Das Echte Johanniskraut (Hypericum perforatum) ist eine Heilpflanze, die zur Gattung der Johanniskräuter und zur Familie der Hypericaceae gehört. Sie ist benannt nach ihren leuchtend gelben Blüten, die angeblich erstmals am Geburststag von Johannes dem Täufer blühten. Das ist übrigens am 24. Juni.

Das Kraut wird schon seit Jahrhunderten aufgrund seiner antiviralen und antientzündlichen Eigenschaften als Heilpflanze eingesetzt. Heutzutage ist die Heilpflanze hauptsächlich für seine stimmungsaufhellende Wirkung bekannt.

Über mich


Hallo,
mein Name ist Andreas und ich bin 44 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.

Auf meinem Blog berichte ich über meine persönlichen Erfahrungen meiner (mittlerweile überwundenen) Erkrankungen. Du findest hier aber auch gut recherchierte objektive Artikel zu den Themen Angst und Unruhe, Panik und Depression.

Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.

Die Wirkung von Stimmungsaufheller Johanniskraut

Was bewirkt Johanniskraut (bei Depressionen und Schlafstörungen)?

Der pflanzliche und natürliche Stimmungsaufheller Johanniskraut, im Englischen als St John's Wort bezeichnet, ist zwar allgemein für seine antidepressive Wirkung bekannt, dennoch hat man den genauen Wirkmechanismus, der zur Verbesserung der Stimmung führt, noch nicht entschlüsselt. Man weiß, also dass es wirksam ist - aber nicht erklären, wie und warum. Auch bei Schlafstörungen kann Johanniskraut sehr hilfreich sein.

Wenn auch noch nicht nachgewiesen, so vermuten doch einige Forscher, dass die Inhaltsstoffe Hypericin und Hyperforin (auch als Johanniskraut-Wirkstoffe bezeichnet) dazu führen, dass einige Neurotransmitter - allen voran Serotonin - im Gehirn ansteigen. Gleichzeitig geht man davon aus, dass Menschen mit Depression unter einem Mangel an Serotonin und evtl. anderen Botenstoffen wie Noradrenalin leiden (1). Johanniskraut wirkt damit ganz ähnlich wie moderne Antidepressiva, die ja auch wirken, indem sie den Spiegel von Serotonin (SSRI) und Noradrenalin (SNRI) ansteigen lassen.

Ob die Wirkungen von Johanniskraut tatsächlich von Hypericin und/oder Hyperforin abhängen, ist unter Experten übrigens noch umstritten. Schließlich ist ja auch der genaue Wirkmechanismus noch nicht vollständig entschlüsselt.

Ein großer Vorteil des Heilkrauts ist jedoch, dass die Nebenwirkungen im Vergleich zu "echten" Antidepressiva recht milde ausfallen (2). Sicherlich ein Grund, warum viele Menschen zuerst die pflanzliche Variante probieren, bevor sie zu verschreibungspflichtigen Antidepressiva greifen.

Darüber untersucht man, ob Hypericum perforatum auch für folgende Beschwerdebilder helfen könnte:

  1. Angstzustände und Angststörungen
  2. Wechseljahresbeschwerden
  3. Prämenstruelles Syndrom
  4. Winterdepressionen (SAD = seasonal effective disorder)
  5. Raucherentwöhnung

Für die äußerliche Anwendung gibt es auch Johanniskrautöl, welches dann zur Wundheilung und andere Hauterkrankmungen eingesetzt wird, es hilft beispielsweise bei Ekzemen oder Hämorrhoiden.

Johanniskraut Stimmungsaufheller bei leichten bis mittelschweren Depressionen

Für was ist Johanniskraut gut?

Auch wenn die Wirkung von Hypericum perforatum immer noch erforscht wird, so kann man bereits sagen:

Bei leichten bis mittleren Depressionen schneidet die Therapie mit einem Johanniskraut Stimmungsaufheller besser ab als die Behandlung mit Placebos.

