Pflanzliche Mittel, Therapie

Februar 27, 2023

Reishi gegen Depressionen: Erfahre, wie du den Pilz am besten einnimmst, um depressive Stimmungen zu bekämpfen und welche Wirkstoffe ihn so wertvoll machen. 

Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass der Reishi-Pilz, die geistige Gesundheit fördert und bekanntermaßen Vorteile für die körperliche Gesundheit hat. Reishi (Ganoderma lucidum) hat starke neuroprotektive Wirkungen auf das Gehirn und die Fähigkeit, Stress zu reduzieren und die Stimmung beim Mensch zu verbessern. Pilz hilft auch bei Depressionen und Angstzuständen.

Vorläufigen Studien zufolge sind diese Wirkungen auf die Polysaccharid- und Triterpenoid-Komponenten des Reishi zurückzuführen. Außerdem können die Sporen des Reishi Gehirnleistung und -funktion verbessern, da mehr Sauerstoff und Blut zum Gehirn fließen.

In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit der Verwendung von Reishi bei Depressionen sowie den Studien, die dies belegen, befassen. Wir werden auch darüber sprechen, wie du die Vorteile von Reishi bei Depressionen am besten nutzen kannst.

Interessant zu wissen: Reishi (auch: "Glänzender Lackporling") ist einer der Vitalpilze und trägt in der Traditionellen Chinesischen Medizin den Namen "Pilz der Unsterblichkeit" oder "Pilz des ewigen Lebens. In Japan und China ist er seit tausenden Jahren für seine außerordentliche Heilkraft bekannt.

Vitalpilz Reishi gegen Depressionen: Wissenschaftliche Beweise

In einer Studie aus dem Jahr 2015, die im International Journal of Medicinal Mushrooms (1) veröffentlicht wurde, untersuchten Forscher die antidepressive und angstlösende Wirkung von Extrakten aus dem Myzel von Ganoderma Lucidum. Sie untersuchten Mäuse in einem "forced swim test" und einem "elevated maze test", um die antidepressiven und angstlösenden Wirkungen des Pilzes zu bewerten.

Antidepressive und angstlösende Wirkung - der Schwimmtest

Der "erzwungene Schwimmtest" ist ein Verhaltenstest, der an Nagetieren durchgeführt wird, um die antidepressive Wirkung von Medikamenten, Vitalpilzen oder anderen Substanzen zu testen. Erhöhte Immobilitätszeiten deuten auf eine Depression hin.

Aufgrund der Ergebnisse des Schwimmtests vermuten die Forscher, dass Ganoderma Depressionen beeinflussen kann. Es sind jedoch weitere Studien erforderlich.

Reishi im Vergleich zu Fluoxetin, ein Antidepressivum

Eine weitere ähnliche Studie, die in der Zeitschrift Medical Research And Health Science(2) veröffentlicht wurde, untersuchte die Auswirkungen des sauren Extrakts von Ganoderma lucidum auf Mäuse mit Depressionen.

In dieser Studie verabreichten die Forscher den Extrakt in einer oralen Dosis von 20 mg/kg, 75 mg/kg und 130 mg/kg. Fluoxetin, ein Antidepressivum, wurde als Standardmedikament verwendet. Die Studie zeigte, dass Ganoderma lucidum die Zeit der Unbeweglichkeit im "erzwungenen Schwimmtest" und im "Heckaufhängungstest" deutlich verkürzte. Die Forscherinnen und Forscher kamen zu dem Schluss, dass Reishi-Pilze helfen, die Symptome von Depressionen bei Mäusen zu behandeln.

PGL

Eine Studie aus dem Jahr 2021(3) untersuchte die antidepressive Wirkung von Ganoderma lucidum Sporenpolysaccharid. Die Forscherinnen und Forscher isolierten das Protein 28-kDa-Polysaccharid-Peptid (PGL) aus den Sporen des Reishi-Pilzes, das eine antidepressive Wirkung zeigte.

Eine einmalige Behandlung mit dem PGL verkürzte die Dauer der Unbeweglichkeit von Mäusen im Heckaufhängungs- und Zwangsschwimmtest. Außerdem kehrte eine chronische Behandlung mit PGL die sinkenden Serotonin- und Noradrenalinwerte im Gehirn der Mäuse um. Diese Ergebnisse deuten auf eine antidepressive Wirkung von Ganoderma lucidum-Sporen hin.

