Die Emotional-Release-Therapie

Venlafaxin Dosierung und Höchstdosis: Erfahre alles über die richtige Dosierung, Anwendung und Darreichungsform des Medikaments.

Dieser Artikel gibt detaillierte Informationen zur Dosierung von Venlafaxin in Abhängigkeit von der Indikation und stellt verschiedene Darreichungsformen und Wirkstärken des Medikaments vor. Zudem werden Modifikationen der Dosierung aufgrund von Nieren- oder Leberschädigungen beschrieben.

Über mich


Hallo,
mein Name ist Andreas und ich bin 41 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.

Auf meinem Blog berichte ich über meine persönlichen Erfahrungen meiner (mittlerweile überwundenen) Erkrankungen. Du findest hier aber auch gut recherchierte objektive Artikel zu den Themen Angst und Unruhe, Panik und Depression.

Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.

Behandlung mit Venlafaxin: Was ist Venlafaxin und wie wirkt es?

Venlafaxin ist ein Antidepressivum und wird zur Behandlung von Depressionen, Angstzuständen, Panikattacken und sozialer Angststörung (Sozialphobie) eingesetzt. Es kann deine Stimmung und dein Energielevel verbessern und dazu beitragen, dein Interesse am täglichen Leben wiederherzustellen. Außerdem kann es Angst, Beklemmungen, unerwünschte Gedanken und die Anzahl der Panikattacken verringern.

Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer

Was sind Serotonin Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer?

Der Wirkstoff Venlafaxin gehört zur Gruppe der sogenannten Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI). Er wirkt, indem er das Gleichgewicht bestimmter natürlicher Stoffe (Serotonin und Noradrenalin) im Gehirn wiederherstellt.

Dieses Arzneimittel kann auch zur Behandlung von Hitzewallungen eingesetzt werden, die in den Wechseljahren auftreten.

Venlafaxin ist unter den folgenden verschiedenen Markennamen erhältlich: Effexor und Effexor XR.

Venlafaxin Dosis: Welche Dosierungen von Venlafaxin gibt es?

Venlafaxin wird einmal täglich zur selben Zeit zu einer Mahlzeit eingenommen. Die Dosierung hängt von der Indikation ab:

Bei Major-Depression kann sie alle zwei Wochen auf bis zu 375 mg/Tag gesteigert werden,

Bei generalisierter Angststörung auf bis zu 225 mg/Tag,

Bei sozialen Angststörungen werden keine höheren Dosierungen empfohlen. Die Erhöhung auf bis zu 225 mg/Tag ist nur für Patienten gedacht, die auf die Initialdosis nicht ansprechen.

Bei Panikstörungen sollte die Dosis schrittweise auf bis zu 225 mg/Tag erhöht werden.

Eine Therapie mit Venlafaxin sollte mindestens sechs Monate dauern und regelmäßig überprüft werden (3).

Dosierung Venlafaxin & Venlafaxin-Höchstdosis:

Darreichungsformen und Wirkstärken

Tablette

  • 25 mg
  • 37,5 mg
  • 50 mg
  • 75 mg
  • 100 mg

Tablette, verlängerte Freisetzung

  • 37,5 mg
  • 75 mg
  • 150 mg
  • 225 mg

Kapsel, verlängerte Freisetzung

  • 37,5 mg
  • 75 mg
  • 150 mg

Venlafaxin-Dosis: Es sollte wie folgt dosiert werden:

Depressionen

Sofortige Freigabe

  • 75 mg/Tag oral, anfangs alle 8-12 Stunden; kann um bis zu 75 mg/Tag erhöht werden, nicht schneller als alle 4 Tage
  • Mäßig: Bis zu 225 mg/Tag, alle 8-12 Stunden oral verabreicht
  • Schwerwiegend: Bis zu 375 mg/Tag, alle 8-12 Stunden oral verabreicht

Erweiterte Freisetzung

  • 37,5-75 mg oral einmal täglich zu Beginn; kann alle 4 Tage um 75 mg/Tag erhöht werden; nicht mehr als 225 mg/Tag

Sofortige Freisetzung

  • 25-50 mg/Tag oral, anfangs alle 8-12 Stunden; kann je nach Verträglichkeit um bis zu 25 mg/Tag erhöht werden, jedoch nicht schneller als alle 4 Tage
  • Mäßig: Bis zu 225 mg/Tag, oral alle 8-12 Stunden verteilt
  • Schwerwiegend: Bis zu 375 mg/Tag, alle 8-12 Stunden oral verabreicht