In einer Studie von 2015, die im Annals of Family Medicine veröffentlicht wurde, untersuchte man Patienten, die wegen Depressionen in ärztlicher Behandlung waren. Hierzu analysierte die Forscher 66 Studien (mit insgesamt 15.161 Patienten) und kam zu dem Schluss, dass sowohl Antidepressiva als auch Johanniskraut gleichermaßen wirksam seien. Auch diese Aussage gilt wiederum nicht für schwere Depressionen. Es ist hervorzuheben, dass die Studie keinen Vorteil von Antidepressiva gegenüber Echtem Johanniskraut herausfand.

Ich meine deswegen, dass bei leichten bis mittelschweren Depressionen Johanniskaut durchaus ein Versuch wert ist, bevor man zu den pharmakologischen Antidepressiva mit wesentlich stärkeren Nebenwirkungen greift.

Die Studie fand ebenso heraus, dass die Betroffenen die Behandlung mit Johanniskraut eher fortführten als eine Behandlung mit Antidepressiva - nicht zu letzt, weil es hier zu selteneren und schwächeren Nebenwirkungen kommt. Denn alle heute eingesetzten Antidepressiva (und erst recht die älteren) - seien es die trizyklischen, tetrazyklischen, Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI), Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI) oder noradrenerge und spezifisch serotonerge antidepressiva (NaSSA) - weisen alle starke Nebenwirkungen auf. Zumindest in den ersten Wochen der Einnahme.

Johanniskraut bei schweren Depressionen

Die umfassendste Untersucht zur Wirksamkeit bei schweren Depressionen enthält einen Bericht aus dem Jahr 2018, der in der Cochrane Database of Systematic Reviews  veröffentlicht wurde.

Hier untersuchten Forscher 29 zuvor durchgeführte klinische Studien (mit insgesamt 5.489 Teilnehmern). Diese Studien untersuchten in einem Zeitraum zwischen 4 und 12 Wochen die Wirksamkeit von Johanniskraut und verglichen sie mit einem Placebo und einem Antidepressivum (3).

Als Ergebnis stellten die Forscher fest, dass Johanniskraut Extrakte wirksamer als Placebos abschnitten und genauso wirksam wie moderne Antidepressiva - und das bei geringeren Nebenwirkungen.

Interessanterweise bemerkten die Forscher auch, dass in Deutschland bzw. im deutschsprachigem Raum durchgeführte Studien eher positive Ergebnisse zeigten als in den USA und anderen Ländern. Sie erklärten sich diesen Effekt durch die lange Tradition der Heilpflanze in Deutschland. Vor allem sei Johanniskraut den deutschen Ärzten sehr wohl bekannt im Vergleich zu so manch anderer Heilpflanze.

Wann setzt die Wirkung von Johanniskraut-Extrakt ein?

Typischerweise dauert es, ähnlich wie bei Antidepressiva, einige Wochen, bis die stimmungsaufhellende Wirkung von Johanniskraut ersichtlich wird. Wie und wie lange es dauert, bis Johanniskraut wirkt, ist aber auch sehr individuell. Während der eine Patient bereits in der ersten Woche eine deutliche Verbesserung seiner Symptome erfährt, muss ein anderer Patient vielleicht drei oder gar vier Wochen warten, bis der den Wirkungseintritt von Johanniskraut spürt.

Ein persönlicher Tipp

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit CBD-Öl gemacht. Es entspannt und beruhigt mich und hat mir sogar dabei geholfen, von meinen Antidepressiva loszukommen. Ich habe hierzu auch einen eigenen Erfahrungsbericht geschrieben, den Du hier nachlesen kannst.

Das Echte Johanniskraut (Hypericum perforatum) ist eine Heilpflanze, die zur Gattung der Johanniskräuter und zur Familie der Hypericaceae gehört. Sie ist benannt nach ihren leuchtend gelben Blüten, die angeblich erstmals am Geburststag von Johannes dem Täufer blühten. Das ist übrigens am 24. Juni.Das Kraut wird schon seit Jahrhunderten aufgrund seiner antiviralen und antientzündlichen Eigenschaften als Heilpflanze eingesetzt. Heutzutage ist die Heilpflanze hauptsächlich für seine stimmungsaufhellende

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Botanisches - Was ist Johanniskraut?