Reishi bei Fibromyalgie

Laut dieser Studie aus dem Jahr 2020(4) scheint der Ganoderma-lucidum-Pilz die Fibromyalgie-Symptome, einschließlich Depressionen und Schmerzen, zu verbessern. Hier untersuchten die Forscher die Auswirkungen des Reishi-Pilzes auf Depression, Glück, Lebenszufriedenheit und gesundheitsbezogene Lebensqualität.

Eine Gruppe nahm den Pilz ein, die andere nicht. Die Ergebnisse zeigten, dass die Gruppe, die den Ganoderma-Pilz einnahm, glücklicher und zufriedener mit ihrem Leben war und weniger Depressionen hatte.

In einem 2016 veröffentlichten Artikel(5) wurde die vielversprechende Rolle des Reishi-Pilzes bei der Behandlung von Depressionen hervorgehoben. Die Autoren gehen davon aus, dass die adaptogenen Eigenschaften des Reishi den Menschen dabei helfen, sich an eine Vielzahl von biologischen, umweltbedingten, physischen und psychischen Belastungen anzupassen und so die Behandlung von Depressionen zu unterstützen.

Reishi hat zwei bioaktive Hauptbestandteile: die Polysaccharide (z. B. Gandelan A, B und verschiedene Glucane), die vor allem auf das Immunsystem wirken, und die Triterpene (z. B. Ganodermadiol, Ganoderinsäuren und Ergosterol), die hormonähnliche Eigenschaften haben und auf das Nervensystem wirken. Dem Artikel zufolge könnten diese Verbindungen zu der antidepressiven Wirkung des Reishi beitragen.

Lesetipp: Hericium und seine Wirkung auf Psyche und Nerven

Der Pilz der Unsterblichkeit: So behandelt er Krankheiten, die Depressionen verursachen

Das Krankheitsbild Depressionen kommt zwar auch bei gesunden Menschen vor. Dennoch treten sie bei Menschen mit anderen gesundheitlichen Problemen häufiger auf als bei gesunden. Glücklicherweise hilft die richtige Dosierung des Reishi bei der Behandlung von Krankheiten, die dafür bekannt sich, das Risiko einer Depression zu erhöhen.

Im Folgenden schauen wir uns genauer an, wie Lingzhi (Reishi-Pilz) Depressionen indirekt bekämpft:

1. Niedriges Testosteron und Depressionen

Forschungsstudien haben den Zusammenhang zwischen einem niedrigen Testosteronspiegel und Depressionen bestätigt.

Ein 2013 veröffentlichter Forschungsartikel(6) untersuchte den Zusammenhang zwischen zunehmenden Depressionssymptomen bei älteren Männern und einem sinkenden Testosteronspiegel. Die Forscher stellten fest, dass ein sinkender Testosteronspiegel häufig mit verschiedenen Erkrankungen, darunter auch Depressionen, in Verbindung gebracht wird.

In der Studie wurde festgestellt, dass die Depressionssymptome älterer Männer mit Depressionen durch die Anwendung von TRT (Testosteronersatztherapie) verringert wurden und der Zustand der Männer sich normalisieren konnte.

Die Studie kam zu dem Schluss, dass die alleinige Gabe von TRT die klinischen Symptome von Depressionen bei Männern mit TDS (Testosteronmangelsymptomen) und Depressionen lindern kann. Daher sollte die Testosteronersatztherapie mindestens drei Monate lang ausprobiert werden. Außerdem können sich die Depressionssymptome bei Männern, die bereits Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI) einnehmen, nach Beginn der TRT-Behandlung deutlich verbessern.

Testosteron und Depressionen

Eine weitere Studie wurde 2014(7) durchgeführt, um den Zusammenhang zwischen einem niedrigen Testosteronspiegel und Depressionen zu untersuchen. An der Studie nahmen 830 ältere Männer mit einem Durchschnittsalter von 70,02 ± 7,7 Jahren teil. Die Kriterien der Geriatrischen Depressionsskala (GDS) zeigten, dass 237 Personen mindestens ein depressives Symptom aufwiesen, während 593 keine hatten.

Männer ohne depressive Symptome hatten einen höheren durchschnittlichen Serumtestosteronspiegel als Männer mit depressiven Symptomen. Die Anzahl der depressiven Symptome und der Testosteronspiegel zeigten ebenfalls einen starken negativen Zusammenhang: Je mehr depressive Symptome auftraten, desto niedriger war der Testosteronspiegel. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass der Testosteronspiegel die größten Auswirkungen auf das Auftreten von Depressionen hat.

