Erfahre hier, ob und inwiefern Migräne auch psychosomatisch sein kann und welche Maßnahmen du in diesem Falle am besten unternimmst.
Wenn du schon einmal Migräne hattest oder jemanden kennst, der sie hatte, weißt du, wie unangenehm, schmerzhaft und lähmend sie sein kann.
Nach Angaben der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) haben über 15 % der amerikanischen Erwachsenen in den letzten drei Monaten über Migräne oder starke Kopfschmerzen berichtet – eine Statistik, die seit fast zwanzig Jahren stabil ist (1).
Medline Plus schätzt, dass Frauen dreimal so häufig von Migräne betroffen sind wie andere Menschen (2).
Wenn man bedenkt, wie sich Migräne auf das körperliche Wohlbefinden auswirken kann, ist es auch wichtig, sich anzusehen, wie sich diese Art von Kopfschmerzen auf die Psyche bzw. die psychische Gesundheit auswirkt.
In diesem Artikel wird untersucht, wie sich Migräne auf die psychische Gesundheit auswirkt, wie sich die Behandlung von Migräne auf BIPOC-Gemeinschaften auswirkt und warum die Unkenntnis der Auswirkungen von Migräne zu ihrer Stigmatisierung beitragen kann. Es werden auch Wege aufgezeigt, wie man mit den Herausforderungen, die Migräne mit sich bringt, umgehen kann.
Über mich
Hallo,
mein Name ist Andreas und ich bin 44 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.
Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.
Was ist Migräne?
Nach Angaben der Cleveland Clinic verursacht Migräne mittelstarke bis starke pochende oder pulsierende Kopfschmerzen (3).
Diese Art von Kopfschmerzen kann von Übelkeit und Erbrechen begleitet sein. Die Beschwerden, die mit Migräne einhergehen, werden durch körperliche Aktivität, Licht, Geräusche usw. verstärkt und können stunden- oder tagelang anhalten.
Migräne und psychische Gesundheit
Was den Zusammenhang zwischen psychischer Gesundheit und Migräne angeht, so definiert eine Studie aus dem Jahr 2015 Migräne als „eine komplexe neurologische Störung, die durch episodisch auftretende schwere Kopfschmerzattacken gekennzeichnet ist, die die Funktionsfähigkeit einer Person erheblich beeinträchtigen und die Lebensqualität mindern “ (4).
Migräne wiederum trägt zu einem höheren Risiko für psychische Probleme bei und hat nicht nur körperliche Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen, sondern auch auf ihre psychische Gesundheit (5).
Welche Ursachen und Auslöser von Migräne gibt es?
Die genauen Ursachen von Migräne sind noch nicht vollständig verstanden. Es gibt jedoch einige bekannte Auslöser, die bei vielen Menschen eine Migräneattacke auslösen können. Hier sind einige mögliche Ursachen und Auslöser:
- Genetische Veranlagung: Es scheint, dass Migräne in einigen Familien gehäuft auftritt, was auf eine genetische Veranlagung hinweisen könnte.
- Hormonelle Veränderungen: Schwankungen in den Hormonen, insbesondere bei Frauen während der Menstruation, der Schwangerschaft oder der Menopause, können Migräne auslösen.
- Stress: Stress ist ein häufiger Auslöser von Migräne, da er den Körper in einen Zustand der Spannung versetzt und das Nervensystem beeinflusst.
- Nahrungsmittel: Bestimmte Nahrungsmittel wie Käse, Schokolade, Koffein und Alkohol können Migräne auslösen oder verschlimmern.
- Schlafmangel: Zu wenig Schlaf oder unregelmäßiger Schlaf kann Migräne auslösen oder verschlimmern.
- Umweltfaktoren: Starke Gerüche, Lärm oder helles Licht können Migräne auslösen.
- Wetteränderungen: Veränderungen im Luftdruck oder Temperatur können bei manchen Menschen Migräne auslösen.
Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Mensch unterschiedliche Auslöser hat und dass nicht alle Menschen auf die gleichen Auslöser reagieren. Es kann auch vorkommen, dass Migräneattacken spontan und ohne erkennbare Ursache auftreten. Eine genaue Identifizierung der individuellen Auslöser kann dazu beitragen, Migräneattacken zu vermeiden oder zu minimieren.
Wie unterscheidet sich eine Migräneattacke von Kopfschmerzen?
Migräneattacken unterscheiden sich von normalen Kopfschmerzen durch ihre Symptome, Dauer und Auslöser. Hier sind einige Unterschiede:
- Symptome: Migräne kann von starken Kopfschmerzen begleitet werden, die normalerweise auf einer Seite des Kopfes auftreten und pochen oder pulsieren. Typischerweise treten bei Migräne auch andere Symptome auf, wie Übelkeit, Erbrechen, Lichtempfindlichkeit, Lärmempfindlichkeit und manchmal auch Sehstörungen oder Aura.