Das bis zu 60cm hohe Kraut hat einen zweikantigen Stängel und elliptisch-eiförmige Blätter. Es blüht von Juni bis September. Es trägt dann goldgelbe Blüten, die mit schwarzen Strichen oder Punkten versehen sind. Wenn man die Blüten zwischen den Fingern zerreibt, verfärben sie sich rot. Probiere es das nächste Mal aus, wenn Du nächstes Mal ein blühendes Johanniskraut erkennst. Mehr botanische Informationen zur Pflanze erhältst Du in einem separaten Artikel auf dieser Webseite.

Mögliche Nebenwirkungen

Auch wenn die Nebenwirkungen von Johanniskraut im Allgemeinen deutlich seltener und schwächer sind, so können doch welche auftreten. Die Nebenwirkungen treten jedoch meist nur in der Anfangsphase in Erscheinung.

Hierzu zählen:

  • leichtere Magen- und Verdauungsbeschwerden
  • Durchfall
  • trockener Mund
  • Kopfschmerzen
  • Müdigkeit
  • Schwindel
  • verstärkte Angst und Unruhe
  • Kribbeln v.a. in Armen und Füßen
  • allergische Reaktionen
  • sexuelle Störungen, z.B. Erektionsstörungen
  • lebhafte Träume
  • Leberschäden
  • Psychose (selten)

Wenn Johanniskraut-Öl auf die Haut aufgetragen wird, kann es zu einem Hautausschlag kommen. Ob oral eigenommen oder lokal aufgetragen - Johanniskraut kann in beiden fällen zu Überempfindlichkeit von Haut und Augen gegenüber Sonnenlicht führen. Falls Du bereits unter Lupus leidest oder ein Medikament einnimmt, welches ebenfalls eine erhöhte Sonnenlichtempfindlichkeit als Folge hat (beispielsweise bestimmte Akne-Medikamente), solltest Du die erhöhten Risiken durch eine Einnahme aktiv mit Deinem Arzt oder Apotheker besprechen.

Lichtempfindlichkeit

Übrigens: aufgrund der Verstärkung der Lichtempfindlichkeit ist der Verzehr von Johanniskraut für viele Tiere giftig. Insbesondere Tiere, die bereits eine helle Haut- bzw. Fellfarbe haben, sind davon betroffen. In Kombination mit entsprechender Sonneneinstrahlung kann der Verzehr von Johanniskräutern sogar tödlich verlaufen. Für den Menschen gilt der Verzehr jedoch als ungiftig.

Wechselwirkungen von Johanniskraut mit anderen Medikamenten

Ein großer Nachteil von Johanniskraut (Hypericum perforatum) sind die häufig bestehenden Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. In einigen Fällen kann Johanniskraut die Wirkung von Medikamenten verstärken, in anderen Fällen wiederum kann es zur Abschwächung von bestimmten Arzneimitteln kommen. Dies hängt mit der Verstoffwechslung der Medikamente in der Leber zusammen. Johanniskraut beeinflusst nämlich bestimmte Enzyme im Leberstoffwechsel. Die Wechselwirkungen, die durch eine zusätzliche Einnahme des pflanzlichen Antidepressivums zur bestehenden Medikation entstehen können, sollte man durch aus Ernst und nicht auf die leichte Schulter nehmen (4).

Zu den betroffenen Medikamenten gehören:

  1. Bestimmte Arten von Antibiotika
  2. Einige Antidepressiva
  3. Orale Verhütungsmittel (die Pille)
  4. Immunsuppressiva (die beispielsweise nach einer Organtransplantation eingenommen werden)
  5. Blutverdünnende Arzneimittel
  6. Beruhigungsmittel (Sedativa) und angstlösende Medikamente
  7. Herzmedikamente
  8. Chemotherapeutika
  9. HIV-Medikamente
  10. sonstige rezeptfreie Arzneimittel (z.B. Schlafmittel, Hustensäfte, Grippemittel)

Selbst mit anderen Nahrungsergänzungsmitteln und Heilpflanzen kann es häufig zu Wechselwirkungen mit Johanniskraut kommen. Du solltest vor allem solche Supplemente nicht mit Johanniskraut kombinieren, wenn diese auf irgendeine Weise den Serotoninspiegel ebenfalls erhöhen. Hierzu gehören beispielsweise 5-HTP (5-Hydroxy-Tryptophan), L-Tryptophan und SAM-e (S-Adenosylmethionin). Lies hier, wie sich Johanniskraut und 5-HTP in ihrer Wirkung unterscheiden.