Erweiterte Freisetzung

  • 37,5 mg oral einmal täglich zu Beginn; kann alle 4-7 Tage um 37,5 mg/Tag erhöht werden; nicht mehr als 225 mg/Tag
  • Pädiatrie (Off-Label)
  • Kinder: 37,5 mg/Tag oral zu Beginn
  • Heranwachsende: 37,5-75 mg/Tag oral zu Beginn
  • Beibehaltung: Kinder, 75-150 mg/Tag; Jugendliche, 150-300 mg/Tag

Generalisierte Angstzustände

  • Erwachsene: Erweiterte Freisetzung: 37,5-75 mg oral einmal täglich zu Beginn; kann alle 4-7 Tage um 75 mg/Tag erhöht werden; nicht mehr als 225 mg/Tag
  • Ältere Menschen: Erweiterte Freisetzung: 37,5 mg oral einmal täglich zu Beginn; kann um 37,5 mg/Tag alle 4 Tage erhöht werden; nicht mehr als 225 mg/Tag

Soziale Ängste

  • Erwachsene, verlängerte Wirkstofffreisetzung: 75 mg oral einmal täglich
  • Eine höhere Dosierung als 75 mg/Tag hat sich nicht als wirksamer erwiesen.
  • Geriatrisch, verlängerte Freisetzung: 37,5 mg oral einmal täglich; kann alle 4 Tage um 37,5 mg/Tag erhöht werden

Angstzustände, Pädiatrie (Off-Label)

  • Kinder: 37,5 mg/Tag oral zu Beginn
  • Heranwachsende: 37,5-75 mg/Tag oral zu Beginn
  • Aufrechterhaltung: Kinder, 75-150 mg/Tag; Jugendliche, 150-300 mg/Tag

Panikstörung

  • Erwachsene, Erweiterte Freisetzung: 37,5 mg oral einmal täglich für 7 Tage, dann 75 mg einmal täglich; kann weiter um 75 mg/Tag alle 7 Tage erhöht werden; nicht mehr als 225 mg/Tag
  • Geriatrisch, verlängerte Freisetzung: 37,5 mg oral einmal täglich für 7 Tage, dann 75 mg einmal täglich; kann weiter um 37,5 mg/Tag alle 7 Tage erhöht werden; nicht mehr als 225 mg/Tag
  • Hitzewallungen aufgrund einer hormonellen Chemotherapie (Off-Label)
  • Sofortige Freigabe: 37,5 mg zweimal täglich oder 75 mg einmal täglich; alternativ kann die Dosierung erhöht werden, beginnend mit 37,5 mg einmal täglich für 1 Woche, dann 75 mg täglich
  • Erweiterte Freisetzung: 37,5-150 mg oral einmal täglich über 4-12 Wochen

Posttraumatische Belastungsstörung (Off-Label)

  • Formulierung mit verlängerter Wirkstofffreisetzung: 37,5-300 mg/Tag

Aufmerksamkeitsdefizitstörung

  • Erwachsene: 18,75-75 mg/Tag; kann nach 4 Wochen auf 150 mg/Tag erhöht werden; Dosen bis zu 225 mg/Tag verwendet
  • Kinder unter 40 kg: 12,5 mg/Tag oral zu Beginn; Erhöhung um 12,5 mg/Woche; nicht mehr als 50 mg/Tag zweimal täglich
  • Kinder mit 40 kg oder mehr: 12,5 mg/Tag oral zu Beginn; Erhöhung um 25 mg/Woche; nicht mehr als 75 mg/Tag, dreimal täglich verteilt

Neuropathische Schmerzen (Off-Label)

  • 75-225 mg/Tag oral; die Linderung kann innerhalb von 1-2 Wochen eintreten oder bis zu 6 Wochen dauern, bis die volle Wirkung eintritt

Anwendung

  • Mit dem Essen einnehmen
  • Bei Absetzen der Therapie nach 7 oder mehr Tagen die Dosis reduzieren

Modifikationen der Dosierung

  • Leichte bis schwere Nierenschädigung: Reduziere die Dosis um 25-50 %
  • Leichte bis mittelschwere Leberfunktionsstörungen: Reduziere die Dosis um 50 % (1).

Ein persönlicher Tipp

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit CBD-Öl gemacht. Es entspannt und beruhigt mich und hat mir sogar dabei geholfen, von meinen Antidepressiva loszukommen. Ich habe hierzu auch einen eigenen Erfahrungsbericht geschrieben, den Du hier nachlesen kannst.