- Dauer: Kopfschmerzen, die mit Migräne verbunden sind, können mehrere Stunden bis hin zu mehreren Tagen dauern, während normale Kopfschmerzen in der Regel weniger als 24 Stunden anhalten.
- Auslöser: Migräne kann durch bestimmte Auslöser wie bestimmte Lebensmittel, Stress oder hormonelle Veränderungen ausgelöst werden, während normale Kopfschmerzen durch Überlastung, Verspannungen oder Sinusprobleme verursacht werden können.
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Kopfschmerzen mit Migräne gleichzusetzen sind und eine genaue Diagnose durch einen Arzt erfolgen sollte, um die bestmögliche Behandlung zu erhalten.
Welche Rollen spielen bei Migräne die Blutgefäße des Gehirns?
Es wird angenommen, dass Migräne durch eine vorübergehende Verengung und dann eine Erweiterung der Blutgefäße im Gehirn verursacht wird. Diese Veränderungen können Schmerzen und andere Symptome verursachen, die mit Migräne verbunden sind.
In der ersten Phase der Migräne, der sogenannten „Aura“, kommt es zu einer vorübergehenden Verengung der Blutgefäße im Gehirn. Dies kann zu Sehstörungen, Kribbeln oder Taubheitsgefühlen führen. In der zweiten Phase, der „Kopfschmerzphase“, erweitern sich die Blutgefäße im Gehirn, was zu starken Kopfschmerzen führen kann.
Es wird angenommen, dass ein Ungleichgewicht von chemischen Botenstoffen im Gehirn, insbesondere von Serotonin, eine Rolle bei der Veränderung der Blutgefäße im Gehirn spielt. Auch genetische Faktoren können dazu beitragen, dass die Blutgefäße im Gehirn bei Migräne empfindlicher auf äußere Einflüsse reagieren.
Die genauen Mechanismen, die zur Entstehung von Migräne führen, sind noch nicht vollständig verstanden. Es ist jedoch bekannt, dass die Blutgefäße des Gehirns eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Migräne spielen. Die Behandlung von Migräne zielt oft darauf ab, die Veränderungen der Blutgefäße im Gehirn zu reduzieren oder zu verhindern.
Die Auswirkungen von Migräne
Wenn man bedenkt, wie unangenehm eine Migräne ist, kann man sich leicht vorstellen, wie sich der regelmäßige Umgang mit Migräne negativ auf das eigene Wohlbefinden und die eigenen Erfahrungen auswirken kann.
Psychische und physische Auswirkungen von Migräne auf die Gesundheit
In einem Zeitschriftenartikel aus dem Jahr 2012 wurde in einer systematischen Untersuchung der psychosozialen Probleme im Zusammenhang mit Migräne festgestellt, dass die häufigsten Probleme folgende sind (6):
- Emotionale Probleme
- Verminderte Vitalität
- Schmerzen
- Erhöhte Arbeitsunfähigkeit
- Schwierigkeiten bei der Arbeit, der geistigen und körperlichen Gesundheit und dem sozialen Leben
Diese Forschungsergebnisse zeigen, dass Migräne die Menschen auf vielfältige Weise schwächen und ihre Lebensqualität beeinträchtigen kann.
Zusammenhang zwischen Migräne und Stress, Angstzuständen und Depressionen
Eine Studie aus dem Jahr 2015, in der über 2.500 von Migräne betroffene Menschen befragt wurden, kam zu dem Ergebnis, dass „Stress, der aus häufigen Migränekopfschmerzen resultiert, zur Entwicklung medizinischer und psychologischer Komorbiditäten beitragen und Teil einer zyklischen Beziehung sein kann, in der Stress sowohl Ursache als auch Wirkung der sozialen und medizinischen Beeinträchtigungen ist, die durch Migräne hervorgerufen werden“ (7).
Mit anderen Worten: Stress kann einen erheblichen Einfluss auf Migräne und psychische Probleme haben, was für Betroffene, die oft von beidem betroffen sind, sehr belastend sein kann.
In einer symptombasierten Forschungsstudie aus dem Jahr 2017 mit 782 Patienten war Angst stärker mit einem erhöhten Migräne-Risiko verbunden als Depression. Schwierigkeiten bei der Bewältigung von Sorgen und Herausforderungen bei der Entspannung sowie körperliche Symptome der Depression wurden mit dem Auftreten von Migräne in Verbindung gebracht.8
Angesichts dieser Zusammenhänge ist es leicht nachvollziehbar, dass Sorgen über Migräne den Stress erhöhen, der Migräne auslöst, und zu körperlichen depressiven Beschwerden führen.