Der Grund dafür liegt darin, dass Johanniskraut in der Kombination mit Antidepressiva oder anderen Serotonin-erhöhenden Supplementen zu dem sogenannten und gefürchtetem Serotonin-Syndrom führen kann, z.B. in der Kombination mit einem SSRI wie Fluvoxamin. Das Serotonin-Syndrom tritt ein, wenn der Serotoninspiegel über das gesunde Maß hinaus ansteigt. Es äußert sich durch Symptome wie Verwirrung bis hin zu Halluzinationen, Fieber, Übelkeit, Verlust der Muskelkoordination, Schwitzen und Zittern.

Auch wenn das Serotonin-Syndrom nicht häufig vorkommt: falls Du solche Symptome bei Dir bemerkst, solltest Du sofort die Einnahme stoppen und medizinische Hilfe aufsuchen. Denn ohne Behandlung kann das Serotonin-Syndrom schlimmstenfalls tödlich verlaufen. Hier gilt immer noch: sicher ist sicher.

Die Wechselwirkungen von Johanniskraut sind übrigens ein häufiger Grund, warum Leute nach Alternativen zu Johanniskraut suchen.

Kontraindikationen (Gegenanzeigen)

Es gibt bestimmte Situationen, in denen die Einnahme von Johanniskraut nicht empfehlenswert wäre. Zumindest aber müsste man mit der Dosis sehr gut aufpassen, wenn man nicht komplett auf die Einnahme verzichten möchte.

Wenn Du beispielsweise schwanger bist (oder planst schwanger zu werden), in der Stillzeit oder wenn Du die Pille zur Empfängnisverhütung einnimmst, solltest Du mit Deinem Arzt oder Apotheker Rücksprache halten, bevor Du mit der Einnahme beginnst.

Bestimmte Erkrankungen können durch die Einnahme von Johanniskraut negativ beeinflusst, also verschlimmert, werden. Hierzu gehören:

  1. ADHS - das Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom
  2. Bipolare Erkrankungen
  3. Schwere Depressionen
  4. Schizophrenie (es kann dann zu einer akuten Psychose kommen)
  5. Alzheimer-Erkrankungen

Einige Studien fanden auch eine erhöhte Komplikationsrate bei Narkosen, wenn man bestimmte pflanzliche Mittel einnimmt. Hierzu zählt auch das Echte Johanniskraut. Deswegen solltest Du es sicherheitshalber zwei Wochen vor einer Operation mit Vollnarkose nicht mehr einnehmen (5).

Falls du nach einer Organtransplantation Medikamente gegen die Abstoßung des transplantierten Organs einnimmst (Immunsuppressiva), darfst Du wegen möglicher Wechselwirkungen Johanniskraut ebenfalls nicht einnehmen. Nicht auszudenken, wenn es dadurch zu einem schnelleren Abbau der Immunsuppressiva käme, was das Risiko zur Abstoßung des transplantierten Organs erhöhen würde. Solche Effekte möchte man unbedingt vermeiden.

Dosierung

Um eine konkrete Dosierungsempfehlung abzugeben, gibt es noch nicht genügend Daten aus Studien. Es gibt aber einige Johanniskraut-Dosierungen, die in Studien zur Untersuchung der Wirksamkeit von Johanniskraut gegen Depressionen vorwiegend zum Einsatz kommen:

In einer NIH(National Center for Complementary and Integrated Health)-Studie bekam die Studienteilnehmer anfangs dreimal am Tag eine Dosis zu je 300 mg, also eine Tagesdosis von 900 mg. Am Ende der achtwöchigen Studie bekamen die Teilnehmer im Schnitt 1.300 mg - je nachdem wie die anfängliche Dosis angepasst wurde. Die Maximaldosis lag bei 1.800 mg.