Die beiden oben genannten Forschungsartikel zeigen deutlich den Zusammenhang zwischen einem niedrigen Testosteronspiegel und Depressionen.

Glücklicherweise helfen Reishi-Pilze bei der Behandlung von Depressionen und der Verbesserung der psychischen Gesundheit, indem sie den Testosteronspiegel erhöhen. Die positiven Auswirkungen des Reishi auf das Testosteron machen den Pilz ideal für Männer, die aufgrund eines niedrigen Testosteronspiegels unter Depressionen leiden.

2. Fettleibigkeit und Depressionen

Fettleibigkeit ist eine weitere Hauptursache für Depressionen. In einem Land wie den USA tragen die Ernährungsgewohnheiten und Lebensmittel zur Gewichtszunahme bei und können die Zahl der Menschen, die unter Depressionen leiden, erhöhen. Forschungsartikel zeigen den Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit und Depression.

Ein Forschungsartikel(8), der in der National Library of Medicine veröffentlicht wurde, wies auf evidenzbasierte Studien hin, die belegen, dass fettleibige Jugendliche eher unter psychischen Problemen wie Depressionen, Angstzuständen und geringem Selbstwertgefühl leiden als nicht fettleibige Jugendliche. Daraus folgt, dass Fettleibigkeit mit Depressionen in Verbindung gebracht werden sollte.

Übergewicht erhöht das Risiko für Depressionen

Eine andere Studie aus dem Jahr 2020(9) untersuchte den Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit und Depression. Die Ergebnisse zeigten, dass es einen Zusammenhang zwischen Depression und Fettleibigkeit gibt.

Die Studie stellte fest, dass zu den Risikofaktoren für Fettleibigkeit auch Depressionen, insbesondere atypische Depressionen, bei männlichen afroamerikanischen Jugendlichen gehören. Die Forscher fügten hinzu, dass Adipositas, insbesondere bei Frauen, die Wahrscheinlichkeit erhöht, eine wiederkehrende depressive Störung und Depression zu entwickeln. Das Zusammentreffen von Adipositas und Depression ist ein Risikofaktor für eine schlechte Krankheitsprognose.

Reishi erleichtert die Gewichtsabnahme bei übergewichtigen Menschen. Wenn du Reishi-Pulver wegen seiner vielen gesundheitlichen Vorteile einnimmst, hilft seine Fähigkeit, das Körpergewicht zu senken, beim Abbau von Stress und verringert dein Risiko, depressive Symptome zu entwickeln.

3. Krebs und Depressionen

Es besteht kein Zweifel daran, dass eine Krebsdiagnose eine Vielzahl unvorhergesehener psychischer Probleme verursachen kann – eines dieser Probleme ist die Depression. Forschungsstudien haben gezeigt, dass Menschen mit Krebs häufiger an Depressionen leiden als gesunde Menschen.

Krebspatienten leiden öfter an Ängsten und Depressionen

Eine Forschungsstudie aus dem Jahr 2019(10) kam zu dem Schluss, dass die Prävalenz von Angstzuständen und Depressionen bei Menschen mit Krebs im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung höher ist. In der Studie wurde jedoch darauf hingewiesen, dass die Schätzungen je nach Art der Krebserkrankung, der Zeit seit der Diagnose und der Behandlungssituation variieren.

Eine zweite Forschungsstudie aus dem Jahr 2021(11) kam zu ähnlichen Ergebnissen. Auch hier stellten die Forscher fest, dass Krebspatienten vermehrt depressive und ängstliche Symptome aufweisen. Außerdem stellten die Forscher fest, dass die antidepressive Therapie nicht ausreichend genutzt wird.

Die Forscher raten, dass psychische Erkrankungen bei der Entwicklung eines Behandlungsplans für Krebspatienten berücksichtigt werden müssen. Dies sei notwendig, um die klinische Überwachung und Behandlung von Angstzuständen und Depressionen bei Krebspatienten zu verbessern.

Reishi kann Krebspatienten helfen

Anhand dieser Forschungsarbeiten kann man gut erkennen, dass Krebs das Risiko erhöht, depressive Symptome zu entwickeln – das ist einer der Gründe, warum Krebspatienten mehr Unterstützung brauchen. Glücklicherweise können Krebskranke sich heute die Linderung und Unterstützung, die sie brauchen, durch ihre Ernährung zuführen – sie müssen nur Reishi als Teil ihrer Ernährung verwenden.

