wollte es gegen meine innere Unruhe und Angstzustände einsetzen. Das hat einerseits nur bedingt geholfen (d.h. ein bisschen, aber nicht genügend). Andererseits hat es mich sehr müde gemacht, was für mich das Ausschlusskriterium war. Aufgrund dieser Opipram-Erfahrungen habe ich Opipramol nur eine kurze Zeitlang als Einschlaf- und Durchschlafhilfe verwendet. Das war noch, bevor ich Mirtazapin als schlafförderndes Antidepressivum verschrieben bekam. Ich erinnere mich auch an Schweißausbrüche in der Nacht, v.a. in der Anfangsphase, als ich Opipramol eingenommen hatte. Um von dem stimmungsaufhellenden Effekt zu profitieren, hatte ich Opipramol vermutlich für zu kurze Zeit eingenommen.

Im Internet kannst Du auf diversen Foren weitere Erfahrungsberichte über die Einnahme von Opipramol finden. Statt Erfahrungen empfiehlt es sich übrigens, Bewertung in die Suchmaschine einzugeben. Das bringt Dich eher zu den Websites, auf denen Betroffene ihre Erfahrungsberichte veröffentlichen und dabei unverblümt ihre Meinung austauschen.

Opipramol hat mir geholfen

Opipramol hat mir geholfen: Dieser Satz ist bei Opipramol relativ häufig zu lesen. Viele Patienten haben gute Opipramol-Erfahrungen mit diesem Medikament gemacht, weil sich die Nebenwirkungen meist in Grenzen halten.

Alternativen zu Opipramol

Ein weiteres Psychopharmaka, welches ebenfalls beruhigend wirkt, sind Promethazin-Tropfen, die ich auch selbst schon genommen habe, um von Tavor loszukommen. Der große Vorteil liegt meiner Meinung nach darin, dass man mit Tropfen sehr gut und fein dosieren kann. Weitere Details zu Promethazin findest Du in meinem separaten Artikel: https://www.meinwegausderangst.de/promethazin/.

Du hältst natürliche Mittel generell für sicherer als chemische Substanzen? Dann kannst Du pflanzliche Alternativen zu Opipramol ausprobieren. Johanniskraut kann helfen, nicht allzu schwere Fälle von Depressionen zu bekämpfen und zeigt dabei weniger Nebenwirkungen als Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (18). Neben seiner Wirksamkeit als Antidepressivum verbessert Johanniskraut auch den Schlaf (19).

Ein weiteres, bewährtes Schlafmittel ist Baldrian (20). Es hat sich ebenfalls in Stress-Situationen bewährt und kann Angstzuständen vorbeugen (21) (22). Bei diesem Ersatz für chemische Schlaf- und Beruhigungsmittel gilt es allerdings zu bedenken, dass pflanzliche Mittel ebenso wie Chemikalien nicht bei allen Menschen gleich wirken. Bei manchen Personen bewirkt Johanniskraut eher wenig. Auch Baldrian schlägt nicht bei jedem Menschen an. Unser Stoffwechsel ist ebenso individuell wie unsere Persönlichkeit.

Ich habe persönlich sehr gute Erfahrungen mit CBD-Öl gemacht.

Fazit: Opipramol – die Light-Version eines Antidepressivums?

Wenn Du mitten in einer Depression steckst oder unter Panikattacken leidest, brauchst Du schnell Hilfe. Medikamente können Dich aus dem schwarzen Loch der negativen Emotionen herausholen. Opipramol gehört zu den ältesten Medikamenten, die für psychische Ausnahmezustände entwickelt wurden.

Sein Wirkstoff Opipramolhydrochlorid lässt sich nicht genau in die pharmakologischen Schubladen einordnen. Er wirkt hauptsächlich über Sigma-Rezeptoren, anders als die mittlerweile populären Wiederaufnahmehemmer. Obwohl Opipramol schon seit Jahrzehnten auf dem Markt ist, hat es immer noch seine Daseinsberechtigung. Es wirkt relativ zuverlässig gegen Schlafstörungen, Depressionen und Angstzustände – meist, ohne schwerwiegende Nebenwirkungen auszulösen. Ich denke: Opipramol ist die Light-Version eines Antidepressivums.