Deine passende Dosierung an Johanniskraut hängt von unterschiedlichen Faktoren ab: Alter, Geschlecht und Gesundheitszustand spielen hierbei eine wesentliche Rolle. Nicht zuletzt richtet sich die Dosis nach Empfinden von Wirkung und Nebenwirkung des Johanniskrauts. Am besten besprichst Du Deine Dosierung mit Deinem Arzt oder Heilpraktiker Deines Vertrauens, um eine gleichermaßen sichere und wirksame Behandlung zu bekommen. Gerne kannst Du auch Deinen Apotheker fragen, der dir sicherlich gerne Deine Fragen in der Apotheke beantwortet.

Johanniskraut gibt es in unterschiedlichen Darreichungsformen und Zubereitungen - je nach dem, wie und wozu es eingesetzt wird: Es ist als Trockenextrakt, als Öl sowie in flüssiger Form verfügbar. Damit kann es als Johanniskraut Tabletten (bzw. Kapseln) und in Tropfenform eingenommen oder als Öl aufgetragen werden. Um Dich an die Johanniskraut Wirkung heranzutasten, kannst Du natürlich auch einen Johanniskraut Tee trinken.

Du erhältst entsprechende Präparate in der Apotheke oder im Internet (z.B. auch eine Online Apotheke). Hier beispielhaft einige Johanniskraut-Präparate: Laif 900 balance, Neuroplant aktiv, Sedariston. Du erhältst sie ausschließlich ohne Rezept. Sie sind also nicht rezeptflichtig oder verschreibungspflichtig.

Je nach Form gibt es unterschiedliche Stärken und Potenzierungen, die sich zudem zwischen unterschiedlichen Produkt unterscheiden.

Falls Du Johanniskraut gegen Depressionen einsetzen willst, wirst Du logischerweise eine Johanniskraut Tablette verwenden. Um Deine Muskelschmerzen zu lindern, eignet sich natürlich das Öl, das Du auf die entsprechende Stelle(n) auftragen kannst.

Beim Absetzen von Johanniskraut solltest du beachten, dass du es - wie auch bei Antidepressiva - langsam ausschleichst.

Fazit

Johanniskraut ist eine Heilpflanze, die seit Jahrhunderten zum Einsatz kommt. Heutzutage ist sie vor allem für seine antidepressive Wirkung bekannt.

Diese Wirkung konnte für leichte bis mittelschwere Depressionen in vielen Studien nachgewiesen werden: es wirkt nicht nur besser als ein Placebo, sondern - zumindest in einigen Studien - ähnlich gut wie Antidepressiva. Wobei man sagen muss, dass auch echte Antidepressiva längst nicht immer wirken.

Dennoch: ich meine, die Studienlage macht das Kraut zur ersten Wahl zumindest bei leichten bis mittleren Depressionen, bevor man zu richtigen Antidepressiva mit stärkeren Nebenwirkungen greift.

CBD: eine Alternative

Während meiner persönlichen Leidenszeit, als ich noch selbst unter Depressionen und Angststörungen gelitten hatte, probierte ich viele pflanzliche Mittel aus, um von meinen Antidepressiva loszukommen. Ob Lasea (Lavendelöl), Johanniskraut, Baldrian oder homöopathische Mittel wie Neurexan - ich hatte schon alles probiert, bis ich schließlich auf CBD-Öl gestoßen bin, was bei mir letztlich den Durchbruch gebracht hatte.

Meinen Bericht, wie ich auf CBD gestoßen bin und wie es bei mir wirkte, kannst Du hier nachlesen.

Quellen

Welche Erfahrungen hast Du mit Johanniskraut gemacht?