Die üblicherweise von Ärzten verschriebenen Medikamente gegen Angst sind meist Antidepressiva und/oder Benzodiazepine. Diese wirken jedoch nur in etwa der Hälfte der Fälle und haben zudem oft unerwünschte Nebenwirkungen. Ich möchte Dir darüber berichten, wie mir CBD – meiner Meinung nach das beste pflanzliche Mittel gegen Angst, sehr gut gegen meine Angststörung, Panikattacken und Depression geholfen hat.  Weiterer Vorteil: CBD-Öl ist nicht nur pflanzlich, sondern

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Halte dich an deine empfohlene Dosierung von Venlafaxin

Venlafaxin als Tablette wird zur Langzeitbehandlung eingesetzt. Es birgt ernsthafte Risiken, wenn du es nicht wie vorgeschrieben einnimmst.

Wenn du die Einnahme des Medikaments plötzlich abbrichst oder gar nicht mehr einnimmst

Es kann sein, dass deine Depression oder Angstzustände sich dann nicht bessern, sondern sogar noch verschlimmern. Setze Venlafaxin nicht ab, ohne mit deinem Arzt zu sprechen. Wenn du die Einnahme von Venlafaxin zu schnell abbrichst, kann das zu ernsthaften Symptomen führen, wie z. B.:

  • Angstzustände
  • Reizbarkeit
  • Müdigkeit
  • Unruhe
  • Schlafprobleme
  • Kopfschmerzen
  • Schwitzen
  • Schwindel
  • Kribbeln oder ein Gefühl von Nadelstichen
  • Zittern
  • Verwirrung
  • Albträume
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Durchfall

Wenn das passiert, kann dein Arzt dich bitten, die Einnahme von Venlafaxin wieder aufzunehmen und die Dosis langsam zu verringern.

Wenn du die Einnahme auslässt oder das Medikament nicht planmäßig einnimmst

Es kann sein, dass dein Medikament dann nicht mehr so gut wirkt oder ganz aufhört zu wirken. Damit das Medikament gut wirkt, muss sich immer eine bestimmte Menge in deinem Körper befinden.

Wenn du zu viel nimmst

Es kann sein, dass du dann gefährliche Mengen des Medikaments in deinem Körper hast. Das kann zum Tod führen. Die Symptome einer Überdosis dieses Medikaments können sein

  • schneller Herzschlag
  • Ungewöhnliche Schläfrigkeit
  • vergrößerte Pupillen
  • Krampfanfälle
  • Erbrechen
  • Veränderungen des Herzrhythmus
  • Niedriger Blutdruck
  • Muskelverspannungen oder -schmerzen
  • Schwindelgefühl

Wenn du glaubst, dass du zu viel von diesem Medikament eingenommen hast, rufe deinen Arzt an oder wende dich an die Giftnotrufzentrale unter 030 19240. Wenn deine Symptome jedoch schwerwiegend sind, rufe den Notruf unter 112 an oder gehe sofort in die nächste Notaufnahme.

Was tun, wenn du eine Dosis vergessen hast?

Nimm deine Dosis ein, sobald du dich daran erinnerst. Wenn du dich erst ein paar Stunden vor der nächsten geplanten Einnahme erinnerst, nimm nur eine Dosis. Versuche niemals, zwei Dosen auf einmal einzunehmen, um sie nachzuholen. Das könnte zu gefährlichen Nebenwirkungen führen.

So erkennst du, ob das Medikament wirkt: Die Symptome deiner Depression oder Angstzustände sollten weniger stark sein oder seltener auftreten (2).

CBD: eine Alternative

Während meiner persönlichen Leidenszeit, als ich noch selbst unter Depressionen und Angststörungen gelitten hatte, probierte ich viele pflanzliche Mittel aus, um von meinen Antidepressiva loszukommen. Ob Lasea (Lavendelöl), Johanniskraut, Baldrian oder homöopathische Mittel wie Neurexan - ich hatte schon alles probiert, bis ich schließlich auf CBD-Öl gestoßen bin, was bei mir letztlich den Durchbruch gebracht hatte.

Meinen Bericht, wie ich auf CBD gestoßen bin und wie es bei mir wirkte, kannst Du hier nachlesen.

Schnelle Hilfe?


Falls du Selbstmordgedanken hast und akut Hilfe brauchst: Anlaufstellen wie die Telefonseelsorge (0800 - 111 0 111 oder 0800 - 111 0 222) sind rund um die Uhr für dich erreichbar. Weitere Hilfsangebote findest du hier:

https://www.suizidprophylaxe.de/hilfsangebote/hilfsangebote/


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