Lesetipp: Opipramol-Erfahrungsberichte

CBD: eine Alternative

Während meiner persönlichen Leidenszeit, als ich noch selbst unter Depressionen und Angststörungen gelitten hatte, probierte ich viele pflanzliche Mittel aus, um von meinen Antidepressiva loszukommen. Ob Lasea (Lavendelöl), Johanniskraut, Baldrian oder homöopathische Mittel wie Neurexan - ich hatte schon alles probiert, bis ich schließlich auf CBD-Öl gestoßen bin, was bei mir letztlich den Durchbruch gebracht hatte.

Meinen Bericht, wie ich auf CBD gestoßen bin und wie es bei mir wirkte, kannst Du hier nachlesen.

Quellenverzeichnis

(1) Andersen, Jacob & Kristensen, Anders & Bang-Andersen, Benny & Strømgaard, Kristian. (2009). Recent advances in the understanding of the interaction of antidepressant drugs with serotonin and norepinephrine transporters. Chemical communications (Cambridge, England). 25. 3677-92. 10.1039/b903035m. (https://www.researchgate.net/publication/26321511_Recent_advances_in_the_understanding_of_the_interaction_of_antidepressant_drugs_with_serotonin_and_norepinephrine_transporters)

(2) Hueppe M, Hartge D, Stoll KD, Ros A, Schmucker P, Gerlach K. Opipramol improves subjective quality of sleep the night prior to surgery: confirmatory testing of a double-blind, randomized clinical trial. Neuropsychobiology. 2011;64(1):24-31. doi: 10.1159/000323799. Epub 2011 May 14. PubMed PMID: 21577010. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21577010)

(3) Möller HJ, Volz HP, Reimann IW, Stoll KD. Opipramol for the treatment of generalized anxiety disorder: a placebo-controlled trial including an alprazolam-treated group. J Clin Psychopharmacol. 2001 Feb;21(1):59-65. PubMed PMID: 11199949. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11199949)

(4) Gönüllü U, Uner M, Yener G, Altınkurt T. Introduction of sustained release opipramol dihydrochloride matrix tablets as a new approach in the treatment of depressive disorders. Int J Biomed Sci. 2006 Dec;2(4):337-43. PMID: 23675002; PMCID: PMC3614643. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3614643/)

(5) Freyberger HJ, Grabe HJ, Maier W, Janca A, Stoll KD. [Opipramol (Insidon) in the treatment of somatoform disorders]. Fortschr Neurol Psychiatr. 1998 Dec;66 Suppl 1:S25-30. French. PubMed PMID: 9922924. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/9922924)

(6) Müller WE, Siebert B, Holoubek G, Gentsch C. Neuropharmacology of the anxiolytic drug opipramol, a sigma site ligand. Pharmacopsychiatry. 2004 Nov;37 Suppl 3:S189-97. PubMed PMID: 15547785. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15547785)

(7) Wang J, Mack AL, Coop A, Matsumoto RR. Novel sigma (sigma) receptor agonists produce antidepressant-like effects in mice. Eur Neuropsychopharmacol. 2007 Nov;17(11):708-16. Epub 2007 Mar 21. PubMed PMID: 17376658; PubMed Central PMCID: PMC4041597. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17376658/)

(8) https://www.uniprot.org/uniprot/Q99720

(9) Holoubek G, Müller WE. Specific modulation of sigma binding sites by the anxiolytic drug opipramol. J Neural Transm (Vienna). 2003 Oct;110(10):1169-79. PubMed PMID: 14523629. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/14523629)

(10) Volz HP, Stoll KD. Clinical trials with sigma ligands. Pharmacopsychiatry. 2004 Nov;37 Suppl 3:S214-20. Review. PubMed PMID: 15547788. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15547788)

(11) Mohapatra, Satyakam. (2013). OPIPRAMOL: A NOVEL DRUG. DELHI PSYCHIATRY JOURNAL. 16. 409-411. (https://www.researchgate.net/publication/259936188_OPIPRAMOL_A_NOVEL_DRUG)