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Angelika Happ
Angelika Happ
10/02/2024
Andreas antwortet sehr schnell auf meine Fragen zurück😊👍
Sabine Hunziker
Sabine Hunziker
03/02/2024
Ich habe mir das E-Book bestellt, da ich mit Ängsten in einer depressiven Krise konfrontiert war. Viele Informationen waren hilfreich. Vor allem auch der Abschnitt mit "Antidepressiva langsam und sicher reduzieren",da ich selber mit starken Reduktionssymptomen zu kämpfen hatte.
Veronika Draheim
Veronika Draheim
25/01/2024
Hallo, ich fand die Seite sehr gut geschrieben. Wollte eine Email schreiben, aber die angegebene Adresse wurde nicht gefunden. Bitte um die richtige E-Mail Adresse. Danke im voraus
Giuseppe Serra
Giuseppe Serra
24/01/2024
Zum Glück gibt es Menschen wie Andreas. Ich konnte mit ihm über meine Ängste schreiben (er meldet sich schnell zurück auch bei Fragen zu CBD :-) ). Andreas kann (zumindest bei mir) jemanden beruhigen in gewissen akuten Phasen, wenn alles so aussichtslos aussieht. Vielen Dank Andreas! Viele Erfolg euch allen :)
Heinz Horst
Heinz Horst
12/01/2024
ich bin ein alter Hase, was Depressionen und Angststörungen betrifft. Ich habe den Bericht von Andreas erst vor ein paar Tagen gelesen. Daher kann ich keine Erfolgsmeldung machen. Das werde ich später tun. Allerdings hat mit gefallen, wie spontan Andreas auf meine Fragen reagiert hat. Seine Tipps werde ich nun versuchen umzusetzen. Ich hoffe sehr, dass ich dann auch mal sagen kann, der Weg, den Andreas gegangen ist, war auch mein Weg aus der Angst!!! Ein großes Lob und vielen herzlichen Dank
Alex pp (FreeCopyrightVideos)
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Fiona Utzi
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14/09/2022
Andreas und sein Blog ist ein Geschenk des Himmels.alles,was darin steht wirkt auf mich authentisch und sehr aufbauend.ich selber bin zwar von von Angstzuständen und dergleichen verschont ,habe jedoch durch eine eklatante Fehldiagnose nach einem Schlaganfall ,8monate Antidepressiva genommen,die meinen Körper mit seinen Nebenwirkungen ruiniert haben.Das Absetzen dieses Teufelszeugs gab mir den Rest.Durch Zufall bin ich auf Andreas Blog gestoßen und dabei auf das Cbdöl, Was die Initialzündung Für eine Wende in meinem Drama ist.ich bin auf dem Weg wieder in ein normales Leben, und bin dem "Zufalll" Unendlich dankbarund nicht zuletzt dem Autor dieses Blogs,der sehr ernsthaft und vertrauenswürdig den Dingen eine angemessene Bedeutung bemisst. Freut Euch also seinen Blog entdeckt zu haben !!!! Und glaubt daran: Alles ist möglich !!!! Angstzustände Angstzustände
Die Film Kitchen Johannes Sandhofer
Die Film Kitchen Johannes Sandhofer
27/06/2022
diese Seite hat mir sehr sehr viel geholfen!
Aerdna neseig
Aerdna neseig
30/05/2022
Die Seite macht auf mich einen gut recherchierten Eindruck. Ich lese immer mal wieder nach, wenn ich etwas zu bestimmten Medikamenten wissen will. Es hilft mir mehr als ein Besuch beim Arzt, da er auf der Blog aus der Betroffenenschiene drauf schaut. Was mir auch gut gefällt, ist die ganzheitliche Information. Es werden die gängigen Psychopharmaka vorgestellt, aber auch Erfahrungen mit Alternativmitteln bis hin zum Zusammenhang zwischen Vagusnerv und psychischen Erkrankungen Inzwischen bin ich auch in der Facebookgruppe und habe Andreas über Messenger eine Frage zu CBD Öl gestellt, diese wurde zügig beantwortet. Für Betroffene mit Angststörung, aber auch für deren Angehörige ist der Blog sehr hilfreich

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