Reishi hilft nicht nur bei der Behandlung von neurologischen Erkrankungen und stärkt die Immunfunktion, sondern auch bei der Krebsbehandlung. Der Verzehr von Reishi-Pilzen bekämpft zum Beispiel Stimmungsschwankungen, die bei Krebspatienten mit Depressionen einhergehen.

Der Pilz macht es diesen Menschen viel leichter, mit dem Krebs umzugehen. Zu den Vorteilen des Reishi für Krebspatienten gehört auch, dass er die Nebenwirkungen anderer Krebstherapien – einschließlich Chemo- und Strahlentherapie – bekämpft, den Tod von Krebszellen herbeiführt und Mutationen verhindert. Das sorgt oft dafür, dass Menschen mit Krebs schneller heilen.

Lesetipp: Angst vor Krebs

4. Schlaflosigkeit und Depressionen

Daten aus Forschungsberichten und Studien haben bestätigt, dass schlechter Schlaf eine der Hauptursachen für psychische Probleme und Stimmungsschwankungen ist. Deshalb kann ein besserer Schlaf die psychische Gesundheit verbessern.

Eine Studie aus dem Jahr 2019(12) untersuchte den Zusammenhang zwischen Schlaflosigkeit und Depression. Die Studie kam zu dem Schluss, dass Schlafstörungen das auffälligste Anzeichen für Depressionen sind und als eine ihrer primären und sekundären Erscheinungsformen gelten.

Die Forscher wiesen darauf hin, dass mehrere Langzeitstudien ergeben haben, dass Schlaflosigkeit ein deutlicher Risikofaktor für das Auftreten oder Wiederauftreten von Depressionen bei Menschen jungen, mittleren und höheren Alters ist. Da Schlafprobleme und Depressionen sich gegenseitig beeinflussen, kamen die Forscher zu dem Schluss, man könne inzwischen annehmen, dass Schlafprobleme eher Anzeichen für ein Prodromalsymptom als ein Epiphänomen der Depression sind.

Schlafstörungen erhöhen das Risiko für Depressionen

Eine weitere Studie aus dem Jahr 2016(13) untersuchte, ob Schlaflosigkeit ein Risikofaktor für Depressionen ist. Auch hier kamen die Forscher zu dem Schluss, dass Schlaflosigkeit stark mit einem höheren Risiko für Depressionen verbunden ist.

Die Forscherinnen und Forscher stellten fest, dass laut ihrer Meta-Analyse diejenigen, die nicht bereits an einer Depression, aber an Symptomen von Schlaflosigkeit leiden, in der Lage sein könnten, eine Depression zu vermeiden, wenn sie die Ursachen für ihre Schlafprobleme angehen.

Glücklicherweise verbessert die Einnahme von Reishi-Pilzen den Schlaf von Menschen, die keine Depressionen haben, aber mit Schlaflosigkeit zu kämpfen haben. Außerdem können die Vorteile des Reishi für den Schlaf Stress und Ängste verhindern, die oft zu geistiger Erschöpfung führen und Depressionen verursachen können.

5. Haarausfall und Depressionen

Man könnte zwar annehmen, Haarausfall könne nicht mit Depressionen in Verbindung gebracht werden, doch Studien zeigen das Gegenteil. Deshalb beschlossen Forscher 2014, den Zusammenhang zwischen Alopecia Areata (AA) und Depression zu untersuchen. Kennzeichnend für Alopecia Areata ist der abrupt einsetzende Haarausfall in bestimmten Bereichen der Kopfhaut und anderen haartragenden Regionen.

Laut der Studie(14) waren Angstzustände und Depressionen bei AA-Patienten weit verbreitet. Die Forscherinnen und Forscher stellten fest, dass Dermatologinnen und Dermatologen auf die psychologischen Auswirkungen von AA achten sollten, insbesondere angesichts der begrenzten Wirksamkeit der verfügbaren Therapien.

Der Reishi ist ein bekannter Heilpilz, der Haarausfall verhindert und die Haargesundheit verbessert. Der Pilz kann Alopecia Areata vorbeugen. Das trägt dazu bei, Stress und Ängste zu reduzieren und das Risiko, eine Depression zu entwickeln, zu senken.

6. Hautkrankheiten und Depressionen

Verschiedene Studien haben bestätigt, dass Hautkrankheiten zu den Hauptursachen für Depressionen gehören.