(12) Angst, Jules & Brandenberger, H. & Herrmann, B.. (1967). Suicid mit Opipramol (Insidon®). Psychopharmacology. 11. 174-178. 10.1007/BF00401254. (https://www.researchgate.net/publication/226905154_Suicid_mit_Opipramol_InsidonR)

(13) https://www.nrz.de/staedte/duesseldorf/selbstmord-drama-bringt-sanitaeter-vor-gericht-freispruch-id8461963.html

(14) Markowitz JS, Donovan JL, DeVane CL, Taylor RM, Ruan Y, Wang JS, Chavin KD. Effect of St John's wort on drug metabolism by induction of cytochrome P450 3A4 enzyme. JAMA. 2003 Sep 17;290(11):1500-4. PubMed PMID: 13129991. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/13129991)

(15) https://www.gelbe-liste.de/wirkstoffe/Opipramol_22004

(16) https://medind.nic.in/daa/t13/i2/daat13i2p409.pdf

(17) Firoz K, Khaleel A, Rajmohan V, Kumar M, Raghuram T. Mania induced by opipramol. Indian J Psychol Med. 2015 Jan-Mar;37(1):96-8. doi: 10.4103/0253-7176.150852. PMID: 25722522; PMCID: PMC4341321. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4341321/)

(18) Cui YH, Zheng Y. A meta-analysis on the efficacy and safety of St John's wort extract in depression therapy in comparison with selective serotonin reuptake inhibitors in adults. Neuropsychiatr Dis Treat. 2016 Jul 11;12:1715-23. doi: 10.2147/NDT.S106752. PMID: 27468236; PMCID: PMC4946846. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4946846/)

(19) Sharpley, Ann & McGavin, C & Whale, Richard & Cowen, Philip. (1998). Antidepressant-like effect of Hypericum perforatum (St John's wort) on the sleep polysomnogram. Psychopharmacology. 139. 286-7. 10.1007/s002130050718. (https://www.researchgate.net/publication/13502444_Antidepressant-like_effect_of_Hypericum_perforatum_St_John's_wort_on_the_sleep_polysomnogram)

(20) Bent S, Padula A, Moore D, Patterson M, Mehling W. Valerian for sleep: a systematic review and meta-analysis. Am J Med. 2006 Dec;119(12):1005-12. doi: 10.1016/j.amjmed.2006.02.026. PMID: 17145239; PMCID: PMC4394901. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4394901/)

(21) Cropley M, Cave Z, Ellis J, Middleton RW. Effect of kava and valerian on human physiological and psychological responses to mental stress assessed under laboratory conditions. Phytother Res. 2002 Feb;16(1):23-7. PubMed PMID: 11807960. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11807960)

(22) Kennedy DO, Little W, Haskell CF, Scholey AB. Anxiolytic effects of a combination of Melissa officinalis and Valeriana officinalis during laboratory induced stress. Phytother Res. 2006 Feb;20(2):96-102. PubMed PMID: 16444660. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16444660)