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Andreas
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Migräne und Stigmatisierung
Eine Studie aus dem Jahr 2013 ergab, dass chronische Migräne aufgrund ihrer Auswirkungen auf die Arbeitsfähigkeit und das Ruhebedürfnis mit einem größeren Stigma verbunden ist als Epilepsie (9).
Obwohl beide Erkrankungen oft als chronisch und episodisch eingestuft werden, hatten Patienten mit Migräne mit größeren negativen Auswirkungen auf ihre Lebensqualität zu kämpfen.
Angesichts der gesellschaftlichen Produktivitätserwartungen können Migränepatienten, die weniger arbeiten können und mehr Ruhe brauchen, durch die Stigmatisierung zusätzlich belastet werden.
Migränebehandlung in BIPOC-Gemeinschaften
Ein Zeitschriftenartikel aus dem Jahr 2018 beleuchtet den Bedarf an intersektionellen Behandlungsansätzen für Migräne, um BIPOC-Folksgruppen und andere von Marginalisierung Betroffene auf der Grundlage der sozialen Determinanten von Gesundheit besser zu unterstützen (10).
Menschen, die tagtäglich mit Unterdrückung konfrontiert sind, haben wahrscheinlich mehr gesundheitliche Probleme, werden aber oft nicht in Studien zur Migränebehandlung einbezogen. Wenn ihre Bedürfnisse nicht berücksichtigt werden, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sie davon profitieren.
Migräne-Herausforderungen bewältigen
Migräne führt zu körperlichen Beeinträchtigungen und hat große Auswirkungen auf die psychische Gesundheit. Das Stigma, das mit Migräne verbunden ist, hat ebenfalls negative Folgen für die Betroffenen. Eine Therapie und die Aufklärung über Migräne durch Lobbyarbeit können helfen, diese Herausforderungen zu bewältigen.
Akzeptanz- und Commitment-Therapie
Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) wird seit den 1980er Jahren immer häufiger angewandt, da sie sich als hilfreich erweisen kann, wenn Menschen mit negativen Erfahrungen konfrontiert sind, die sich ihrer Kontrolle entziehen.
ACT-Ansätze fördern die Bereitschaft, Herausforderungen wahrzunehmen und daran zu arbeiten, sie durch sinnvolle Aktivitäten zu bewältigen.
In einem Zeitschriftenartikel aus dem Jahr 2015 wurde hervorgehoben, dass es für Patienten schwieriger ist, damit umzugehen, wenn sie sich isoliert oder deprimiert fühlen. Deshalb unterstützen die Forscher „die akzeptanzbasierte Bewältigung von Erfahrungen, die sich nicht leicht ändern lassen (z. B. Migräne, Schmerzen) und ermutigen zu Verhaltensänderungen in Bereichen, die für sie persönlich bedeutsam und wichtig sind (z. B. Engagement mit der Familie) (4).
Auf diese Weise kann es für die Betroffenen hilfreich sein, Aktivitäten zu erkunden, die ihnen Spaß machen, vor allem, wenn man bedenkt, wie schwierig es sein kann, Migräne zu behandeln.
Verhaltenstherapeutische Behandlung
Laut einer Studie aus dem Jahr 2018 können verhaltenstherapeutische Fähigkeiten wie Stressbewältigung, Schlafhygiene und Selbstfürsorge die Wirksamkeit medizinischer Maßnahmen zur Unterstützung von Migränepatienten maximieren.11
Folglich können Betroffene von denselben Verhaltensstrategien profitieren, um sowohl Migräne als auch psychische Probleme zu bewältigen, die oft miteinander verbunden sind.
Diese Untersuchung zeigte auch, dass „diejenigen, die keine verhaltenstherapeutische Behandlung in Anspruch nahmen, andere Aspekte des Gesundheitssystems in Anspruch nahmen. Die überwiegende Mehrheit (mehr als 80 %) hatte einen Hausarzt konsultiert, über 40 % waren wegen Kopfschmerzen in der Notaufnahme gewesen und über 40 % hatten wegen der Kopfschmerzen einen Augenarzt aufgesucht“.11
Diese Daten deuten darauf hin, dass es für die Betroffenen schwieriger ist, verhaltenstherapeutische Behandlungen in Anspruch zu nehmen als medizinische Behandlungen, um ihre Migräne in den Griff zu bekommen, weshalb diese auch häufiger in Anspruch genommen werden.
Wer es sich zum Beispiel nicht leisten kann, sich von der Arbeit freizustellen und eine Beratung zu bezahlen, um an seinen Fähigkeiten zur Stressbewältigung zu arbeiten, da Ängste oft ein Auslöser für Migräne sind, wird die Empfehlungen zur Verhaltenstherapie wahrscheinlich nicht befolgen.
Stattdessen werden sie wahrscheinlich nach medizinischen Lösungen für ihre Migräne suchen, z. B. indem sie die Notaufnahme aufsuchen.