Eine Studie aus dem Jahr 2020(15) untersuchte die psychosozialen Auswirkungen von Hautkrankheiten auf Menschen. Die Forscherinnen und Forscher kamen zu dem Schluss, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Hautkrankheiten unter depressiven Symptomen, sozialer Isolation, Einsamkeit und einer geringeren Lebensqualität leiden, höher ist.

Viele Hauterkrankungen erhöhen das Risiko für psychische Beschwerden

Eine frühere Studie wurde 2015(16) durchgeführt, um die psychologischen Auswirkungen von Hautkrankheiten zu analysieren. In diesem Fall verwendeten die Forscher das Personal eines Krankenhauses als Kontrollgruppe. Insgesamt gab es 4.994 Teilnehmer – 1.359 Kontrollpersonen und 2.635 Patienten.

Die Forscher fanden bei 10,1 % der Patienten klinische Depressionen. Bei 17,2 % wurden klinische Angstzustände festgestellt. 12,7 % der Patienten gaben an, Selbstmordgedanken zu haben.

Ausnahme: Schuppenflechte

Nur bei Menschen mit Schuppenflechte gab es einen wesentlichen Zusammenhang mit Selbstmordgedanken für bestimmte Krankheiten. Bei Patienten mit Psoriasis, atopischer Dermatitis, Handekzemen und Beingeschwüren war der Zusammenhang zwischen Depression und Angst jedoch am stärksten.

Diese Ergebnisse zeigen, dass die Belastung durch Hautkrankheiten deutlich zunimmt und wichtige klinische Auswirkungen hat, die Depressionen und andere psychische Probleme verursachen können.

Zum Glück wirkt sich der Reishi-Pilzextrakt bei Menschen, die mit Hautproblemen zu kämpfen haben, positiv auf die Hautprobleme aus. Die Vorteile des Reishi für die Haut sind zahlreich – der Pilz bekämpft die Hautalterung, Akne und vieles mehr. Außerdem können die Beta-Glucane und Triterpenoid-Verbindungen des Pilzes Hautprobleme bekämpfen und das Risiko, Depressionen zu entwickeln, verringern.

7. Depressionen und Diabetes

Man könnte denken, dass Diabetes nur die Blutzuckerkontrolle beeinträchtigt, aber das ist nicht der Fall. Die Krankheit wirkt sich nicht nur auf den Blutzuckerspiegel aus, sondern auch auf die Immunfunktion, die weißen Blutkörperchen, die Herzgesundheit und das emotionale Wohlbefinden. Außerdem haben verschiedene Forschungsstudien den Zusammenhang zwischen Diabetes und Depression aufgezeigt.

Eine Studie untersuchte(17) die Frage, wie sich Diabetes und Depression gegenseitig beeinflussen. Die Forscherinnen und Forscher stellten fest, dass Diabetikerinnen und Diabetiker im Vergleich zu Nicht-Diabetikern ein relativ hohes Risiko (95 % CI) hatten, an einer klinischen Depression zu erkranken, nachdem sie alle Variablen berücksichtigt hatten.

Diabetes erhöht das Risiko für Depressionen

Im Jahr 2016 untersuchte eine andere Studie(18) den Zusammenhang zwischen Diabetes und Depression. Die Forscher stellten fest, dass von Diabetes mellitus Betroffene zwei- bis dreimal häufiger an Depressionen erkranken. Die meisten Fälle bleiben allerdings unerkannt.

2018 wurde in der National Library of Medicine ein Forschungsartikel(19) veröffentlicht, der sich näher mit Depressionen und Diabetes befasst. In dem Artikel wird festgestellt, dass die beiden Krankheiten miteinander verbunden sind. Außerdem stellt der Artikel fest, dass Menschen mit Diabetes ein höheres Risiko haben, eine Depression zu entwickeln. Menschen mit, die unter einer depressiven Erkrankung leiden, haben hingegen ein höheres Risiko, Diabetes zu entwickeln.

Reishi hilft Diabetes-Patienten

Glücklicherweise kann der Reishi Menschen, die an Diabetes erkrankt sind, bei der Behandlung von Diabetes helfen. Verschiedene Forschungsstudien haben die antidiabetische Wirkung der Wirkstoffe im Reishi bestätigt.