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Angelika Happ
Angelika Happ
10/02/2024
Andreas antwortet sehr schnell auf meine Fragen zurück😊👍
Sabine Hunziker
Sabine Hunziker
03/02/2024
Ich habe mir das E-Book bestellt, da ich mit Ängsten in einer depressiven Krise konfrontiert war. Viele Informationen waren hilfreich. Vor allem auch der Abschnitt mit "Antidepressiva langsam und sicher reduzieren",da ich selber mit starken Reduktionssymptomen zu kämpfen hatte.
Veronika Draheim
Veronika Draheim
25/01/2024
Hallo, ich fand die Seite sehr gut geschrieben. Wollte eine Email schreiben, aber die angegebene Adresse wurde nicht gefunden. Bitte um die richtige E-Mail Adresse. Danke im voraus
Giuseppe Serra
Giuseppe Serra
24/01/2024
Zum Glück gibt es Menschen wie Andreas. Ich konnte mit ihm über meine Ängste schreiben (er meldet sich schnell zurück auch bei Fragen zu CBD :-) ). Andreas kann (zumindest bei mir) jemanden beruhigen in gewissen akuten Phasen, wenn alles so aussichtslos aussieht. Vielen Dank Andreas! Viele Erfolg euch allen :)
Heinz Horst
Heinz Horst
12/01/2024
ich bin ein alter Hase, was Depressionen und Angststörungen betrifft. Ich habe den Bericht von Andreas erst vor ein paar Tagen gelesen. Daher kann ich keine Erfolgsmeldung machen. Das werde ich später tun. Allerdings hat mit gefallen, wie spontan Andreas auf meine Fragen reagiert hat. Seine Tipps werde ich nun versuchen umzusetzen. Ich hoffe sehr, dass ich dann auch mal sagen kann, der Weg, den Andreas gegangen ist, war auch mein Weg aus der Angst!!! Ein großes Lob und vielen herzlichen Dank
Alex pp (FreeCopyrightVideos)
Alex pp (FreeCopyrightVideos)
10/08/2023
Der Blog beeindruckt durch seine erstklassigen Inhalte und die tiefe Auseinandersetzung mit den Themen. Jeder Beitrag zeigt eine bemerkenswerte Sorgfalt und Expertise. Es ist immer wieder eine Freude, die neuesten Artikel zu lesen und sich inspirieren zu lassen. Gut gemacht!
Fiona Utzi
Fiona Utzi
14/09/2022
Andreas und sein Blog ist ein Geschenk des Himmels.alles,was darin steht wirkt auf mich authentisch und sehr aufbauend.ich selber bin zwar von von Angstzuständen und dergleichen verschont ,habe jedoch durch eine eklatante Fehldiagnose nach einem Schlaganfall ,8monate Antidepressiva genommen,die meinen Körper mit seinen Nebenwirkungen ruiniert haben.Das Absetzen dieses Teufelszeugs gab mir den Rest.Durch Zufall bin ich auf Andreas Blog gestoßen und dabei auf das Cbdöl, Was die Initialzündung Für eine Wende in meinem Drama ist.ich bin auf dem Weg wieder in ein normales Leben, und bin dem "Zufalll" Unendlich dankbarund nicht zuletzt dem Autor dieses Blogs,der sehr ernsthaft und vertrauenswürdig den Dingen eine angemessene Bedeutung bemisst. Freut Euch also seinen Blog entdeckt zu haben !!!! Und glaubt daran: Alles ist möglich !!!! Angstzustände Angstzustände
Die Film Kitchen Johannes Sandhofer
Die Film Kitchen Johannes Sandhofer
27/06/2022
diese Seite hat mir sehr sehr viel geholfen!
Aerdna neseig
Aerdna neseig
30/05/2022
Die Seite macht auf mich einen gut recherchierten Eindruck. Ich lese immer mal wieder nach, wenn ich etwas zu bestimmten Medikamenten wissen will. Es hilft mir mehr als ein Besuch beim Arzt, da er auf der Blog aus der Betroffenenschiene drauf schaut. Was mir auch gut gefällt, ist die ganzheitliche Information. Es werden die gängigen Psychopharmaka vorgestellt, aber auch Erfahrungen mit Alternativmitteln bis hin zum Zusammenhang zwischen Vagusnerv und psychischen Erkrankungen Inzwischen bin ich auch in der Facebookgruppe und habe Andreas über Messenger eine Frage zu CBD Öl gestellt, diese wurde zügig beantwortet. Für Betroffene mit Angststörung, aber auch für deren Angehörige ist der Blog sehr hilfreich

Meine besten Tipps gegen Ängste und Depressionen

  • Wie du Ängste und Traumata einfach wegklopfen kannst
  • Welche Fehler du beim Absetzen von Antidepressiva und Benzos nicht machen darfst
  • Warum dein Schlafrhythmus so wichtig für deine mentale Gesundheit ist und wie du ihn optimieren kannst 
  • Welche einfache Atemtechnik deinen Sympathikus beruhigt 
  • Wie du deinen Heilnerv, deinen Vagusnerv, stimulieren kannst 
  • Die wirkungsvollsten Supplemente, Vitamine und Mineralstoffe gegen Ängste und Depressionen
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