Aufklärung und Beratung
Ohne Veränderungen auf gesellschaftlicher Ebene und ohne unterstützende Dienste zur Bewältigung der emotionalen Auswirkungen der Migräne auf persönlicher Ebene werden Menschen, die sowohl mit Migräne als auch mit psychischen Problemen zu kämpfen haben, wahrscheinlich nicht weiterkommen.
In Anbetracht der Verurteilung, mit der sich Migränebetroffene konfrontiert sehen, ist es notwendig, „die Stigmatisierung in der Öffentlichkeit durch Aufklärung, Lobbyarbeit sowie rechtliche und politische Interventionen zu verringern, auf organisatorischer Ebene durch Schulungsprogramme für Kliniker und auf intrapersoneller Ebene durch Beratungs-, Therapie-, Unterstützungs- und Empowerment-Programme „9.
Diese Bemühungen haben bereits dazu beigetragen, die frühere Stigmatisierung von Epilepsie zu bekämpfen, sodass ähnliche Anstrengungen auch bei Migräne von Nutzen sein könnten.
Wenn die Zahl der Menschen, die von Migräne und psychischen Problemen betroffen sind, weiterhin so hoch ist, ist es wichtig, dass die Öffentlichkeit versteht, wie schwächend diese Krankheiten sein können, sonst werden die Betroffenen weiter stigmatisiert, anstatt das Verständnis und Mitgefühl zu bekommen, das sie verdienen.
Hilft Metamizol bei Migräne?
Metamizol ist ein Schmerzmittel, das häufig bei verschiedenen Arten von Schmerzen eingesetzt wird. Es kann auch bei Migräne eingesetzt werden, um die Schmerzen zu lindern. Metamizol kann als Einzeldosis oder in regelmäßigen Abständen eingenommen werden, um die Symptome der Migräne zu lindern.
Es ist wichtig zu beachten, dass eine Migräne-Behandlung mit Metamizol nur eine vorübergehende Linderung der Symptome bietet und nicht zur Vorbeugung von Migräneattacken geeignet ist. Es sollte auch nicht über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, da dies das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen kann.
Wenn Du häufig unter Migräne leidest, ist es am besten, mit einem Arzt über geeignete Behandlungsmöglichkeiten und Schmerzmitteloptionen zu sprechen.
Weitere Tipps zur Migräneprophylaxe?
Hier sind weitere Tipps, auf die Migräne-Patienten zur Vorbeugung von Migräneanfällen achten sollten:
- Identifiziere Deine Auslöser: Versuche herauszufinden, was Deine Migräne auslöst, und versuche, diese Auslöser zu vermeiden oder zu reduzieren. Häufige Auslöser sind Stress, Schlafmangel, bestimmte Lebensmittel, Umweltfaktoren wie Gerüche oder Licht und hormonelle Veränderungen.
- Vermeide Hunger und Dehydrierung: Sorge dafür, dass Du regelmäßig isst und genügend Wasser trinkst, um Migräneattacken zu reduzieren oder zu verhindern.
- Erhalte regelmäßigen Schlaf: Ein regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus kann dazu beitragen, Migräneattacken zu reduzieren oder zu verhindern. Versuche jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und aufzustehen.
- Reduziere Stress: Versuche Stress durch Entspannungsübungen wie Yoga oder Meditation, Atemübungen oder regelmäßige Bewegung zu reduzieren.
- Bewege Dich regelmäßig: Regelmäßige körperliche Aktivität kann dazu beitragen, Migräneattacken zu reduzieren oder zu verhindern. Versuche, mindestens 30 Minuten pro Tag körperlich aktiv zu sein.
- Vermeide übermäßigen Konsum von Koffein und Alkohol: Koffein und Alkohol können Migräne auslösen oder verschlimmern. Reduziere daher den Konsum oder vermeide diese ganz.
- Nutze Entspannungstechniken: Entspannungstechniken wie progressive Muskelentspannung oder Biofeedback können dazu beitragen, Migräneattacken zu reduzieren oder zu verhindern.
- Lies hier, welche Hausmittel bei Migräne helfen könnten.
Lesetipp: Hilft CBD-Öl bei Migräne?
Fazit
Während eine Migräne oft nur als Kopfschmerz wahrgenommen wird, leiden die Betroffenen oft unter einer Vielzahl von Symptomen und Begleiterkrankungen, die weit darüber hinausgehen.
Wenn man bedenkt, dass Migräne und psychische Probleme in vielfältiger Weise miteinander verbunden sind, wird deutlich, wie sehr die Lebensqualität von Menschen, die mit beiden Problemen zu kämpfen haben, beeinträchtigt wird.
Ein besseres Verständnis der lähmenden Realität von Migräne und psychischer Gesundheit könnte den Betroffenen das dringend benötigte Mitgefühl vermitteln.
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