Eine Studie(20) untersuchte die potenziellen Vorteile des Reishi bei Diabetes an fettleibigen und diabetischen Mäusen. Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass der Verzehr von Ganoderma lucidum bei der Behandlung von Diabetes mellitus Typ 2 (T2DM) helfen kann, indem er den Serumglukosespiegel senkt. Der Pilz hemmt das Gen für die Phosphoenolpyruvat-Carboxykinase (PEPCK) in der Leber und senkt so den Blutzuckerspiegel.

Eine andere Studie aus dem Jahr 2015(21) untersuchte die Vorteile des Reishi bei Diabetes. Die Forscher stellten fest, dass Polysaccharide, Proteoglykane, Proteine und Triterpenoide nur einige der vielen physiologisch aktiven Bestandteile von Gernodama lucidum sind, die nachweislich blutzuckersenkende Wirkungen haben. In der Studie wurde festgestellt, dass die Polysaccharide des Gernodama lucidum eine blutzuckersenkende Wirkung haben, da sie den Plasmainsulinspiegel erhöhen und den Plasmazuckerspiegel bei Mäusen senken.

Da sie bei der Behandlung von Diabetes unterstützen, können Reishi-Pilze das Risiko von Depressionen senken.

Die besten Methoden, Reishi (Ganoderma lucidum) gegen Depressionen einzunehmen

Um Depressionen zu bekämpfen, kannst du den fleischigen Reishi oder Pilzpräparate einnehmen. Nicht jeder findet den Geschmack des fleischigen Reishi-Pilzes angenehm. Deshalb kannst du dich für Pulver, Kapseln oder Tinkturen entscheiden, die viel geschmacksneutraler sind. Du kannst die Pulver in deine Smoothies mischen oder Reishi-Tee zubereiten. Um den Geschmack des Pilzes in deinem Reishi-Tee zu überdecken, kannst du deinen Lieblingssüßstoff hinzufügen.

Wie bei vielen Superfood-Pilzen sind die Ergebnisse nicht sofort spürbar. Deshalb ist es wichtig, den Pilz über einen längeren Zeitraum hinweg konsequent einzunehmen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Wie bei allen Nahrungsergänzungsmitteln ist es am besten, mit einem Arzt oder einer Ärztin zu sprechen, um sicherzugehen, dass der kraftvolle Pilz das Richtige für dich ist. Deine Ärztin oder dein Arzt können dir die optimale Dosierung empfehlen.

FAQs

Wofür ist Reishi-Extrakt gut?

Reishi-Extrakte stärken das Immunsystem, bekämpfen Krebszellen, schützen das Herz und bekämpfen oxidative Schäden. Außerdem kann der Pilz Stress abbauen und das geistige Wohlbefinden fördern.

Kann Reishi bei einem Stimmungstief in der dunklen Jahreszeit helfen?

Ja, da Reishi seine antidepressive Wirkung in vielen Studien belegen konnte, macht auch eine Einnahme gegen Winterdepressionen Sinn. Beachte aber, dass eine Lichttherapie mit einer Tageslichtlampe vermutlich eine noch bessere Wirkung erzielen wird. Du kannst den Reishi aber gerne zusätzlich einnehmen, da er auch noch dabei hilft, dein Immunsystem zu stärken.

Abschließende Überlegungen zu Reishi

Reishi kann bei Depressionen helfen, das konnten zahlreiche Tierstudien belegen. Außerdem bekämpfen die Polysaccharide und Triterpene des Pilzes depressive Stimmungen und fördern das geistige und körperliche Wohlbefinden.

Der Reishi wird schon seit der Antike zur Stimmungsaufhellung verwendet, und auch heute erkennt die Welt langsam seine hervorragenden Vorteile für die psychische Gesundheit. Wenn du also vorhast, den Pilz zu genießen, lass uns wissen, wie du dich nach der Einnahme des Reishi fühlst!

Schnelle Hilfe?

Falls du Selbstmordgedanken hast und akut Hilfe brauchst: Anlaufstellen wie die Telefonseelsorge (0800 - 111 0 111 oder 0800 - 111 0 222) sind rund um die Uhr für dich erreichbar. Weitere Hilfsangebote findest du hier: https://www.suizidprophylaxe.de/hilfsangebote/hilfsangebote/



Über den Autor

Andreas

Ich bin Andreas, Gründer und Hauptblogger von "Mein Weg aus der Angst". Ich lebe mit meiner Frau, unserer Tochter und unserem Hund im Süden Deutschlands. Mehr Infos über mich kannst du hier nachlesen.

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